Kölner Stadt-Anzeiger: Polizei rechnet mit zehntausend Gegendemonstranten bei Erdogan-Besuch in Köln / Oberbürgermeister Jürgen Roters spricht sich gegen den Auftritt des türkischen Minister
Datum: Montag, dem 19. Mai 2014
Thema: Köln News


Köln (ots) - Der geplante Besuch des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan am kommenden Samstag in der Lanxess-Arena stößt auf massive Kritik.

Die Kölner Polizei bereitet sich nach Angaben einer Behördensprecherin auf einen Großeinsatz vor, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe).

Mehr als zehntausend Gegendemonstranten hätten sich bereits angemeldet. Die womöglich größte Veranstaltung in Köln organisiert die Alevitische Gemeinde Deutschland e.V..

Unter dem Motto "Wir sagen Nein zu Erdogan" wollen die Teilnehmer am kommenden Samstag vom Ebertplatz durch die Innenstadt zum Dom ziehen und dort eine Abschlusskundgebung abhalten.

In der Politik herrscht parteiübergreifend Einigkeit darüber, dass Erdogan seine Visite auf Einladung der Union Europäisch-Türkischen Demokraten (UETD) absagen soll.

Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) spricht sich vor dem Hintergrund der Grubenkatastrophe in ungewohnter Deutlichkeit gegen den Auftritt Erdogans aus.

"Für mich als verantwortungsbewusster Politiker wäre die Entscheidung angesichts der dramatischen und noch zu klärenden Ereignisse mit so vielen Toten klar: Es gibt jetzt Wichtigeres als reine Wahlkampftermine im Ausland wahrzunehmen", sagt Roters.

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/2739755/koelner-stadt-anzeiger-polizei-rechnet-mit-zehntausend-gegendemonstranten-bei-erdogan-besuch-in von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Köln (ots) - Der geplante Besuch des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan am kommenden Samstag in der Lanxess-Arena stößt auf massive Kritik.

Die Kölner Polizei bereitet sich nach Angaben einer Behördensprecherin auf einen Großeinsatz vor, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe).

Mehr als zehntausend Gegendemonstranten hätten sich bereits angemeldet. Die womöglich größte Veranstaltung in Köln organisiert die Alevitische Gemeinde Deutschland e.V..

Unter dem Motto "Wir sagen Nein zu Erdogan" wollen die Teilnehmer am kommenden Samstag vom Ebertplatz durch die Innenstadt zum Dom ziehen und dort eine Abschlusskundgebung abhalten.

In der Politik herrscht parteiübergreifend Einigkeit darüber, dass Erdogan seine Visite auf Einladung der Union Europäisch-Türkischen Demokraten (UETD) absagen soll.

Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) spricht sich vor dem Hintergrund der Grubenkatastrophe in ungewohnter Deutlichkeit gegen den Auftritt Erdogans aus.

"Für mich als verantwortungsbewusster Politiker wäre die Entscheidung angesichts der dramatischen und noch zu klärenden Ereignisse mit so vielen Toten klar: Es gibt jetzt Wichtigeres als reine Wahlkampftermine im Ausland wahrzunehmen", sagt Roters.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/2739755/koelner-stadt-anzeiger-polizei-rechnet-mit-zehntausend-gegendemonstranten-bei-erdogan-besuch-in von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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