Kölner Stadt-Anzeiger: Ex-Oberbürgermeister Schramma: Meisners Worte über muslimische Familien passen weder in die Zeit noch in die Stadt Köln!
Datum: Donnerstag, dem 30. Januar 2014
Thema: Köln News


Köln (ots) - Der frühere Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) hat mit Unverständnis auf Kardinal Meisners Äußerungen über muslimische Familien reagiert.

Meisners Aussagen seien "verletzend für die Muslime", sagte Schramma dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagausgabe).

Der Kardinal spreche allerdings nicht für die Mehrheit der Katholiken in Köln, erklärte Schramma, der von 2000 bis 2009 Oberbürgermeister der Domstadt war und bei der Entscheidung über den Neubau der großen Moschee im Kölner Stadtteil Ehrenfeld federführend mitgewirkt hatte.

Er wolle am Ende von Meisners Amtszeit als Erzbischof von Köln nicht nachtreten, sagte Schramma. "Aber was er da jetzt wieder gesagt hat, passt weder in die Zeit noch in diese Stadt."

Von Meisners Nachfolger wünsche er sich einen "Neuanfang". Ein Erzbischof von Köln dürfe nicht die Augen vor der Realität verschließen.

Dazu gehöre, dass sich mehr als zehn Prozent der Kölner zum Islam bekennen, erklärte Schramma. "Da wäre es wichtiger, das Gemeinsame der Religionen zu betonen, statt Konkurrenzdenken und Streit zu schüren".

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/2651788/koelner-stadt-anzeiger-ex-oberbuergermeister-schramma-meisners-worte-passen-weder-in-die-zeit-noch von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Köln (ots) - Der frühere Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) hat mit Unverständnis auf Kardinal Meisners Äußerungen über muslimische Familien reagiert.

Meisners Aussagen seien "verletzend für die Muslime", sagte Schramma dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagausgabe).

Der Kardinal spreche allerdings nicht für die Mehrheit der Katholiken in Köln, erklärte Schramma, der von 2000 bis 2009 Oberbürgermeister der Domstadt war und bei der Entscheidung über den Neubau der großen Moschee im Kölner Stadtteil Ehrenfeld federführend mitgewirkt hatte.

Er wolle am Ende von Meisners Amtszeit als Erzbischof von Köln nicht nachtreten, sagte Schramma. "Aber was er da jetzt wieder gesagt hat, passt weder in die Zeit noch in diese Stadt."

Von Meisners Nachfolger wünsche er sich einen "Neuanfang". Ein Erzbischof von Köln dürfe nicht die Augen vor der Realität verschließen.

Dazu gehöre, dass sich mehr als zehn Prozent der Kölner zum Islam bekennen, erklärte Schramma. "Da wäre es wichtiger, das Gemeinsame der Religionen zu betonen, statt Konkurrenzdenken und Streit zu schüren".

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