Kommentar: Industrie 4.0 Valium für die Unternehmen
Datum: Montag, dem 19. September 2016
Thema: Köln Infos


(Mynewsdesk) In einem Kommentar setzt sich Karl-Heinz Land, Digital Evangelist und CEO der Strategieberatung neuland, mit der "Industrie 4.0" auseinander. Der Text ist frei zur Verwendung. 



Viele Wirtschaftsverbände und auch die Bundesregierung setzen auf ?Industrie 4.0? als Zukunftskonzept. Folgerichtig arbeiten die Unternehmen an ?smart factories? und ?smart plants? ? und laufen in der Illusion, das Richtige zu tun, auf das falsche Ziel zu. Denn: ?Industrie 4.0? ist nicht einmal halb so zukunftsweisend, wie viele Unternehmer denken, sondern eher ein Beruhigungsmittel, Valium, das den klaren Blick auf die Konsequenzen der Digitalen Transformation trübt.



Der vorherrschende Konsens zur ?Industrie 4.0? wiegt die deutsche Wirtschaft in trügerischer Sicherheit. Die Propagandisten der ?Industrie 4.0? übersehen, dass die Wertschöpfungsketten in der Digitalen Transformation aufbrechen. Warum sollten in Zukunft Produkte vom Produzenten über einen mehrstufigen Vertrieb zum Abnehmer im Business-to-Business-Geschäft oder zum Endverbraucher getragen werden? Diese Vorstellung ist von gestern. Die ?Mittelsmänner? in den Märkten werden mehr und mehr verschwinden. Wertschöpfung geschieht künftig in einem Netz, in dem jeder mit jedem direkt verbunden ist.



Statt den Fokus auf ?Industrie 4.0? zu legen, sollten wir den Blick wieder weiten. Und zwar rasch, denn die Wirtschaft befindet sich in einer gefährlichen Phase der Digitalen Transformation ? der Zeitschmelze. Neue Technologien gelangen schneller zur Marktreife als noch vor zwei, drei Jahren gedacht. Als neue Infrastruktur des Wohlstands bringt das Internet der Dinge, das in Wahrheit ein Internet der Software und Services wird, die Verhältnisse zum Tanzen. Es entsteht ein Netz, in dem im Prinzip alles mit allem verbunden werden kann. Eine Wirtschaft, die von disruptiven Technologien wie 3D-Druck und ?cognitive computing? geprägt wird. Eine Welt, die dematerialisiert, weil sich immer mehr physische Produkte in Software, in Apps, verwandeln.



Wir stehen an der Schwelle zur ?Wirtschaft 4.0?. Sie bildet den umfassenden Bezugsrahmen, in dem die Unternehmen ihre Geschäftsmodelle digitalisieren und neu denken müssen. Wer angesichts dieses Szenarios nur seine Produktion optimiert, und nichts anderes passiert in der ?Industrie 4.0?, erfasst wahrscheinlich nicht einmal mehr die Hälfte des künftigen Wertschöpfungspotenzials.



Karl-Heinz Land, Digital Evangelist und CEO der Strategie- und Transformationsberatung neuland.



Für Interviews, Statements und Gastbeiträge steht Karl-Heinz Land gerne zur Verfügung.





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Über neuland

Die in Köln ansässige Strategieberatung neuland GmbH & Co. KG wurde 2012 von dem Internetökonom Karl-Heinz Land gegründet. Neuland unterstützt internationale Konzerne, DAX-Unternehmen und große Mittelständler in allen Fragen und Herausforderungen der Digitalisierung von der Vision über Strategie und Zielsetzungen bis hin zur Umsetzung der Digitalen Transformation. Im Ranking Beste Berater 2016 der Zeitschrift *brand eins* wurde neuland in die Top-Ten in der Sparte Digitalisierung gewählt.

