Gedanken zum Thema NÄCHSTENLIEBE
Datum: Sonntag, dem 09. März 2014
Thema: Köln Infos


http://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegel748.html

Gedanken zum Thema NÄCHSTENLIEBE

Alte, schlecht funktionierende Strukturen müssen aufgelöst werden, um aus deren Bestandteilen Besseres zu erschaffen. Was, wenn nicht gerade die Liebe zu seinem Nächsten, kann den aufbegehrenden Schrei eines Menschen nach Gerechtigkeit, nach Menschlichkeit bedingen?
Am 18. Februar 1943, an dem Tag, an dem der Reichspropagandaminister zum “totalen Krieg” aufruft, werden in der Münchner Universität die Geschwister Hans und Sophie Scholl, 24 und 21 Jahre alt, verhaftet, als sie Flugblätter der “Weißen Rose” verteilen. Diese Tätigkeit haben sie mit Freunden aus moralischer Empörung über die Gewaltpolitik des nationalsozialistischen Regimes bereits im Vorjahr begonnen. „Die Weiße Rose” hat in den selbstentworfenen Flugblättern unter anderem erklärt: „Mit mathematischer Sicherheit führt Hitler das deutsche Volk in den Abgrund. Hitler kann den Krieg nicht gewinnen, nur noch verlängern! Seine und seiner Helfer Schuld hat jedes Maß überschritten...Ein Verbrechertum kann keinen deutschen Sieg erringen. Trennt Euch rechtzeitig von allem, was mit dem Nationalsozialismus zusammenhängt!“ Die Gruppe hat Anhänger in Saarbrücken, Freiburg, Hamburg, Berlin und Köln. Unter Vorsitz des Präsidenten des Volksgerichtshofes findet am 22. Februar in München der Prozess gegen die Geschwister Scholl und ihren Freund Christof Probst statt. Im Verlauf des Verfahrens fragt Sophie Scholl den Vorsitzenden: „Sie wissen so gut wie ich, daß der Krieg verloren ist. Warum sind sie so feige, das nicht zugeben zu wollen?“ Die Angeklagten werden zum Tode verurteilt und am gleichen Tage hingerichtet. In einem Nachfolgeprozeß im April werden drei weitere Todesurteile gefällt. Aber die “Weiße Rose” existiert weiter.
WIR SIND DIE MENSCHEN – WIR ALLE. WAGEN WIR DIE MENSCHLICHKEIT!!!

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

(Weitere interessante Berlin News & Berlin Infos gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Ferry << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


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Alte, schlecht funktionierende Strukturen müssen aufgelöst werden, um aus deren Bestandteilen Besseres zu erschaffen. Was, wenn nicht gerade die Liebe zu seinem Nächsten, kann den aufbegehrenden Schrei eines Menschen nach Gerechtigkeit, nach Menschlichkeit bedingen?
Am 18. Februar 1943, an dem Tag, an dem der Reichspropagandaminister zum “totalen Krieg” aufruft, werden in der Münchner Universität die Geschwister Hans und Sophie Scholl, 24 und 21 Jahre alt, verhaftet, als sie Flugblätter der “Weißen Rose” verteilen. Diese Tätigkeit haben sie mit Freunden aus moralischer Empörung über die Gewaltpolitik des nationalsozialistischen Regimes bereits im Vorjahr begonnen. „Die Weiße Rose” hat in den selbstentworfenen Flugblättern unter anderem erklärt: „Mit mathematischer Sicherheit führt Hitler das deutsche Volk in den Abgrund. Hitler kann den Krieg nicht gewinnen, nur noch verlängern! Seine und seiner Helfer Schuld hat jedes Maß überschritten...Ein Verbrechertum kann keinen deutschen Sieg erringen. Trennt Euch rechtzeitig von allem, was mit dem Nationalsozialismus zusammenhängt!“ Die Gruppe hat Anhänger in Saarbrücken, Freiburg, Hamburg, Berlin und Köln. Unter Vorsitz des Präsidenten des Volksgerichtshofes findet am 22. Februar in München der Prozess gegen die Geschwister Scholl und ihren Freund Christof Probst statt. Im Verlauf des Verfahrens fragt Sophie Scholl den Vorsitzenden: „Sie wissen so gut wie ich, daß der Krieg verloren ist. Warum sind sie so feige, das nicht zugeben zu wollen?“ Die Angeklagten werden zum Tode verurteilt und am gleichen Tage hingerichtet. In einem Nachfolgeprozeß im April werden drei weitere Todesurteile gefällt. Aber die “Weiße Rose” existiert weiter.
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