Heftig und unerwartet: Herbst und Winter sind die Hochsaison für Pseudokrupp
Datum: Dienstag, dem 24. November 2009
Thema: Köln Infos


In der nasskalten Jahreszeit kommt es verstärkt zu Pseudokrupp-Anfällen bei Kleinkindern.
- Für Eltern heißt es in der Akutsituation Ruhe zu bewahren.
- Haus- und Reiseapotheke sollten für Pseudokrupp-Kinder vorbereitet werden.

Es gehört zum Elterndasein dazu, immer mit unangenehmen Überraschungen rechnen zu müssen. Ein aufgeschlagenes Knie oder ein blauer Fleck zählen dabei meist zu den harmlosen Vorfällen. Schlimmer ist ein nächtlicher Pseudokrupp-Anfall. Dabei handelt es sich um ein Anschwellen der Schleimhäute im Bereich des Kehlkopfes und der Stimmbänder, das zur Verengung der Atemwege führt. Gerade jetzt in der nasskalten Jahreszeit werden Kinder- und Notärzte häufig von Eltern gerufen, weil der Nachwuchs bellend hustet, pfeifend und rasselnd atmet und in Atemnot gerät - typische Symptome für Pseudokrupp.

Dem Anschwellen der Schleimhäute liegt meist eine Entzündung zugrunde, deren Ursache beispielsweise eine virale Infektion sein kann. Doch auch Zigarettenqualm und hoher Schadstoffgehalt in der Luft können einen Pseudokrupp-Anfall hervorrufen. Da der Körper nachts weniger entzündungshemmendes Kortison bildet, kommt es vor allem in Zeiten ab 22 Uhr zu den beängstigenden Symptomen. In der Regel sind Kinder zwischen sechs Monaten und drei Jahren betroffen, da der Kehlkopf in diesem Alter noch verhältnismäßig eng ist.

Vermuten Eltern bei ihrem Nachwuchs einen Pseudokrupp-Anfall, sollten sie sofort den Arzt kontaktieren und dann ruhig auf das Kind einwirken. So können sie verhindern, dass es panisch wird und sich der Anfall dadurch noch verstärkt. Bis der Arzt eintrifft, erleichtern feuchte, kühle Luft und gesüßtes Mineralwasser, welches das Kind in kleinen Schlucken trinken sollte, das Atmen. Vor Ort entscheidet der Arzt, ob es sinnvoll ist, dem Kind ein Medikament zu geben. Üblich ist, in diesem Fall Kortison zu verabreichen. Es wirkt entzündungshemmend und lindert umgehend die Schwellung. Da die orale Gabe in dieser Situation oftmals kritisch ist, kann der Arzt den Wirkstoff in Form einer Rektalkapsel einführen. Diese setzt den Wirkstoff schnell frei, so dass die Beschwerden umgehend abklingen. Zudem kann die Rektalkapsel im Gegensatz zu normalen Hartfettzäpfchen bei über 25°C aufbewahrt werden, also ideal auch für die Reiseapotheke.

Hatte ein Kind schon einmal einen Pseudokrupp-Anfall, ist es empfehlenswert, Rektalkapseln in Haus- und Reiseapotheke zu bevorraten, um in Zukunft schnell reagieren zu können - damit eine unangenehme Überraschung keine dramatische Wendung nimmt.

Weitere Informationen zum Thema Pseudokrupp unter www.kruppundasthma.de.

bene-Arzneimittel GmbH ? gut für Ihre Gesundheit
Seit 60 Jahren produziert das Münchener Unternehmen bene-Arzneimittel Medikamente in höchster Qualität. Damals wie heute bietet der Markenhersteller Präparate an, die in eigener Produktion in Deutschland gefertigt werden. Aus der Forschung und Entwicklung des mittelständischen Unternehmens gehen seit der Gründung immer wieder neue innovative Medikamente hervor. Diese vertreibt bene-Arzneimittel nicht nur erfolgreich in Deutschland, sondern weltweit in über 35 Ländern.

bene Arzneimittel GmbH
Sandra Glück
Herterichstr. 1-3
81479 München
089 74 987 - 231
089 74 987 - 142
www.ben-u-ron.de

Pressekontakt:
Pronomen GmbH & Co. KG
Andrea Hillebrand
Lindenallee 24
50968
Köln
andrea.hillebrandt@pronomen.de
0221-940 812 11
http://pronomen.de



In der nasskalten Jahreszeit kommt es verstärkt zu Pseudokrupp-Anfällen bei Kleinkindern.
- Für Eltern heißt es in der Akutsituation Ruhe zu bewahren.
- Haus- und Reiseapotheke sollten für Pseudokrupp-Kinder vorbereitet werden.

Es gehört zum Elterndasein dazu, immer mit unangenehmen Überraschungen rechnen zu müssen. Ein aufgeschlagenes Knie oder ein blauer Fleck zählen dabei meist zu den harmlosen Vorfällen. Schlimmer ist ein nächtlicher Pseudokrupp-Anfall. Dabei handelt es sich um ein Anschwellen der Schleimhäute im Bereich des Kehlkopfes und der Stimmbänder, das zur Verengung der Atemwege führt. Gerade jetzt in der nasskalten Jahreszeit werden Kinder- und Notärzte häufig von Eltern gerufen, weil der Nachwuchs bellend hustet, pfeifend und rasselnd atmet und in Atemnot gerät - typische Symptome für Pseudokrupp.

Dem Anschwellen der Schleimhäute liegt meist eine Entzündung zugrunde, deren Ursache beispielsweise eine virale Infektion sein kann. Doch auch Zigarettenqualm und hoher Schadstoffgehalt in der Luft können einen Pseudokrupp-Anfall hervorrufen. Da der Körper nachts weniger entzündungshemmendes Kortison bildet, kommt es vor allem in Zeiten ab 22 Uhr zu den beängstigenden Symptomen. In der Regel sind Kinder zwischen sechs Monaten und drei Jahren betroffen, da der Kehlkopf in diesem Alter noch verhältnismäßig eng ist.

Vermuten Eltern bei ihrem Nachwuchs einen Pseudokrupp-Anfall, sollten sie sofort den Arzt kontaktieren und dann ruhig auf das Kind einwirken. So können sie verhindern, dass es panisch wird und sich der Anfall dadurch noch verstärkt. Bis der Arzt eintrifft, erleichtern feuchte, kühle Luft und gesüßtes Mineralwasser, welches das Kind in kleinen Schlucken trinken sollte, das Atmen. Vor Ort entscheidet der Arzt, ob es sinnvoll ist, dem Kind ein Medikament zu geben. Üblich ist, in diesem Fall Kortison zu verabreichen. Es wirkt entzündungshemmend und lindert umgehend die Schwellung. Da die orale Gabe in dieser Situation oftmals kritisch ist, kann der Arzt den Wirkstoff in Form einer Rektalkapsel einführen. Diese setzt den Wirkstoff schnell frei, so dass die Beschwerden umgehend abklingen. Zudem kann die Rektalkapsel im Gegensatz zu normalen Hartfettzäpfchen bei über 25°C aufbewahrt werden, also ideal auch für die Reiseapotheke.

Hatte ein Kind schon einmal einen Pseudokrupp-Anfall, ist es empfehlenswert, Rektalkapseln in Haus- und Reiseapotheke zu bevorraten, um in Zukunft schnell reagieren zu können - damit eine unangenehme Überraschung keine dramatische Wendung nimmt.

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