GRP Rainer Rechtsanwälte: Bewertung der Schadensersatzansprüche gegen das Lkw-Kartell
Datum: Montag, dem 05. September 2016
Thema: Köln Infos


GRP Rainer Rechtsanwälte: Bewertung der Schadensersatzansprüche gegen das Lkw-Kartell

http://www.grprainer.com/rechtsberatung/kartellrecht.html

Geschädigte des Lkw-Kartells haben Schadensersatzansprüche. Die Kanzlei GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater bewertet die Höhe der Forderungen gegen die Kartellanten.

GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart führen aus: Zwischen 1997 und 2011 haben die fünf Lkw-Bauer Daimler, DAF, MAN, Iveco und Volvo/Renault u.a. Preise illegal abgesprochen und gegen das Kartellrecht verstoßen. Die EU-Kommission verhängte gegen die Kartellanten ein Bußgeld von fast drei Milliarden Euro.

Nachdem die Kartellanten die Strafe der EU-Kommission akzeptiert haben, ist auch der Weg für Schadensersatzansprüche für die Geschädigten des Kartells frei. Betroffen sind in erster Linie Speditionen und Transportunternehmen, die zwischen 1997 und 2011 mittelschwere und schwere Lkw, d.h. Lkw zwischen 6 und 16 Tonnen und schwerer, gekauft oder geleast haben. Sie haben deutlich zu viel gezahlt. Experten schätzen den durch die illegalen Kartellabsprachen entstandenen Schaden auf mehr als 100 Milliarden Euro. Wie hoch der Schaden eines jeden einzelnen Geschädigten ist, muss exakt bewertet werden. Eine pauschale Angabe kann dazu nicht getroffen werden. Die tatsächliche Schadenshöhe muss durch ein Gutachten ermittelt werden. Gerade bei kleineren Speditionen und Transportunternehmen bietet es sich an, sich zusammenzuschießen und die Kosten für die Gutachten zu teilen.

Die Geschädigten müssen aber selbst aktiv werden. Automatisch wird ihnen kein Schadensersatz zugesprochen. Um ihre Ansprüche geltend zu machen, können sie sich an im Kartellrecht versierte Rechtsanwälte wenden.

Da die Kartellanten die illegalen Absprachen und das Bußgeld der EU-Kommission bereits akzeptiert haben, ist davon auszugehen, dass sie auch Rücklagen für die Schadensersatzansprüche der Geschädigten gebildet haben. Um eine langwierige gerichtliche Auseinandersetzung zu vermeiden, dürften beide Seiten an einer außergerichtlichen Lösung interessiert sein. Dabei sollte auf anwaltliche Unterstützung nicht verzichtet werden.

Allerdings sollten die Schadensersatzansprüche in Kürze geltend gemacht werden. Denn Forderungen für die Lkw, die Ende der 90er Jahre angeschafft wurden, könnten schon im Januar 2017 verjähren, sodass verjährungshemmende Maßnahmen ergriffen werden müssen.

http://www.grprainer.com/rechtsberatung/kartellrecht.html
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater ist eine internationale, wirtschaftsrechtlich ausgerichtete Sozietät. An den Standorten Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart und London berät die Kanzlei insbesondere im gesamten Wirtschaftsrecht, Gesellschaftsrecht und Steuerrecht sowie im Kapitalmarktrecht und Bankrecht. Zu den Mandanten gehören nationale und internationale Unternehmen und Gesellschaften, institutionelle Anleger und Privatpersonen.
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater
Michael Rainer
Augustinerstraße 10
50667 Köln
info@grprainer.com
02212722750
http://www.grprainer.com

(News & Infos zum SEO-Contest >> SEOkanzler << gibt es hier.)


Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


GRP Rainer Rechtsanwälte: Bewertung der Schadensersatzansprüche gegen das Lkw-Kartell

http://www.grprainer.com/rechtsberatung/kartellrecht.html

Geschädigte des Lkw-Kartells haben Schadensersatzansprüche. Die Kanzlei GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater bewertet die Höhe der Forderungen gegen die Kartellanten.

GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart führen aus: Zwischen 1997 und 2011 haben die fünf Lkw-Bauer Daimler, DAF, MAN, Iveco und Volvo/Renault u.a. Preise illegal abgesprochen und gegen das Kartellrecht verstoßen. Die EU-Kommission verhängte gegen die Kartellanten ein Bußgeld von fast drei Milliarden Euro.

Nachdem die Kartellanten die Strafe der EU-Kommission akzeptiert haben, ist auch der Weg für Schadensersatzansprüche für die Geschädigten des Kartells frei. Betroffen sind in erster Linie Speditionen und Transportunternehmen, die zwischen 1997 und 2011 mittelschwere und schwere Lkw, d.h. Lkw zwischen 6 und 16 Tonnen und schwerer, gekauft oder geleast haben. Sie haben deutlich zu viel gezahlt. Experten schätzen den durch die illegalen Kartellabsprachen entstandenen Schaden auf mehr als 100 Milliarden Euro. Wie hoch der Schaden eines jeden einzelnen Geschädigten ist, muss exakt bewertet werden. Eine pauschale Angabe kann dazu nicht getroffen werden. Die tatsächliche Schadenshöhe muss durch ein Gutachten ermittelt werden. Gerade bei kleineren Speditionen und Transportunternehmen bietet es sich an, sich zusammenzuschießen und die Kosten für die Gutachten zu teilen.

Die Geschädigten müssen aber selbst aktiv werden. Automatisch wird ihnen kein Schadensersatz zugesprochen. Um ihre Ansprüche geltend zu machen, können sie sich an im Kartellrecht versierte Rechtsanwälte wenden.

Da die Kartellanten die illegalen Absprachen und das Bußgeld der EU-Kommission bereits akzeptiert haben, ist davon auszugehen, dass sie auch Rücklagen für die Schadensersatzansprüche der Geschädigten gebildet haben. Um eine langwierige gerichtliche Auseinandersetzung zu vermeiden, dürften beide Seiten an einer außergerichtlichen Lösung interessiert sein. Dabei sollte auf anwaltliche Unterstützung nicht verzichtet werden.

Allerdings sollten die Schadensersatzansprüche in Kürze geltend gemacht werden. Denn Forderungen für die Lkw, die Ende der 90er Jahre angeschafft wurden, könnten schon im Januar 2017 verjähren, sodass verjährungshemmende Maßnahmen ergriffen werden müssen.

http://www.grprainer.com/rechtsberatung/kartellrecht.html
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater ist eine internationale, wirtschaftsrechtlich ausgerichtete Sozietät. An den Standorten Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart und London berät die Kanzlei insbesondere im gesamten Wirtschaftsrecht, Gesellschaftsrecht und Steuerrecht sowie im Kapitalmarktrecht und Bankrecht. Zu den Mandanten gehören nationale und internationale Unternehmen und Gesellschaften, institutionelle Anleger und Privatpersonen.
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater
Michael Rainer
Augustinerstraße 10
50667 Köln
info@grprainer.com
02212722750
http://www.grprainer.com

(News & Infos zum SEO-Contest >> SEOkanzler << gibt es hier.)


Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!






Dieser Artikel kommt von Köln News & Köln Infos & Köln Tipps
http://www.koeln-news-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.koeln-news-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=17345