Konsequenz - Beharrlichkeit - Nachhaltigkeit
Datum: Donnerstag, dem 11. November 2010
Thema: Köln Tipps


Zahlen sprechen für sich

Der Vorstand der WAK Westdeutschen Akademie für Kommunikation e.V., selbst eine gemeinnützige Vereinigung, hat beschlossen, dass die Kommunikationskampagne PolioPlus von Rotary International und mithin allen Rotary Clubs der Welt, die Dr. Kurt Neven DuMont-Medaille verdient hat. Ausgezeichnet wird damit eine PR- und Werbekampagne, die seit 1985 ununterbrochen läuft, weltweit geschaltet wird und sowohl einen Fundraising-Aspekt als auch intensive Handlungsaufforderungen für die unterschiedlichen Zielgruppen beinhaltet. Der Kampagnenslogan "End Polio Now" ist als Kampfansage an das Polio-Virus zu verstehen, dem ein für alle Mal der Garaus gemacht werden soll.

Die mit der Kampagne verbundenen Handlungsaufforderungen bestehen aus unterschiedlichen Strängen. In den poliofreien Ländern werden kreative Ideen und Aktivitäten gefordert und gefördert, mit denen Spenden eingeworben werden. Gleichzeitig werden die Bürger aufgefordert, ihren Impfschutz zu überprüfen. Eine Impfung gegen Kinderlähmung hält in der Regel nur 10 Jahre vor. Danach ist eine Auffrischungsimpfung dringend geboten, denn das nächste Polio-Virus lauert nur eine Flugreise entfernt.
Der Ideenreichtum der Rotary-Mitglieder bei diesen Aktionen ist dabei unerschöpflich. So werden Sportveranstaltungen, Galadiners, Geschenkbörsen, Flohmärkte oder ganze Subkampagnen ("Kick Polio out of Africa" in Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika) organisiert, Prominente werden eingespannt etc. Alles nur für den einen Zweck: Spenden zu generieren und auf das Problem aufmerksam zu machen. Die Kampagnenpartner sind die WHO, UNICEF und die US-Centers for Desease Control and Prevention.

In den Ländern, in denen Polio noch auftritt, wird mit diesem Geld z.B. dafür geworben, dass Mütter ihre Kinder impfen lassen. Um diese Werbung effizienter zu machen, treten Rotarier in ihrem jeweiligen sozialen Umfeld als Meinungsführer auf, die wiederum Mütter mittels der "Two-Step-Communication" zum Impfen ihrer Kinder bewegen. Rotarier bewegen Fluggesellschaften dazu, die Impfstoffe kostenlos in die Impfgebiete zu transportieren. Mit intensiver Werbung und z.B. unterschiedlichen Werbemitteln für Kinder werden Impfaktionen angekündigt. Ein Heer von Freiwilligen transportiert die Impfstoffe irgendwie in die häufig nur schwer zugänglichen Gebiete.

Unter dem angesprochenen Fundraising-Aspekt sammeln Rotarier jetzt nochmals bis 30. Juni 2012 zweihundert Millionen US-Dollar ein, als Erwiderung auf die von der Bill & Melinda Gates Stiftung zur Verfügung gestellten 355 Millionen Dollar, um die Kinderlähmung endgültig von dieser Erde zu verbannen. Das Sammeln wird induziert durch TV-Spots, durch PR, aber auch durch konkrete Aufforderungen an die Mitglieder von Rotary. Was auch funktioniert.

Die Kontinuität hat dazu geführt, dass inzwischen die jährliche Neuansteckung von ca. 350.000 Fällen pro Jahr in 125 Ländern in 1985 auf heute ca. 1.500 Fälle weltweit gesunken ist. Gesammelt wurden bis heute von den Rotariern bereits mehr als 800 Millionen US-Dollar weltweit.
"Eine Kampagne, die seit 25 Jahren ihre Wirkung zeigt, nachhaltig alle Beteiligten motiviert, einen Erfolgsgedanken konsequent zu verfolgen, hat eine Auszeichnung verdient. Die Kampagne PolioPlus zeigt, wie wirkungsvoll konstante, dauerhaft angelegte Strategien sind, die an den Handlungsgesetzmäßigkeiten aller Beteiligten ansetzen. Ein besseres Praxisbeispiel gibt es nicht", kommentierte der Vorstand, Prof. Dr. Wilfried Leven.

