Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, grenzt sich vom CSU-Flüchtlingspapier ab: Mit christlicher Nächstenliebe gänzlich unvereinbar!
Datum: Montag, dem 12. September 2016
Thema: Köln News


Manfred Rekowski zum CSU-Flüchtlingspapier:

Köln (ots) - Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, hält die Positionen der CSU in der Flüchtlingspolitik für unchristlich.

Forderungen nach einer Bevorzugung von Zuwanderern aus dem christlich-abendländischen Kulturkreis seien "mit meinem Verständnis von christlicher Nächstenliebe gänzlich unvereinbar", sagte der Leitende Geistliche der zweitgrößten deutschen Landeskirche dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe).

"Im Blick auf den Umgang mit Bürgerkriegsflüchtlingen und Asylsuchenden gibt es humanitäre und rechtliche Verpflichtungen, die sich keinesfalls auf Menschen einer bestimmten kulturellen Prägung oder Religionszugehörigkeit beschränken lassen", mahnte Rekowski.

Zugleich forderte er, "nach jahrelanger Untätigkeit endlich ein Einwanderungsgesetz zu erarbeiten, in dem insbesondere unter Berücksichtigung der demographischen Entwicklung unseres Landes die Spielregeln für den Zuzug nach Deutschland und die Modalitäten einer geordneten Integration geregelt werden."

Das sei unbedingt notwendig und diene dem gesellschaftlichen Frieden.

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/3426596, Autor siehe obiger Artikel.

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"Im Blick auf den Umgang mit Bürgerkriegsflüchtlingen und Asylsuchenden gibt es humanitäre und rechtliche Verpflichtungen, die sich keinesfalls auf Menschen einer bestimmten kulturellen Prägung oder Religionszugehörigkeit beschränken lassen", mahnte Rekowski.

Zugleich forderte er, "nach jahrelanger Untätigkeit endlich ein Einwanderungsgesetz zu erarbeiten, in dem insbesondere unter Berücksichtigung der demographischen Entwicklung unseres Landes die Spielregeln für den Zuzug nach Deutschland und die Modalitäten einer geordneten Integration geregelt werden."

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