Wenn ein Stammzellempfänger seinen Lebensretter trifft
Datum: Montag, dem 20. Juli 2015
Thema: Köln Infos


Stammzellen zu spenden tut gut und rettet Leben. Der Moment, in dem sich Spender und Empfänger gegenüber stehen, ist mehr als hoch emotional. Die Möglichkeit jemandem mit Stammzellen das Leben zu retten, führt vor Augen, wie wichtig es ist, sich typisieren zu lassen.

Stammzellen zu spenden ist nicht alltäglich. Wer Stammzellen spendet weiß, dass es für den Stammzellempfänger um Leben und Tod geht. Denn wenn die Chemotherapie nicht anschlägt, ist die Stammzellspende für Leukämiepatienten die letzte Hoffnung.

Für wen man seine Stammzellen spendet, ist zunächst anonym. Erst nach zwei Jahren können die Spender laut den deutschen Standards für die nicht verwandte Blutstammzellspende ihren Empfänger treffen, falls dieser einwilligt. Viele Empfänger, die den Kampf gegen Blutkrebs erfolg-reich überwunden haben, verspüren den Wunsch, ihren Lebensretter kennenzulernen. Aber auch viele Spender haben das Bedürfnis, mit dem Patienten, dem sie das Leben gerettet haben, Kontakt aufzunehmen. Wenn es dann soweit ist, ist der Augenblick, in dem sich Spender und Empfänger zum ersten Mal persönlich gegenüberstehen, ein außerge-wöhnliches und emotionales Ereignis.

Die Deutsche Stammzellspenderdatei gGmbH (DSD) ermöglicht ein Kennenlernen. Jährlich findet dazu im September die DSD-Jahrestagung "Zukunft Leben" statt, zu der alle Spender und Empfänger eingeladen sind. Auch für die heute dreizehnjährige Stammzellempfängerin Jaqueline war es ein sehnlichster Wunsch, ihre Spenderin und damit Lebensretterin zu treffen. Und der Wunsch wurde ihr sogar an ihrem Geburtstag erfüllt: Überraschungsgast war ihre Spenderin Juanita Breuker. Seitdem sind die beiden unzertrennlich.

Jemandem das Leben zu retten, verändert auch das eigene Leben. "Ich als Spender durfte erleben, was eine kleine Spende für ein unglaubliches Ergebnis zur Folge hat. Ich habe einem Kind das Leben ermöglicht, hab der Familie unglaublich viel Hoffnung und Glück geschenkt und gleichzei-tig noch eine zweite Familie für mich dazugewonnen", so die Stammzell-spenderin Juanita Breuker. 2006 ließ sie sich im Rahmen der Aktion "Ma-rike" bei der DSD typisieren und spendete fünf Jahre später, im Novem-ber 2011, Knochenmark und damit lebensrettende Stammzellen für Jaqueline Blum.

Das Erlebnis hat Juanita Breuker außerdem zum Anlass genommen, sich weiterhin für die DSD zu engagieren. Seitdem ist sie Teil des Ehrenamt-Teams und möchte Menschen davon überzeugen, sich registrieren zu lassen, indem sie von ihren eigenen Erfahrungen berichtet. Damit genü-gend Stammzellspender zur Verfügung stehen, ist es unglaublich wichtig, dass sich genügend Menschen typisieren lassen. Denn alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Leukämie. Jeden kann es treffen.

Die nächste DSD-Jahrestagung "Zukunft Leben" steht auch schon wieder vor der Tür. Sie findet am 25. September 2015 in Königslutter statt.
Die DSD ist die achtgrößte von insgesamt 27 Stammzell- und Knochenmarkspenderdateien in Deutschland. Mit über 100.000 registrierten Spendern leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung von Leukämie.

Jede Stammzellspenderdatei ist gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Spenderdaten (anonymisiert) dem Zentralen Knochenmarkspenderregister (ZKRD) zur Verfügung zu stellen und leistet so ihren Beitrag zur Rettung von Leben. Dennoch unterscheiden sich die unterschiedlichen Institutionen in ihren Arbeitsweisen.

