Christian Pfeiffer, Kriminologe, nach der Kölner Horrornacht: Es fehlt an Kreativität, Konzepten und Geld!
Datum: Mittwoch, dem 06. Januar 2016
Thema: Köln News


Pfeiffer zur Kölner Horrornacht:

Berlin (ots) - Nach den massenhaften Übergriffen junger Männer in der Silvesternacht in Köln sieht Christian Pfeiffer, ehemaliger Chef des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen und früherer niedersächsischer Justizminister, auch die Bundesregierung in der Verantwortung.

Bei den Tätern handele es sich offenbar um Migranten aus ausgeprägt patriarchalischen Kulturen.

»Es gelingt der Zivilgesellschaft gut, Minderjährige und Familienväter zu integrieren, das gilt aber nicht bezogen auf junge Männer, die schwierigste Gruppe«, so Kriminologe Pfeiffer im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).

Die Bundesregierung müsse die Integration dieser jungen Männer offensiv angehen.

»Es fehlt bisher an Kreativität, an Konzepten und an Geld.« Es müssten professionelle Strukturen entstehen.

Die Daten seit 1998 zeigten Pfeiffer zufolge, dass die "Integration von Migranten aus ausgeprägten Macho-Kulturen wie dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei gelingen kann. Gerade in den letzten Jahren hat eine hervorragende Entwicklung stattgefunden.«

In den Bereichen Sprache, Bildungsstatus, soziale Integration sei es zu erheblichen Verbesserungen gekommen.

»Und die Kriminalität«, so Pfeiffer, »ist drastisch zurück gegangen«.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3217818, Autor siehe obiger Artikel.

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Bei den Tätern handele es sich offenbar um Migranten aus ausgeprägt patriarchalischen Kulturen.

»Es gelingt der Zivilgesellschaft gut, Minderjährige und Familienväter zu integrieren, das gilt aber nicht bezogen auf junge Männer, die schwierigste Gruppe«, so Kriminologe Pfeiffer im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).

Die Bundesregierung müsse die Integration dieser jungen Männer offensiv angehen.

»Es fehlt bisher an Kreativität, an Konzepten und an Geld.« Es müssten professionelle Strukturen entstehen.

Die Daten seit 1998 zeigten Pfeiffer zufolge, dass die "Integration von Migranten aus ausgeprägten Macho-Kulturen wie dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei gelingen kann. Gerade in den letzten Jahren hat eine hervorragende Entwicklung stattgefunden.«

In den Bereichen Sprache, Bildungsstatus, soziale Integration sei es zu erheblichen Verbesserungen gekommen.

»Und die Kriminalität«, so Pfeiffer, »ist drastisch zurück gegangen«.

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