Kölner SEK-Skandal: Ulrike Tasic, Opfer-Anwältin, spricht von ''einseitigen Ermittlungen'' der Staatsanwaltschaft / Interesse, die Vorgänge möglichst rasch aus der öffentlichen Wahrnehmung z
Datum: Samstag, dem 15. August 2015 Thema: Köln News
Ulrike Tasic zum Kölner SEK-Skandal:
Düsseldorf (ots) - Im Skandal um die angeblich menschenverachtenden Aufnahmerituale bei einem Kölner Spezialeinsatzkommando (SEK) will die Anwältin des mutmaßlichen Opfers die Einstellung der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nicht akzeptieren.
"Möglicherweise gibt es ein Interesse, die Vorgänge möglichst rasch aus der öffentlichen Wahrnehmung zu bekommen", sagte die Kölner Strafrechtlerin Ulrike Tasic der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).
"Deshalb erwägen wir, die Einstellung der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen in dieser Sache anzufechten. Für mich steht der Verdacht einer einseitigen Ermittlung im Raum", sagte sie.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3097783, Autor siehe obiger Artikel.
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"Möglicherweise gibt es ein Interesse, die Vorgänge möglichst rasch aus der öffentlichen Wahrnehmung zu bekommen", sagte die Kölner Strafrechtlerin Ulrike Tasic der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).
"Deshalb erwägen wir, die Einstellung der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen in dieser Sache anzufechten. Für mich steht der Verdacht einer einseitigen Ermittlung im Raum", sagte sie.
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