Staatsanwaltschaft Aachen untersucht: Weitere Panne bei umstrittenem SEK-Einsatz am Kölner Großmarkt - Spezialeinsatzkommando vor dem Zugriff enttarnt!
Datum: Dienstag, dem 30. Juni 2015
Thema: Köln News


Köln (ots) - Bei der aus dem Ruder gelaufenen Festnahme eines Geschäftsmanns auf dem Kölner Großmarkt im Juni 2011 hat es eine weitere Polizei-Panne gegeben.

Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe) berichtet, hat ein Besucher des heute 53-jährigen Gemüsehändlers die SEK-Beamten aus Düsseldorf kurz vor dem Zugriff als Ermittler erkannt und ihnen sogar noch zugewinkt.

Dennoch hielten die Polizisten den Mann nicht davon ab, den 53-Jährigen in dessen Büro zu besuchen.

Als er Minuten später wieder herauskam, sprach er die Beamten an.

Wohl zu ihrer Erleichterung sagte er ihnen, er habe dem 53-Jährigen nicht verraten, dass draußen die Polizei lauere.

Obwohl er den Einsatzkräften außerdem berichtete, dass der Geschäftsmann zwar etwas "fahrig" wirke, aber keinesfalls aggressiv, entschloss sich das SEK kurz darauf zu einem Notzugriff, als der 53-Jährige seine Firma verließ.

Die Polizisten feuerten mehr als 100 Kugeln auf ihn ab. Er überlebte schwer verletzt.

Sein Anwalt hat das Düsseldorfer SEK kürzlich wegen versuchten Totschlags angezeigt.

Die Staatsanwaltschaft Aachen untersucht die Vorwürfe derzeit.

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/3059301, Autor siehe obiger Artikel.

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Köln (ots) - Bei der aus dem Ruder gelaufenen Festnahme eines Geschäftsmanns auf dem Kölner Großmarkt im Juni 2011 hat es eine weitere Polizei-Panne gegeben.

Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe) berichtet, hat ein Besucher des heute 53-jährigen Gemüsehändlers die SEK-Beamten aus Düsseldorf kurz vor dem Zugriff als Ermittler erkannt und ihnen sogar noch zugewinkt.

Dennoch hielten die Polizisten den Mann nicht davon ab, den 53-Jährigen in dessen Büro zu besuchen.

Als er Minuten später wieder herauskam, sprach er die Beamten an.

Wohl zu ihrer Erleichterung sagte er ihnen, er habe dem 53-Jährigen nicht verraten, dass draußen die Polizei lauere.

Obwohl er den Einsatzkräften außerdem berichtete, dass der Geschäftsmann zwar etwas "fahrig" wirke, aber keinesfalls aggressiv, entschloss sich das SEK kurz darauf zu einem Notzugriff, als der 53-Jährige seine Firma verließ.

Die Polizisten feuerten mehr als 100 Kugeln auf ihn ab. Er überlebte schwer verletzt.

Sein Anwalt hat das Düsseldorfer SEK kürzlich wegen versuchten Totschlags angezeigt.

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