PolioPlus
Während in Deutschland die Poliomyelitis anterior acuta oder spinale Kinderlähmung - kurz Polio - erfolgreich bekämpft wurde und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits im Juni 2002 ganz Europa für poliofrei erklärte, ist die Krankheit weltweit zu 99 Prozent besiegt. In Indien, Nigeria, Pakistan und Afghanistan treten derzeit immerhin noch rund 1.500 Fälle pro Jahr auf. Ein Prozent fehlen noch, bis das Ziel, die endgültige Unterbrechung der Ansteckungskette des wilden Poliovirus erreicht ist. Und es ist ein Wettlauf mit der Zeit!

Hinter dem Begriff PolioPlus verbirgt sich das humanitäre Hauptprojekt der Rotary Clubs in aller Welt: der Kampf gegen die Kinderlähmung. Schon 1985 haben die Rotarier, in Allianz mit der WHO,
UNICEF und den U.S. Centers for Disease Control and Prevention, Polio den Kampf angesagt. Damit die Anstrengungen der letzten 25 Jahre nicht umsonst gewesen sind, muss gewährleistet sein, dass wirklich jedes Kind unter fünf Jahren, sei es auch im noch so entlegenen Winkel der Welt, gegen Polio geimpft wird. Eine logistische Höchstleistung, die von freiwillig tätigen Rotariern oft nur unter schwierigsten Umständen und teilweise nur mit politischer Unterstützung bewerkstelligt werden kann.

Die Medaille
Mit der Dr. Kurt Neven DuMont-Medaille ehrt die WAK bereits seit 1976 Persönlichkeiten oder Institutionen des öffentlichen Lebens, die sich in besonderem Maße für die Entwicklung der Kommunikation oder Medienbranche eingesetzt haben. Damit wird das Gedächtnis an eine Persönlichkeit wach gehalten, der die Akademie zu großem Dank verpflichtet ist. Dr. Kurt Neven DuMont, der ehemalige Herausgeber des Kölner Verlagshauses, gehörte zu den Gründern, war der 1. Präsident der damals Rheinisch-Westfälischen Werbefachschule, der heutigen WAK Westdeutsche Akademie für Kommunikation und war zeitlebens einer ihrer maßgeblichen Förderern.
Einzelheiten über die Preisträger der vergangenen Jahre erhalten Sie unter: http://wak.de/kurt-neven-dumont-medaille.html

Rotary International, Chicago
Rotary ist eine weltweite Organisation von mehr als 1,2 Millionen Männern und Frauen, die in ihrem Beruf, in Wirtschaft und Kommunen führend tätig sind. Die in Clubs organisierten Rotarierinnen und Rotarier leisten humanitäre Hilfe, setzen sich für hohe ethische Normen in allen Berufen ein und tragen zu Völkerverständigung und Frieden in der Welt bei. Weltweit gibt es derzeit über 33.000 Rotary Clubs in mehr als 200 Ländern und Regionen. Rotary Clubs sind unabhängig, überparteilich und nicht konfessionell gebunden und stehen Angehörigen aller Kulturen, Rassen und Glaubensrichtungen offen. Getreu seinem Motto - Selbstloses Dienen - besteht das Hauptziel von Rotary darin, überall in der Welt gemeinnützige Arbeit zu leisten.
Einzelheiten finden Sie unter: http://rotary.org/de/Pages/ridefault.aspx

Die WAK Westdeutsche Akademie für Kommunikation e.V.
Der gemeinnützige Verein WAK Westdeutsche Akademie für Kommunikation e.V., wurde 1956 mit Hilfe des Zeitungsverlegers Dr. Kurt Neven DuMont gegründet und hat sich zwischenzeitlich zu einer der modernsten und fortschrittlichsten Akademien der Kommunikations- und Werbebranche entwickelt.

Zwischenzeitlich haben über 15.000 Studierende Abschlüsse an der WAK erworben und sind, aufgrund des guten Renommees der WAK, in überwiegend verantwortungsvollen Positionen in der Kommunikationsbranche beschäftigt. Derzeit bietet die WAK 10 Studiengänge an, in denen knapp 400 Studierende eingeschrieben sind.
Die WAK sieht ihren Bildungsauftrag in der Vermittlung von Wissen aus der Praxis für die Praxis und in der Förderung der sozialen, kommunikativen und methodischen Kompetenz ihrer Studenten. Sie sieht sich als "Steigbügelhalter" für die Karriere ihrer Absolventen.

