Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, ist erleichtert über die Festnahme in Düsseldorf, nennt aber die Bedrohung durch Rechtsextremisten für Juden weiterhin aktuell!
Datum: Donnerstag, dem 02. Februar 2017
Thema: Köln News


Josef Schuster zur Bedrohung von Juden durch Rechtsextremisten:

Köln (ots) - Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat sich erleichtert über die Festnahme des mutmaßlichen Täters von Düsseldorf-Wehrhahn geäußert.

Der Präsident des Zentralrats, Josef Schuster, sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe): "In Düsseldorf und darüber hinaus in der ganzen jüdischen Gemeinschaft hatte das Rohrbombenattentat für tiefe Verunsicherung gesorgt. Gerade für die damaligen Opfer ist es wichtig, dass der Täter gefasst ist."

Die Festnahme des mutmaßlichen Täters zeige, dass solche Fälle "nicht nach einer gewissen Zeit ad acta gelegt werden dürfen".

Bei dem Anschlag auf aus Osteuropa stammende Juden waren im Jahr 2000 mehrere Menschen schwer verletzt worden, ein ungeborenes Kind wurde durch einen Bombensplitter getötet.

Schuster betonte, die Bedrohung durch Rechtsextremisten sei für Juden in Deutschland weiterhin aktuell.

"Wie sich inzwischen herausgestellt hat, hatte auch der NSU jüdische Einrichtungen im Visier. Antisemitismus und Judenhass sind nach wie vor in der rechtsextremistischen Szene der Normalfall", sagte er weiter.

"Der Kampf gegen den Rechtsextremismus darf daher ebenso wenig nachlassen wie die Solidarität der Mehrheitsgesellschaft mit uns Juden und anderen Minderheiten. Die Anständigen in diesem Land müssen weiterhin und dringender denn je aufstehen gegen Rechts."

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149

Mutmaßlicher Wehrhahn-Attentäter sitzt in Haft
(Youtube-Video, RP Online – Wir sind NRW!, Standard-YouTube-Lizenz, 01.02.2017):

"RP-Redakteur Arne Lieb berichtet vom damaligen Tatort."



Pressekonferenz zum Haftbefehl nach dem Wehrhahn-Anschlag
(Youtube-Video, RP Online – Wir sind NRW!, Standard-YouTube-Lizenz, 01.02.2017):

"Die wichtigsten Statements von Staatsanwaltschaft und Polizei nach dem Haftbefehl für einen 50-Jährigen, der im Juli 2000 zehn Menschen schwer verletzt und ein ungeborenes Kind getötet haben soll durch eine Rohrbombe am S-Bahnhof Wehrhahn."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/3550111, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Köln (ots) - Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat sich erleichtert über die Festnahme des mutmaßlichen Täters von Düsseldorf-Wehrhahn geäußert.

Der Präsident des Zentralrats, Josef Schuster, sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe): "In Düsseldorf und darüber hinaus in der ganzen jüdischen Gemeinschaft hatte das Rohrbombenattentat für tiefe Verunsicherung gesorgt. Gerade für die damaligen Opfer ist es wichtig, dass der Täter gefasst ist."

Die Festnahme des mutmaßlichen Täters zeige, dass solche Fälle "nicht nach einer gewissen Zeit ad acta gelegt werden dürfen".

Bei dem Anschlag auf aus Osteuropa stammende Juden waren im Jahr 2000 mehrere Menschen schwer verletzt worden, ein ungeborenes Kind wurde durch einen Bombensplitter getötet.

Schuster betonte, die Bedrohung durch Rechtsextremisten sei für Juden in Deutschland weiterhin aktuell.

"Wie sich inzwischen herausgestellt hat, hatte auch der NSU jüdische Einrichtungen im Visier. Antisemitismus und Judenhass sind nach wie vor in der rechtsextremistischen Szene der Normalfall", sagte er weiter.

"Der Kampf gegen den Rechtsextremismus darf daher ebenso wenig nachlassen wie die Solidarität der Mehrheitsgesellschaft mit uns Juden und anderen Minderheiten. Die Anständigen in diesem Land müssen weiterhin und dringender denn je aufstehen gegen Rechts."

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Mutmaßlicher Wehrhahn-Attentäter sitzt in Haft
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