Jeder Fünfte hat empfindliche Zähne
Datum: Freitag, dem 27. August 2010
Thema: Köln Infos


Un gelato al limon? - nein danke, Zahnweh!

Ja, es herrscht gerade Eiszeit. Ein italienisches "gelato al limon", die Kugel Vanilleeis im Hörnchen oder der Espresso an der Bar bedeutet für viele jetzt: es ist Sommer. Ob aber heiß oder kalt, so manches Urlaubsgefühl oder erfrischender Schmelzgenuss endet mit einem unangenehmen Schmerz am Schmelz - empfindliche Zähne. Selbst kalte Luft nur eingeatmet und schon zieht"s im Gaumen. Kaum zu glauben, dass die Pein meist gar nicht von Karies oder Zahnlöchern herrührt. Ein frei liegender Zahnhals reicht schon. "Statistisch gesehen leidet bereits jeder fünfte deutsche Erwachsene darunter, aber dieses Schicksal lässt sich abwenden", bestätigt Dr. Désirée Burg, Fachärztin für Implantologie und Oralchirurgie aus Idar-Oberstein (www.burg-schmelzer.de).

Normalerweise sind unsere Zähne durch den Zahnschmelz - eine der härtesten Substanzen, die man kennt - perfekt geschützt. Zieht sich das Zahnfleisch jedoch zurück, liegt der Zahnhals frei. Gerade in diesem Bereich befinden sich winzige, von einer Flüssigkeit umgebene Nervenfasern, die sogenannten Dentinkanälchen, die direkt ins Mark des Zahns und damit zum Nervenzentrum führen. Kommt diese Flüssigkeit durch Druckausgleich, Kälte- oder Wärmereaktion in Bewegung, so geraten diese Nervenfasern in Schwingungen. Und diese Schwingungen interpretiert das menschliche Gehirn als Zahnschmerz.

Ursache des Zahnfleischrückgangs kann eine Zahnfleischentzündung sein, die so genannte Parodontitis. Wird die nicht behandelt, können Bakterien immer tiefer ins Zahnfleisch vordringen, das Zahnfleisch zieht sich zurück, der Zahnhals und damit die Dentinkanälchen liegen frei. Auch fehlerhaftes Putzen kann ein Grund sein: z.B. wenn das schützende Fleisch regelrecht weggebürstet wird, die Zähne grob geschrubbt oder zu harte Bürsten benutzt werden. Das Fatale aber ist: Sind die Zähne erst einmal schmerzempfindlich, ist auch das Zähneputzen mit Schmerzen verbunden, die Mundhygiene wird unter Umständen vernachlässigt - das ist aber keine Lösung!

Der Zahnarzt hat verschiedene Möglichkeiten, frei liegende Zahnhälse zu behandeln. Liegt eine Parodontitis vor, muss diese natürlich zu allererst behandelt werden. Gegen die Schmerzen kann er schließlich die entsprechenden Stellen mit Fluorid-Lack bestreichen oder die Dentinkanälchen mit Kunststoff verschließen. So wird die Weiterleitung des Schmerzes für einige Zeit verhindert.

Aber auch der Patient selbst kann etwas gegen seine empfindlichen Zähne tun:
- Tägliche Mund- und Zahnhygiene zweimal am Tag, am besten morgens vor dem Frühstück und abends nach der letzten Mahlzeit
- Die Zahnzwischenräume nicht vergessen, Zahnseide ist auch bei sensiblen Zähnen nicht schädlich
- Weiche Zahnbürste mit abgerundeten Borsten benutzen, ohne Druck "fegen" und auf keinen Fall fest "schrubben"
- Kontrolliertes Bürsten vom Zahnfleisch weg und hin zum Zahn nach der Devise: "von rot nach weiß" putzen
- Fluorid-Zahnpasten für empfindliche Zähne sind schonender als Cremes mit starkem Putzkörperanteil wie "für Raucher empfohlen" oder "gegen Zahnstein"
- Fluoridhaltige Mundspülungen können die Empfindlichkeit der Zähne reduzieren
- Nächtliches Zähneknirschen kann ebenfalls die Zähne empfindlicher werden lassen - auch hier kann der Zahnarzt abhelfen!
Dr. Désirée Burg, Dr. Patrik Schmelzer + Partner sind eine gemeinschaftliche Fachpraxis für Oralchirurgie, Implantologie und Parodontologie in Idar-Oberstein und Birkenfeld.
Dr. Burg, Dr. Schmelzer + Partner
Dr. Désirée Burg
Kasinostr. 2
55743 Idar-Oberstein
06781 567380

www.burg-schmelzer.de

Pressekontakt:
EVOLOOP COMMUNICATION
Reiner Merz
Ursulakloster 1
50668
Köln
reiner.merz@evoloop.com
069 42694284
http://rmpr.de



Un gelato al limon? - nein danke, Zahnweh!

