Der Weg in ein rauchfreies Leben
Datum: Montag, dem 11. Oktober 2010
Thema: Köln Infos


Frauen fällt der Ausstieg besonders schwer

sup.- Frauen fällt ein dauerhafter Rauchstopp oft schwerer als Männern. Vor allem fürchten sie in stärkerem Maße eine Gewichtszunahme. Außerdem greifen sie häufiger zur Zigarette, um ihren Stress (vermeintlich) besser bewältigen zu können. Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hin. Aber wer mögliche Hürden kennt, kann sich darauf auch einstellen. Und was viele nicht wissen: Wer das Rauchen aufgeben will, sollte seinen Hausarzt um Unterstützung bitten.
"Raucher, die immer wieder mit dem Aufhören scheitern, kämpfen meist unbewusst mit stark ambivalenten Wünschen. Sie rauchen einerseits gerne, möchten es aber gleichzeitig ebenso gerne aufgeben", erläutert die Dipl.-Psychologin Dr. Sabine Gradl (Institut für Therapieforschung, München). Diese Ambivalenz sollte der Arzt zunächst einmal seinem Patienten bewusst machen. Dann sollte eine Woche lang in einem Formular notiert werden, wann und weshalb geraucht wird und ob die Zigarette nach Ansicht des Patienten notwendig war oder eher nicht. Diese Selbstbeobachtung verfolgt zwei Ziele: "Raucher sollten den Automatismus hinter ihrer Sucht erkennen, um diesen letztendlich zu unterbrechen. Und anhand des Suchtprofils kann man gemeinsam mit dem Patienten Ersatzstrategien entwickeln, damit es ihm gelingt, in typischen Rauchsituationen standzuhalten", erläutert Dr. Gradl. Zusätzlich zur verhaltenstherapeutischen Betreuung hat der Arzt die Möglichkeit, verschreibungspflichtige Medikamente zu verordnen, die helfen, die Entzugsymptome zu reduzieren. "Unter den verfügbaren Behandlungsoptionen hat sich der Wirkstoff Vareniclin als besonders effektiv und gut verträglich erwiesen. Es gelingt uns damit, die Effizienz der verhaltenstherapeutischen Maßnahmen deutlich zu steigern", sagt Dr. Frank G. Mathers (Spezialist für Tabakentwöhnung, Köln).

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Ilona Kruchen
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40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
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"Raucher, die immer wieder mit dem Aufhören scheitern, kämpfen meist unbewusst mit stark ambivalenten Wünschen. Sie rauchen einerseits gerne, möchten es aber gleichzeitig ebenso gerne aufgeben", erläutert die Dipl.-Psychologin Dr. Sabine Gradl (Institut für Therapieforschung, München). Diese Ambivalenz sollte der Arzt zunächst einmal seinem Patienten bewusst machen. Dann sollte eine Woche lang in einem Formular notiert werden, wann und weshalb geraucht wird und ob die Zigarette nach Ansicht des Patienten notwendig war oder eher nicht. Diese Selbstbeobachtung verfolgt zwei Ziele: "Raucher sollten den Automatismus hinter ihrer Sucht erkennen, um diesen letztendlich zu unterbrechen. Und anhand des Suchtprofils kann man gemeinsam mit dem Patienten Ersatzstrategien entwickeln, damit es ihm gelingt, in typischen Rauchsituationen standzuhalten", erläutert Dr. Gradl. Zusätzlich zur verhaltenstherapeutischen Betreuung hat der Arzt die Möglichkeit, verschreibungspflichtige Medikamente zu verordnen, die helfen, die Entzugsymptome zu reduzieren. "Unter den verfügbaren Behandlungsoptionen hat sich der Wirkstoff Vareniclin als besonders effektiv und gut verträglich erwiesen. Es gelingt uns damit, die Effizienz der verhaltenstherapeutischen Maßnahmen deutlich zu steigern", sagt Dr. Frank G. Mathers (Spezialist für Tabakentwöhnung, Köln).

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