Energieeffizientes Bauen in Frankreich ++ Umweltfoerderprogramm bietet Chancen für deutsche Unternehmen
Datum: Donnerstag, dem 10. Dezember 2009
Thema: Köln Infos


Bis 2020 will Frankreich 192 Milliarden Euro in die ökologische Sanierung von öffentlichen und privaten Gebäuden investieren

- Markteinstiegschancen für deutsche Bauunternehmen in Frankreich: Fachseminar für mittelständische Unternehmen am 28. Januar 2010 in Düsseldorf

Düsseldorf, 10. Dezember 2009. Im Rahmen des 2008 verabschiedeten Umweltprogramms "Grenelle de l'environnement" legt die französische Regierung einen Schwerpunkt auf die Verbesserung der Energieeffizienz von Wohnungen und öffentlichen Gebäuden. So soll der Energieverbrauch bis 2020 um über ein Drittel sinken. Beinahe die Hälfte der mit 440 Milliarden Euro angesetzten Fördermittel des französischen Umweltprogramms geht in die Baubranche. Damit ist der Weg für eine rasante Entwicklung des Marktes geebnet. Für internationale Unternehmen ergeben sich hieraus interessante Chancen für den Markteinstieg.

Expertise gefragt: 800.000 ökologische Renovierungen bis 2012 geplant

Frankreichs gesamter Wohnungspark wurde Anfang 2009 mit 31,3 Millionen Einheiten angegeben (Quelle GTAI Studie Bauwirtschaft in Frankreich 2009). Das französische Umwelt- und Investitions-programm sieht für den Zeitraum von 2009 bis 2012 ein erstes Paket von 800.000 Renovierungen vor und ab 2013 eine Anhebung des Volumens auf 400.000 Einheiten pro Jahr.

Bis 2020 will die französische Regierung rund 192 Milliarden Euro in die thermische Renovierung von privaten und öffentlichen Gebäuden investieren. Der Markt für Energieeffizienz-Maßnahmen bei Privatwohnungen soll bis 2012 auf 22 Milliarden Euro ansteigen. Dies betrifft vornehmlich die Bereiche Isolierung, Heizung und Klimatisierung.

Geschäftschancen für deutsche Firmen bestehen insbesondere im Ausbau von Wohnungen und Wirtschaftsbauten sowie generell bei handwerklichen Bautätigkeiten. Zahlreiche deutsche Firmen sind bereits im Geschäft - viele aus grenznahen Gebieten und oft als Subunternehmer für spezielle Aufgaben. Auch über die öffentlichen Ausschreibungsverfahren steht der deutschen Greenbuilding-Branche der Weg in den französischen Markt offen.

Fachseminar "Energieeffizientes Bauen in Frankreich": Strategische Entscheidungshilfen für den Markteintritt und deutsch-französischer Erfahrungsaustausch

Mit welchen Rahmenbedingungen sich mittelständische Unternehmen beim Eintritt in den französischen Markt auseinandersetzen müssen und wie deutsche Bauunternehmer von den aktuellen Entwicklungen in Frankreich profitieren können, das sind die Themen des Fachseminars "Energieeffizientes Bauen in Frankreich" am 28. Januar 2010 im Renaissance Hotel in Düsseldorf. "Gerade für deutsche Bauunternehmen lohnt sich ein Engagement in Frankreich. Expertise im Bereich des nachhaltigen und energieeffizienten Bauen ist im Nachbarland gefragt und der logistische Aufwand für deutsche Firmen hält sich in Grenzen," sagt die Veranstalterin Annette Nüsslein von der Unternehmensberatung Erneuerbare Energien. "Entscheidend ist, die nationalen Vertriebs- und Zertifizierungsvorgaben zu kennen und mit den baurechtlichen Besonderheiten vor Ort vertraut zu sein," so Nüsslein weiter.

"Die Verbesserung der Energieeffizienz bei öffentlichen Gebäuden in Frankreich bekommt durch die umfangreichen Förderprogramme eine neue Dynamik und im Rahmen des Umweltprogramms hat sich die französische Regierung bis 2020 hohe Ziele gesetzt", bestätigt Dr. Christophe Kühl, von der Kanzlei EPP, GEBAUER & KÜHL in Köln (www.avocat.de) und einer der Referenten. "Für ausländische Unternehmen ist vor dem Markteintritt die Analyse relevanter Aspekte wie Genehmigungen, Förderrecht und Business-Planung sehr wichtig", erklärt Dr. Kühl.

Das Themenspektrum reicht von Normen und Zertifizierungen über die Einstellungspraxis in Frankreich bis hin zur Finanzierung von Unternehmen und Projekten. Einen besonderen Stellenwert in diesem Seminar haben die Praxisberichte der drei französischen Regionen. Es sprechen zu diesem Thema:

- Alsace Energivie: Das Kompetenznetzwerk Plus-Energie-Häuser (Bertrand Linder und Christophe Moschberger)

- Passivhäuser und energieeffizientes Bauen in Rhône-Alpes (Maren Eissing)

- Energieeffizientes Bauen in der Region Paris (Vincent Roumeas)

Das vollständige Programm und die Anmeldeunterlagen finden Sie unter www.windconsultant.de.

Die Teilnehme für akkreditierte Journalisten ist kostenlos. Für weitere Informationen steht gerne zur Verfügung:

Pressebüro Unternehmensberatung Erneuerbare Energien
- windConsultant/GADORE -
Annette Nüsslein
Wiesdorfer Strasse 5
40591 Düsseldorf
Germany

Phone: +49 (0) 211 / 46 87 72-40 oder 56695-104
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Mobil: 0175 / 4733363
Mail: info@windconsultant.de
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windConsultant - Annette Nüssslein wurde als Beratungsunternehmen im Mai 2005 gegründet. Der Schwerpunkt lag anfangs noch im Bereich der Windenergie.

