Joachim Kersten, Forschungsprofessor an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster, rügt die Sicherheitslage am Kölner Hauptbahnhof: ''Das einzig gute ist die Wurst''!
Datum: Donnerstag, dem 07. Januar 2016
Thema: Köln News


Joachim Kersten zur Sicherheitslage am Kölner Hauptbahnhof:

Köln (ots) - Experten haben nach den Übergriffen in der Silvesternacht die Sicherheitslage am Kölner Hauptbahnhof scharf kritisiert.

"Das einzige, was am Hauptbahnhof gut ist, ist die Wurst am Bahnsteig", sagte Joachim Kersten, Forschungsprofessor an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster, dem "Kölner Stadt-Anzeiger (Donnerstag-Ausgabe).

Ein Sicherheitskonzept sei offensichtlich nicht vorhanden, "sonst würde es dort nicht so viele Vorfälle geben".

Die große Zahl von Diebstählen sei ein "besonderes Problem von Köln", so der Kriminologe.

Frank Neubacher vom Institut für Kriminologie der Uni Köln forderte eine größere Polizeipräsenz, für minderjährige Täter könne zudem der Einsatz von Sozialarbeitern hilfreich sein.

"Man muss auf allen Ebenen vorgehen", so der Wissenschaftler.

Es sei zwar nachvollziehbar, dass die Polizei die Videoüberwachung ausweiten möchte.

Eine Straftat verhindern würden Kameras aber in der Regel nicht, sie könnten lediglich bei der Strafverfolgung und bei polizeilichen Lageeinschätzungen nutzen.

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/3218521, Autor siehe obiger Artikel.

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Ein Sicherheitskonzept sei offensichtlich nicht vorhanden, "sonst würde es dort nicht so viele Vorfälle geben".

Die große Zahl von Diebstählen sei ein "besonderes Problem von Köln", so der Kriminologe.

Frank Neubacher vom Institut für Kriminologie der Uni Köln forderte eine größere Polizeipräsenz, für minderjährige Täter könne zudem der Einsatz von Sozialarbeitern hilfreich sein.

"Man muss auf allen Ebenen vorgehen", so der Wissenschaftler.

Es sei zwar nachvollziehbar, dass die Polizei die Videoüberwachung ausweiten möchte.

Eine Straftat verhindern würden Kameras aber in der Regel nicht, sie könnten lediglich bei der Strafverfolgung und bei polizeilichen Lageeinschätzungen nutzen.

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