Die Prioritäten der DSD liegen auf Know-how, Erreichbarkeit und Service. Ebenso selbstverständlich ist die hohe Qualität der technischen Verfahren zur genetischen Typisierung.
Deutsche Stammzellspenderdatei gGmbH
Heinz Robens
Altener Damm 50
06847 Dessau-Roßlau
034051965211

www.deutsche-stammzellspenderdatei.de

Pressekontakt:
Plus PR
Antje Borm-Flammersfeld
Unter Goldschmied 6
50667 Köln
info@pluspr.de
022193464417
http://www.pluspr.de/

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Stammzellen zu spenden tut gut und rettet Leben. Der Moment, in dem sich Spender und Empfänger gegenüber stehen, ist mehr als hoch emotional. Die Möglichkeit jemandem mit Stammzellen das Leben zu retten, führt vor Augen, wie wichtig es ist, sich typisieren zu lassen.

Stammzellen zu spenden ist nicht alltäglich. Wer Stammzellen spendet weiß, dass es für den Stammzellempfänger um Leben und Tod geht. Denn wenn die Chemotherapie nicht anschlägt, ist die Stammzellspende für Leukämiepatienten die letzte Hoffnung.

Für wen man seine Stammzellen spendet, ist zunächst anonym. Erst nach zwei Jahren können die Spender laut den deutschen Standards für die nicht verwandte Blutstammzellspende ihren Empfänger treffen, falls dieser einwilligt. Viele Empfänger, die den Kampf gegen Blutkrebs erfolg-reich überwunden haben, verspüren den Wunsch, ihren Lebensretter kennenzulernen. Aber auch viele Spender haben das Bedürfnis, mit dem Patienten, dem sie das Leben gerettet haben, Kontakt aufzunehmen. Wenn es dann soweit ist, ist der Augenblick, in dem sich Spender und Empfänger zum ersten Mal persönlich gegenüberstehen, ein außerge-wöhnliches und emotionales Ereignis.

Die Deutsche Stammzellspenderdatei gGmbH (DSD) ermöglicht ein Kennenlernen. Jährlich findet dazu im September die DSD-Jahrestagung "Zukunft Leben" statt, zu der alle Spender und Empfänger eingeladen sind. Auch für die heute dreizehnjährige Stammzellempfängerin Jaqueline war es ein sehnlichster Wunsch, ihre Spenderin und damit Lebensretterin zu treffen. Und der Wunsch wurde ihr sogar an ihrem Geburtstag erfüllt: Überraschungsgast war ihre Spenderin Juanita Breuker. Seitdem sind die beiden unzertrennlich.

Jemandem das Leben zu retten, verändert auch das eigene Leben. "Ich als Spender durfte erleben, was eine kleine Spende für ein unglaubliches Ergebnis zur Folge hat. Ich habe einem Kind das Leben ermöglicht, hab der Familie unglaublich viel Hoffnung und Glück geschenkt und gleichzei-tig noch eine zweite Familie für mich dazugewonnen", so die Stammzell-spenderin Juanita Breuker. 2006 ließ sie sich im Rahmen der Aktion "Ma-rike" bei der DSD typisieren und spendete fünf Jahre später, im Novem-ber 2011, Knochenmark und damit lebensrettende Stammzellen für Jaqueline Blum.

Das Erlebnis hat Juanita Breuker außerdem zum Anlass genommen, sich weiterhin für die DSD zu engagieren. Seitdem ist sie Teil des Ehrenamt-Teams und möchte Menschen davon überzeugen, sich registrieren zu lassen, indem sie von ihren eigenen Erfahrungen berichtet. Damit genü-gend Stammzellspender zur Verfügung stehen, ist es unglaublich wichtig, dass sich genügend Menschen typisieren lassen. Denn alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Leukämie. Jeden kann es treffen.

Die nächste DSD-Jahrestagung "Zukunft Leben" steht auch schon wieder vor der Tür. Sie findet am 25. September 2015 in Königslutter statt.
Die DSD ist die achtgrößte von insgesamt 27 Stammzell- und Knochenmarkspenderdateien in Deutschland. Mit über 100.000 registrierten Spendern leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung von Leukämie.

Jede Stammzellspenderdatei ist gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Spenderdaten (anonymisiert) dem Zentralen Knochenmarkspenderregister (ZKRD) zur Verfügung zu stellen und leistet so ihren Beitrag zur Rettung von Leben. Dennoch unterscheiden sich die unterschiedlichen Institutionen in ihren Arbeitsweisen.

Die Prioritäten der DSD liegen auf Know-how, Erreichbarkeit und Service. Ebenso selbstverständlich ist die hohe Qualität der technischen Verfahren zur genetischen Typisierung.
Deutsche Stammzellspenderdatei gGmbH
Heinz Robens
Altener Damm 50
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