Kölner Stadt-Anzeiger: Bosbach hält Abhörvorwurf für glaubhaft!
Datum: Donnerstag, dem 24. Oktober 2013
Thema: Köln News


Köln (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hat empört auf Berichte reagiert, wonach US-Geheimdienste das Handy von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) abgehört hätten, und hält diese für glaubhaft.

"Wenn die Bundesregierung mit diesen brisanten Informationen an die Öffentlichkeit geht, ist davon auszugehen, dass es eine seriöse Quelle gibt und die Bundesregierung diese Quelle sehr ernst nimmt", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe).

"Sollten sich die Meldungen bewahrheiten, wäre das nicht nur ein veritabler Skandal, sondern vor allem ein eklatanter Vertrauensbruch in erster Linie zum Nachteil der Kanzlerin und eine wirkliche Belastung für das deutsch-amerikanische Verhältnis. Das ist nicht hinzunehmen."

Der CDU-Politiker fuhr fort: "Die Bundesregierung hat sich stets sehr zurückhaltend geäußert, zurückhaltender als andere Regierungen. Ich kann mir vorstellen, dass die Enttäuschung jetzt besonders groß ist - zumal die amerikanische Regierung gar nicht daran denkt, jene Fragen zu beantworten, die die Bundesregierung schon im Sommer gestellt hat."

So habe man in Washington im Sommer wissen lassen, Aufklärung könne zunächst nicht geleistet werden, weil bestimmte Informationen erst noch deklassifiziert werden müssten. In Wahrheit müsse diese Deklassifizierung längst abgeschlossen sein.

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Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/2582588/koelner-stadt-anzeiger-bosbach-haelt-abhoervorwurf-fuer-glaubhaft von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Köln (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hat empört auf Berichte reagiert, wonach US-Geheimdienste das Handy von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) abgehört hätten, und hält diese für glaubhaft.

"Wenn die Bundesregierung mit diesen brisanten Informationen an die Öffentlichkeit geht, ist davon auszugehen, dass es eine seriöse Quelle gibt und die Bundesregierung diese Quelle sehr ernst nimmt", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe).

"Sollten sich die Meldungen bewahrheiten, wäre das nicht nur ein veritabler Skandal, sondern vor allem ein eklatanter Vertrauensbruch in erster Linie zum Nachteil der Kanzlerin und eine wirkliche Belastung für das deutsch-amerikanische Verhältnis. Das ist nicht hinzunehmen."

Der CDU-Politiker fuhr fort: "Die Bundesregierung hat sich stets sehr zurückhaltend geäußert, zurückhaltender als andere Regierungen. Ich kann mir vorstellen, dass die Enttäuschung jetzt besonders groß ist - zumal die amerikanische Regierung gar nicht daran denkt, jene Fragen zu beantworten, die die Bundesregierung schon im Sommer gestellt hat."

So habe man in Washington im Sommer wissen lassen, Aufklärung könne zunächst nicht geleistet werden, weil bestimmte Informationen erst noch deklassifiziert werden müssten. In Wahrheit müsse diese Deklassifizierung längst abgeschlossen sein.

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