Mittlerweile umfassen unsere Kompetenzen den gesamten Bereich der Erneuerbaren Energien. Dazu gehören: Windenergie, Bioenergie, Solarenergie, Umwelttechnologie, Abfallwirtschaft und Recycling, Energieeffizienz und Green Building.

Unsere Stärken liegen im direkten Dialog mit der Branche und in der kreativen Distanz, um auch kritische und zukunftsrelevante Fragen aufgreifen zu können.

Wir wollen unsere Kunden professionell und erfolgsorientiert beraten. Grundlage unseres Handelns ist eine solide Partnerschaft mit unseren Kunden.

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Katja Weinhold
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Bis 2020 will Frankreich 192 Milliarden Euro in die ökologische Sanierung von öffentlichen und privaten Gebäuden investieren

- Markteinstiegschancen für deutsche Bauunternehmen in Frankreich: Fachseminar für mittelständische Unternehmen am 28. Januar 2010 in Düsseldorf

Düsseldorf, 10. Dezember 2009. Im Rahmen des 2008 verabschiedeten Umweltprogramms "Grenelle de l'environnement" legt die französische Regierung einen Schwerpunkt auf die Verbesserung der Energieeffizienz von Wohnungen und öffentlichen Gebäuden. So soll der Energieverbrauch bis 2020 um über ein Drittel sinken. Beinahe die Hälfte der mit 440 Milliarden Euro angesetzten Fördermittel des französischen Umweltprogramms geht in die Baubranche. Damit ist der Weg für eine rasante Entwicklung des Marktes geebnet. Für internationale Unternehmen ergeben sich hieraus interessante Chancen für den Markteinstieg.

Expertise gefragt: 800.000 ökologische Renovierungen bis 2012 geplant

Frankreichs gesamter Wohnungspark wurde Anfang 2009 mit 31,3 Millionen Einheiten angegeben (Quelle GTAI Studie Bauwirtschaft in Frankreich 2009). Das französische Umwelt- und Investitions-programm sieht für den Zeitraum von 2009 bis 2012 ein erstes Paket von 800.000 Renovierungen vor und ab 2013 eine Anhebung des Volumens auf 400.000 Einheiten pro Jahr.

Bis 2020 will die französische Regierung rund 192 Milliarden Euro in die thermische Renovierung von privaten und öffentlichen Gebäuden investieren. Der Markt für Energieeffizienz-Maßnahmen bei Privatwohnungen soll bis 2012 auf 22 Milliarden Euro ansteigen. Dies betrifft vornehmlich die Bereiche Isolierung, Heizung und Klimatisierung.

Geschäftschancen für deutsche Firmen bestehen insbesondere im Ausbau von Wohnungen und Wirtschaftsbauten sowie generell bei handwerklichen Bautätigkeiten. Zahlreiche deutsche Firmen sind bereits im Geschäft - viele aus grenznahen Gebieten und oft als Subunternehmer für spezielle Aufgaben. Auch über die öffentlichen Ausschreibungsverfahren steht der deutschen Greenbuilding-Branche der Weg in den französischen Markt offen.

Fachseminar "Energieeffizientes Bauen in Frankreich": Strategische Entscheidungshilfen für den Markteintritt und deutsch-französischer Erfahrungsaustausch

Mit welchen Rahmenbedingungen sich mittelständische Unternehmen beim Eintritt in den französischen Markt auseinandersetzen müssen und wie deutsche Bauunternehmer von den aktuellen Entwicklungen in Frankreich profitieren können, das sind die Themen des Fachseminars "Energieeffizientes Bauen in Frankreich" am 28. Januar 2010 im Renaissance Hotel in Düsseldorf. "Gerade für deutsche Bauunternehmen lohnt sich ein Engagement in Frankreich. Expertise im Bereich des nachhaltigen und energieeffizienten Bauen ist im Nachbarland gefragt und der logistische Aufwand für deutsche Firmen hält sich in Grenzen," sagt die Veranstalterin Annette Nüsslein von der Unternehmensberatung Erneuerbare Energien. "Entscheidend ist, die nationalen Vertriebs- und Zertifizierungsvorgaben zu kennen und mit den baurechtlichen Besonderheiten vor Ort vertraut zu sein," so Nüsslein weiter.

"Die Verbesserung der Energieeffizienz bei öffentlichen Gebäuden in Frankreich bekommt durch die umfangreichen Förderprogramme eine neue Dynamik und im Rahmen des Umweltprogramms hat sich die französische Regierung bis 2020 hohe Ziele gesetzt", bestätigt Dr. Christophe Kühl, von der Kanzlei EPP, GEBAUER & KÜHL in Köln (www.avocat.de) und einer der Referenten. "Für ausländische Unternehmen ist vor dem Markteintritt die Analyse relevanter Aspekte wie Genehmigungen, Förderrecht und Business-Planung sehr wichtig", erklärt Dr. Kühl.

Das Themenspektrum reicht von Normen und Zertifizierungen über die Einstellungspraxis in Frankreich bis hin zur Finanzierung von Unternehmen und Projekten. Einen besonderen Stellenwert in diesem Seminar haben die Praxisberichte der drei französischen Regionen. Es sprechen zu diesem Thema:

- Alsace Energivie: Das Kompetenznetzwerk Plus-Energie-Häuser (Bertrand Linder und Christophe Moschberger)

- Passivhäuser und energieeffizientes Bauen in Rhône-Alpes (Maren Eissing)

- Energieeffizientes Bauen in der Region Paris (Vincent Roumeas)

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Wir wollen unsere Kunden professionell und erfolgsorientiert beraten. Grundlage unseres Handelns ist eine solide Partnerschaft mit unseren Kunden.

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