Karl-Heinz Land gilt als einer der visionärsten Vordenker der Digitalisierung in Europa, ist als Digital Evangelist gefragter Keynote-Speaker und hat gemeinsam mit Professor Ralf T. Kreutzer die beiden Standardwerke Digitaler Darwinismus Der stille Angriff auf Ihr Geschäftsmodell und Ihre Marke sowie Dematerialsierung Die Neuverteilung der Welt in Zeiten des digitalen Darwinismus veröffentlicht. 
neuland GmbH & Co. KG
Ricarda Vogel
Im Mediapark 5
50670 Köln
rvogel@neuland.digital
+49 221 999697-30
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(Mynewsdesk) In einem Kommentar setzt sich Karl-Heinz Land, Digital Evangelist und CEO der Strategieberatung neuland, mit der "Industrie 4.0" auseinander. Der Text ist frei zur Verwendung. 



Viele Wirtschaftsverbände und auch die Bundesregierung setzen auf ?Industrie 4.0? als Zukunftskonzept. Folgerichtig arbeiten die Unternehmen an ?smart factories? und ?smart plants? ? und laufen in der Illusion, das Richtige zu tun, auf das falsche Ziel zu. Denn: ?Industrie 4.0? ist nicht einmal halb so zukunftsweisend, wie viele Unternehmer denken, sondern eher ein Beruhigungsmittel, Valium, das den klaren Blick auf die Konsequenzen der Digitalen Transformation trübt.



Der vorherrschende Konsens zur ?Industrie 4.0? wiegt die deutsche Wirtschaft in trügerischer Sicherheit. Die Propagandisten der ?Industrie 4.0? übersehen, dass die Wertschöpfungsketten in der Digitalen Transformation aufbrechen. Warum sollten in Zukunft Produkte vom Produzenten über einen mehrstufigen Vertrieb zum Abnehmer im Business-to-Business-Geschäft oder zum Endverbraucher getragen werden? Diese Vorstellung ist von gestern. Die ?Mittelsmänner? in den Märkten werden mehr und mehr verschwinden. Wertschöpfung geschieht künftig in einem Netz, in dem jeder mit jedem direkt verbunden ist.



Statt den Fokus auf ?Industrie 4.0? zu legen, sollten wir den Blick wieder weiten. Und zwar rasch, denn die Wirtschaft befindet sich in einer gefährlichen Phase der Digitalen Transformation ? der Zeitschmelze. Neue Technologien gelangen schneller zur Marktreife als noch vor zwei, drei Jahren gedacht. Als neue Infrastruktur des Wohlstands bringt das Internet der Dinge, das in Wahrheit ein Internet der Software und Services wird, die Verhältnisse zum Tanzen. Es entsteht ein Netz, in dem im Prinzip alles mit allem verbunden werden kann. Eine Wirtschaft, die von disruptiven Technologien wie 3D-Druck und ?cognitive computing? geprägt wird. Eine Welt, die dematerialisiert, weil sich immer mehr physische Produkte in Software, in Apps, verwandeln.



Wir stehen an der Schwelle zur ?Wirtschaft 4.0?. Sie bildet den umfassenden Bezugsrahmen, in dem die Unternehmen ihre Geschäftsmodelle digitalisieren und neu denken müssen. Wer angesichts dieses Szenarios nur seine Produktion optimiert, und nichts anderes passiert in der ?Industrie 4.0?, erfasst wahrscheinlich nicht einmal mehr die Hälfte des künftigen Wertschöpfungspotenzials.



Karl-Heinz Land, Digital Evangelist und CEO der Strategie- und Transformationsberatung neuland.



Für Interviews, Statements und Gastbeiträge steht Karl-Heinz Land gerne zur Verfügung.





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Karl-Heinz Land gilt als einer der visionärsten Vordenker der Digitalisierung in Europa, ist als Digital Evangelist gefragter Keynote-Speaker und hat gemeinsam mit Professor Ralf T. Kreutzer die beiden Standardwerke Digitaler Darwinismus Der stille Angriff auf Ihr Geschäftsmodell und Ihre Marke sowie Dematerialsierung Die Neuverteilung der Welt in Zeiten des digitalen Darwinismus veröffentlicht. 
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