Umfrage: Union aus CDU und CSU bei 38 Prozent und die SPD bei 23 Prozent / Die AfD legt nach Kölner Silvester-Übergriffen wieder auf 9 Prozent zu / Forsa-Chef Güllner: Potenzial für AfD weitgehend aus
Datum: Donnerstag, dem 14. Januar 2016
Thema: Köln News


stern-RTL-Wahltrend:

Hamburg (ots) - Von den massenhaften Übergriffen nordafrikanischer und arabischer Täter in Köln, Hamburg und Stuttgart zu Silvester profitiert im stern-RTL-Wahltrend die AfD, die einen Prozentpunkt zulegt und auf 9 Prozent klettert.

Die sonstigen Parteipräferenzen ändern sich im Vergleich zur Vorwoche nicht: Würde jetzt der Bundestag neu gewählt, käme die Union aus CDU und CSU auf 38 Prozent und die SPD auf 23 Prozent.

Jeweils 10 Prozent würden den Grünen und der Linken ihre Stimmen geben und 5 Prozent der FDP. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 5 Prozent.

Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 35 Prozent, drei mehr als in der Woche davor.

Zwei Punkte verliert die Union bei der politischen Kompetenz - welche Partei also mit den Problemen am besten fertig wird.

Noch 29 Prozent aller Bundesbürger trauen dies CDU/CSU zu, während die SPD hier auf 8 Prozent kommt, ein Punkt weniger als in der Vorwoche.

8 Prozent trauen diese politische Kompetenz anderen Parteien zu, 55 Prozent allerdings keiner Partei, drei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche.

"Die Diskussion über die Kölner Silvester-Ereignisse stabilisiert die AfD, die zum Sammelbecken all jener geworden ist, die latent anfällig sind für fremdenfeindliches und rechtsradikales Gedankengut", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner.

Das zeige sich auch daran, dass der Anteil der sonstigen kleinen Parteien, unter denen sich die Anhänger der NPD befinden, weiter zurückgeht.

"Doch dieses Potenzial von rund einem Zehntel aller Bundesbürger hat die AfD weitgehend ausgeschöpft."

Mit viel größerem Zulauf, so Güllner, müsse deshalb nicht gerechnet werden: "Schließlich wissen die meisten Bürger, die sich durchaus Sorgen um die Bewältigung des Flüchtlingszustroms machen, dass die AfD außer Parolen nichts zur Lösung dieses Problems beitragen kann."

Datenbasis:

Das Forsa-Institut befragte vom 4. bis 8. Januar 2016 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2503 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden.

Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern-RTL-Wahltrend zur Veröffentlichung frei.

Pressekontakt:

Esther Friede, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation, Telefon 040 -
3703 2178, oder Matthias Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 -
4567 4227

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6329/3223440, Autor siehe obiger Artikel.

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Die sonstigen Parteipräferenzen ändern sich im Vergleich zur Vorwoche nicht: Würde jetzt der Bundestag neu gewählt, käme die Union aus CDU und CSU auf 38 Prozent und die SPD auf 23 Prozent.

Jeweils 10 Prozent würden den Grünen und der Linken ihre Stimmen geben und 5 Prozent der FDP. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 5 Prozent.

Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 35 Prozent, drei mehr als in der Woche davor.

Zwei Punkte verliert die Union bei der politischen Kompetenz - welche Partei also mit den Problemen am besten fertig wird.

Noch 29 Prozent aller Bundesbürger trauen dies CDU/CSU zu, während die SPD hier auf 8 Prozent kommt, ein Punkt weniger als in der Vorwoche.

8 Prozent trauen diese politische Kompetenz anderen Parteien zu, 55 Prozent allerdings keiner Partei, drei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche.

"Die Diskussion über die Kölner Silvester-Ereignisse stabilisiert die AfD, die zum Sammelbecken all jener geworden ist, die latent anfällig sind für fremdenfeindliches und rechtsradikales Gedankengut", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner.

Das zeige sich auch daran, dass der Anteil der sonstigen kleinen Parteien, unter denen sich die Anhänger der NPD befinden, weiter zurückgeht.

"Doch dieses Potenzial von rund einem Zehntel aller Bundesbürger hat die AfD weitgehend ausgeschöpft."

Mit viel größerem Zulauf, so Güllner, müsse deshalb nicht gerechnet werden: "Schließlich wissen die meisten Bürger, die sich durchaus Sorgen um die Bewältigung des Flüchtlingszustroms machen, dass die AfD außer Parolen nichts zur Lösung dieses Problems beitragen kann."

Datenbasis:

Das Forsa-Institut befragte vom 4. bis 8. Januar 2016 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2503 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden.

Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

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