Wolfgang Bosbach (CDU), NRW-Bundestagsabgeordneter und früherer Innenausschuss-Vorsitzender, kritisiert den Auftritt der vollverschleierten Schweizer Muslimin Nora Illi in der ARD-Talkshow ''Anne Will''!
Datum: Mittwoch, dem 09. November 2016
Thema: Köln News


Wolfgang Bosbach zum Auftritt der vollverschleierten Nora Illi in der ARD-Talkshow "Anne Will":

Köln (ots) - Köln. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat den Auftritt der vollverschleierten Nora Illi in der ARD-Talkshow "Anne Will" scharf kritisiert.

"Ich habe schon an einigen turbulenten Talkshows teilgenommen, aber solch eine offene Werbung eines Teilnehmers für den gewaltbereiten Islamismus habe ich noch nicht erlebt. Ich bin mir aber auch ganz sicher, dass die Redaktion nicht für den Dschihad werben wollte", sagte Bosbach dem "Kölner Stadt-Anzeiger" und der "Kölnischen Rundschau".

Totalverhüllung und Fernsehen passten jedoch nicht zusammen.

"Es geht ja nie nur um das gesprochene Wort, es geht auch um Mimik und Gestik und die gesamte Persönlichkeit, mit der man diskutiert. Die Zuschauer wollen völlig zu Recht wissen, wer zu ihnen spricht. Und 'Anne Will' kommt ja im TV und nicht im Radio."

Bosbach verteidigte zugleich seine Entscheidung, an der Talksendung teilzunehmen.

Er habe Nora Illi und ihren Thesen nicht widerspruchslos das Feld überlassen wollen. "Würde man aus Protest absagen, würde die Sendung von solchen Menschen dominiert, die brandgefährliche Thesen vertreten."

Er hoffe, dass durch seinen Diskussions-Beitrag deutlich geworden sei, dass die harte Auseinandersetzung mit Frau Illi nichts mit Islamophobie und mangelnder Toleranz gegenüber anderen Meinungen zu tun habe.

"Wir müssen eine klare Grenze ziehen gegen jede Form von Bagatellisierung von Gewalt und klare Kante zeigen gegenüber dem Scharia-Islamismus."

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149

Anne Will | 06.11.2016 | Mein Leben für Allah - Warum radikalisieren immer mehr junge Menschen? [HD]
(Youtube-Video, MediathekHD, Standard-YouTube-Lizenz, 06.11.2016):

"Anne Will, Sendung in HD vom 6.11.2016 in der ARD:

Im Anschluss an den Tatort "Borowski und das verlorene Mädchen" diskutiert Anne Will mit ihren Gästen darüber, was die Faszination des Islams auf junge Menschen ausmacht.

Warum radikalisieren sich auch in Deutschland immer mehr Jugendliche, darunter zunehmend Mädchen? Wo verläuft die Grenze zwischen Glaube und Extremismus? Und was können Eltern betroffener Kinder tun?"



Warum es völlig richtig war, Niqab Frau Nora Illi zu „Anne Will“ einzuladen
(Youtube-Video, Focus Tv, Standard-YouTube-Lizenz, 20.01.2016):

"Ganz Deutschland war schockiert, nachdem die vollverschleierte Nora Illi am Sonntagabend bei „Anne Will“ ihre steilen Thesen vortrug. IS-Propaganda schimpfen nun viele – und machen der ARD schwere Vorwürfe.

Illi hätte nicht eingeladen werden dürfen, heißt es nun. Doch dieser Ansatz ist völlig falsch.

Eine fundamentalistische, vollverschleierte Frau im deutschen Fernsehen, vor der sogar die Schweizer Bundesanwaltschaft gewarnt hat – die hätte man doch gar nicht einladen dürfen, oder?

Falsch! Denn der Auftritt von Nora Illi hätte die Chance geboten, ihre radikalen Positionen so richtig auseinanderzunehmen – doch das ist leider nicht passiert."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/3478251, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Wolfgang Bosbach zum Auftritt der vollverschleierten Nora Illi in der ARD-Talkshow "Anne Will":

Köln (ots) - Köln. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat den Auftritt der vollverschleierten Nora Illi in der ARD-Talkshow "Anne Will" scharf kritisiert.

"Ich habe schon an einigen turbulenten Talkshows teilgenommen, aber solch eine offene Werbung eines Teilnehmers für den gewaltbereiten Islamismus habe ich noch nicht erlebt. Ich bin mir aber auch ganz sicher, dass die Redaktion nicht für den Dschihad werben wollte", sagte Bosbach dem "Kölner Stadt-Anzeiger" und der "Kölnischen Rundschau".

Totalverhüllung und Fernsehen passten jedoch nicht zusammen.

"Es geht ja nie nur um das gesprochene Wort, es geht auch um Mimik und Gestik und die gesamte Persönlichkeit, mit der man diskutiert. Die Zuschauer wollen völlig zu Recht wissen, wer zu ihnen spricht. Und 'Anne Will' kommt ja im TV und nicht im Radio."

Bosbach verteidigte zugleich seine Entscheidung, an der Talksendung teilzunehmen.

Er habe Nora Illi und ihren Thesen nicht widerspruchslos das Feld überlassen wollen. "Würde man aus Protest absagen, würde die Sendung von solchen Menschen dominiert, die brandgefährliche Thesen vertreten."

Er hoffe, dass durch seinen Diskussions-Beitrag deutlich geworden sei, dass die harte Auseinandersetzung mit Frau Illi nichts mit Islamophobie und mangelnder Toleranz gegenüber anderen Meinungen zu tun habe.

"Wir müssen eine klare Grenze ziehen gegen jede Form von Bagatellisierung von Gewalt und klare Kante zeigen gegenüber dem Scharia-Islamismus."

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Anne Will | 06.11.2016 | Mein Leben für Allah - Warum radikalisieren immer mehr junge Menschen? [HD]
(Youtube-Video, MediathekHD, Standard-YouTube-Lizenz, 06.11.2016):

"Anne Will, Sendung in HD vom 6.11.2016 in der ARD:

Im Anschluss an den Tatort "Borowski und das verlorene Mädchen" diskutiert Anne Will mit ihren Gästen darüber, was die Faszination des Islams auf junge Menschen ausmacht.

Warum radikalisieren sich auch in Deutschland immer mehr Jugendliche, darunter zunehmend Mädchen? Wo verläuft die Grenze zwischen Glaube und Extremismus? Und was können Eltern betroffener Kinder tun?"



Warum es völlig richtig war, Niqab Frau Nora Illi zu „Anne Will“ einzuladen
(Youtube-Video, Focus Tv, Standard-YouTube-Lizenz, 20.01.2016):

"Ganz Deutschland war schockiert, nachdem die vollverschleierte Nora Illi am Sonntagabend bei „Anne Will“ ihre steilen Thesen vortrug. IS-Propaganda schimpfen nun viele – und machen der ARD schwere Vorwürfe.

Illi hätte nicht eingeladen werden dürfen, heißt es nun. Doch dieser Ansatz ist völlig falsch.

Eine fundamentalistische, vollverschleierte Frau im deutschen Fernsehen, vor der sogar die Schweizer Bundesanwaltschaft gewarnt hat – die hätte man doch gar nicht einladen dürfen, oder?

Falsch! Denn der Auftritt von Nora Illi hätte die Chance geboten, ihre radikalen Positionen so richtig auseinanderzunehmen – doch das ist leider nicht passiert."



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