Menschen mit Handicap beim Zahnarzt behandeln
Datum: Dienstag, dem 31. Mai 2016
Thema: Köln Infos


Simone Schneider legt Wert auf Selbständigkeit. Sie wohnt in einer eigenen Wohnung und arbeitet in der Küche eines Krankenhauses. Ihre Besonderheit: Die junge Frau hat ein Down-Syndrom. Eine Betreuerin schaut regelmäßig bei ihr vorbei und unterstützt sie im Alltag. So begleitet sie Simone Scheider zum Beispiel auch bei ihrem Zahnarztbesuch.



Das ist enorm wichtig. Denn: Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung weisen im Durchschnitt eine schlechtere Mundgesundheit auf als die Gesamtbevölkerung. Die tägliche Mundhygiene fällt ihnen nicht immer leicht. Zudem gehen sie häufig erst dann zum Zahnarzt, wenn sie Beschwerden haben. "Die zahnärztliche Betreuung von Menschen mit Behinderung stellt für den behandelnden Zahnarzt, sein Team, aber auch für Angehörige und Betreuer sehr oft eine große Herausforderung dar", erläutert Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. "Einfühlungsvermögen, Sachkunde, viel Zeit, ein erhöhter organisatorischer, personeller und apparativer Aufwand sowie eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten sind wichtige Erfolgsfaktoren."



Prävention besonders wichtig



Die Prävention hat gerade für Menschen mit Behinderung einen besonders hohen Stellenwert. Sie sollten deshalb trainiert werden, wie man eine richtige Mundhygiene durchführt. Wenn dies nicht oder nur eingeschränkt möglich ist, sollten auch die Angehörigen und Betreuer eine entsprechende Schulung erhalten. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind für Menschen mit Behinderung besonders wichtig und sollten daher wahrgenommen werden.



Special Olympics in Hannover



Begleitend zu den Special Olympics Deutschland für Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung findet das Gesundheitsförderungsprogramm Healthy Athletes(R) statt. Dazu gehört das Programm Special Smiles: Alljährlich bieten Zahnärzte den Athleten ehrenamtlich zahnärztliche Untersuchungen an und informieren über Zahnpflege.



Tipps zur Zahnpflege



Ob sich Menschen mit Behinderung die Zähne selber putzen, sie beim Putzen von einer anderen Person unterstützt werden oder sie komplett auf fremde Hilfe angewiesen sind: Motivation und Geduld, feste Rituale und die richtige Ausstattung können die Zahn- und Mundpflege fördern.



Multimedia-Pressemappe



Unsere vollständige Pressemappe rund um das Thema "Mundgesundheit für Menschen mit Handicap" steht Ihnen unter http://www.prodente.de/presse/schwerpunkt/einzelansicht/schwerpunkt/zahnbehandlung-bei-menschen-mit-behinderung.html zur Verfügung. Sie haben Zugriff auf fünf Texte und eine Fotoserie. Für Online Redaktionen steht eine Bildfolge zur Verfügung.
proDente fördert zahnmedizinische Informationen
Initiative proDente e.V.
Dirk Kropp
Kropp
50858 Köln
dirk.kropp@prodente.de
022117099740
www.prodente.de

(Weitere interessante Deutschland News & Deutschland Infos & Deutschland Tipps gibt es hier.)

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Simone Schneider legt Wert auf Selbständigkeit. Sie wohnt in einer eigenen Wohnung und arbeitet in der Küche eines Krankenhauses. Ihre Besonderheit: Die junge Frau hat ein Down-Syndrom. Eine Betreuerin schaut regelmäßig bei ihr vorbei und unterstützt sie im Alltag. So begleitet sie Simone Scheider zum Beispiel auch bei ihrem Zahnarztbesuch.



Das ist enorm wichtig. Denn: Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung weisen im Durchschnitt eine schlechtere Mundgesundheit auf als die Gesamtbevölkerung. Die tägliche Mundhygiene fällt ihnen nicht immer leicht. Zudem gehen sie häufig erst dann zum Zahnarzt, wenn sie Beschwerden haben. "Die zahnärztliche Betreuung von Menschen mit Behinderung stellt für den behandelnden Zahnarzt, sein Team, aber auch für Angehörige und Betreuer sehr oft eine große Herausforderung dar", erläutert Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. "Einfühlungsvermögen, Sachkunde, viel Zeit, ein erhöhter organisatorischer, personeller und apparativer Aufwand sowie eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten sind wichtige Erfolgsfaktoren."



Prävention besonders wichtig



Die Prävention hat gerade für Menschen mit Behinderung einen besonders hohen Stellenwert. Sie sollten deshalb trainiert werden, wie man eine richtige Mundhygiene durchführt. Wenn dies nicht oder nur eingeschränkt möglich ist, sollten auch die Angehörigen und Betreuer eine entsprechende Schulung erhalten. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind für Menschen mit Behinderung besonders wichtig und sollten daher wahrgenommen werden.



Special Olympics in Hannover



Begleitend zu den Special Olympics Deutschland für Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung findet das Gesundheitsförderungsprogramm Healthy Athletes(R) statt. Dazu gehört das Programm Special Smiles: Alljährlich bieten Zahnärzte den Athleten ehrenamtlich zahnärztliche Untersuchungen an und informieren über Zahnpflege.



Tipps zur Zahnpflege



Ob sich Menschen mit Behinderung die Zähne selber putzen, sie beim Putzen von einer anderen Person unterstützt werden oder sie komplett auf fremde Hilfe angewiesen sind: Motivation und Geduld, feste Rituale und die richtige Ausstattung können die Zahn- und Mundpflege fördern.



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