Ja, es herrscht gerade Eiszeit. Ein italienisches "gelato al limon", die Kugel Vanilleeis im Hörnchen oder der Espresso an der Bar bedeutet für viele jetzt: es ist Sommer. Ob aber heiß oder kalt, so manches Urlaubsgefühl oder erfrischender Schmelzgenuss endet mit einem unangenehmen Schmerz am Schmelz - empfindliche Zähne. Selbst kalte Luft nur eingeatmet und schon zieht"s im Gaumen. Kaum zu glauben, dass die Pein meist gar nicht von Karies oder Zahnlöchern herrührt. Ein frei liegender Zahnhals reicht schon. "Statistisch gesehen leidet bereits jeder fünfte deutsche Erwachsene darunter, aber dieses Schicksal lässt sich abwenden", bestätigt Dr. Désirée Burg, Fachärztin für Implantologie und Oralchirurgie aus Idar-Oberstein (www.burg-schmelzer.de).

Normalerweise sind unsere Zähne durch den Zahnschmelz - eine der härtesten Substanzen, die man kennt - perfekt geschützt. Zieht sich das Zahnfleisch jedoch zurück, liegt der Zahnhals frei. Gerade in diesem Bereich befinden sich winzige, von einer Flüssigkeit umgebene Nervenfasern, die sogenannten Dentinkanälchen, die direkt ins Mark des Zahns und damit zum Nervenzentrum führen. Kommt diese Flüssigkeit durch Druckausgleich, Kälte- oder Wärmereaktion in Bewegung, so geraten diese Nervenfasern in Schwingungen. Und diese Schwingungen interpretiert das menschliche Gehirn als Zahnschmerz.

Ursache des Zahnfleischrückgangs kann eine Zahnfleischentzündung sein, die so genannte Parodontitis. Wird die nicht behandelt, können Bakterien immer tiefer ins Zahnfleisch vordringen, das Zahnfleisch zieht sich zurück, der Zahnhals und damit die Dentinkanälchen liegen frei. Auch fehlerhaftes Putzen kann ein Grund sein: z.B. wenn das schützende Fleisch regelrecht weggebürstet wird, die Zähne grob geschrubbt oder zu harte Bürsten benutzt werden. Das Fatale aber ist: Sind die Zähne erst einmal schmerzempfindlich, ist auch das Zähneputzen mit Schmerzen verbunden, die Mundhygiene wird unter Umständen vernachlässigt - das ist aber keine Lösung!

Der Zahnarzt hat verschiedene Möglichkeiten, frei liegende Zahnhälse zu behandeln. Liegt eine Parodontitis vor, muss diese natürlich zu allererst behandelt werden. Gegen die Schmerzen kann er schließlich die entsprechenden Stellen mit Fluorid-Lack bestreichen oder die Dentinkanälchen mit Kunststoff verschließen. So wird die Weiterleitung des Schmerzes für einige Zeit verhindert.

Aber auch der Patient selbst kann etwas gegen seine empfindlichen Zähne tun:
- Tägliche Mund- und Zahnhygiene zweimal am Tag, am besten morgens vor dem Frühstück und abends nach der letzten Mahlzeit
- Die Zahnzwischenräume nicht vergessen, Zahnseide ist auch bei sensiblen Zähnen nicht schädlich
- Weiche Zahnbürste mit abgerundeten Borsten benutzen, ohne Druck "fegen" und auf keinen Fall fest "schrubben"
- Kontrolliertes Bürsten vom Zahnfleisch weg und hin zum Zahn nach der Devise: "von rot nach weiß" putzen
- Fluorid-Zahnpasten für empfindliche Zähne sind schonender als Cremes mit starkem Putzkörperanteil wie "für Raucher empfohlen" oder "gegen Zahnstein"
- Fluoridhaltige Mundspülungen können die Empfindlichkeit der Zähne reduzieren
- Nächtliches Zähneknirschen kann ebenfalls die Zähne empfindlicher werden lassen - auch hier kann der Zahnarzt abhelfen!
Dr. Désirée Burg, Dr. Patrik Schmelzer + Partner sind eine gemeinschaftliche Fachpraxis für Oralchirurgie, Implantologie und Parodontologie in Idar-Oberstein und Birkenfeld.
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