WAK Westdeutsche Akademie für Kommunikation e.V.
Brigitte Abels
Bonner Str. 271
50968
Köln
b.abels@wak.de
0221 9847780
http://wak-koeln.de

(Interessante Indien News, Infos & Tipps @ Indien-News.de.)


Zahlen sprechen für sich

Der Vorstand der WAK Westdeutschen Akademie für Kommunikation e.V., selbst eine gemeinnützige Vereinigung, hat beschlossen, dass die Kommunikationskampagne PolioPlus von Rotary International und mithin allen Rotary Clubs der Welt, die Dr. Kurt Neven DuMont-Medaille verdient hat. Ausgezeichnet wird damit eine PR- und Werbekampagne, die seit 1985 ununterbrochen läuft, weltweit geschaltet wird und sowohl einen Fundraising-Aspekt als auch intensive Handlungsaufforderungen für die unterschiedlichen Zielgruppen beinhaltet. Der Kampagnenslogan "End Polio Now" ist als Kampfansage an das Polio-Virus zu verstehen, dem ein für alle Mal der Garaus gemacht werden soll.

Die mit der Kampagne verbundenen Handlungsaufforderungen bestehen aus unterschiedlichen Strängen. In den poliofreien Ländern werden kreative Ideen und Aktivitäten gefordert und gefördert, mit denen Spenden eingeworben werden. Gleichzeitig werden die Bürger aufgefordert, ihren Impfschutz zu überprüfen. Eine Impfung gegen Kinderlähmung hält in der Regel nur 10 Jahre vor. Danach ist eine Auffrischungsimpfung dringend geboten, denn das nächste Polio-Virus lauert nur eine Flugreise entfernt.
Der Ideenreichtum der Rotary-Mitglieder bei diesen Aktionen ist dabei unerschöpflich. So werden Sportveranstaltungen, Galadiners, Geschenkbörsen, Flohmärkte oder ganze Subkampagnen ("Kick Polio out of Africa" in Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika) organisiert, Prominente werden eingespannt etc. Alles nur für den einen Zweck: Spenden zu generieren und auf das Problem aufmerksam zu machen. Die Kampagnenpartner sind die WHO, UNICEF und die US-Centers for Desease Control and Prevention.

In den Ländern, in denen Polio noch auftritt, wird mit diesem Geld z.B. dafür geworben, dass Mütter ihre Kinder impfen lassen. Um diese Werbung effizienter zu machen, treten Rotarier in ihrem jeweiligen sozialen Umfeld als Meinungsführer auf, die wiederum Mütter mittels der "Two-Step-Communication" zum Impfen ihrer Kinder bewegen. Rotarier bewegen Fluggesellschaften dazu, die Impfstoffe kostenlos in die Impfgebiete zu transportieren. Mit intensiver Werbung und z.B. unterschiedlichen Werbemitteln für Kinder werden Impfaktionen angekündigt. Ein Heer von Freiwilligen transportiert die Impfstoffe irgendwie in die häufig nur schwer zugänglichen Gebiete.

Unter dem angesprochenen Fundraising-Aspekt sammeln Rotarier jetzt nochmals bis 30. Juni 2012 zweihundert Millionen US-Dollar ein, als Erwiderung auf die von der Bill & Melinda Gates Stiftung zur Verfügung gestellten 355 Millionen Dollar, um die Kinderlähmung endgültig von dieser Erde zu verbannen. Das Sammeln wird induziert durch TV-Spots, durch PR, aber auch durch konkrete Aufforderungen an die Mitglieder von Rotary. Was auch funktioniert.

Die Kontinuität hat dazu geführt, dass inzwischen die jährliche Neuansteckung von ca. 350.000 Fällen pro Jahr in 125 Ländern in 1985 auf heute ca. 1.500 Fälle weltweit gesunken ist. Gesammelt wurden bis heute von den Rotariern bereits mehr als 800 Millionen US-Dollar weltweit.
"Eine Kampagne, die seit 25 Jahren ihre Wirkung zeigt, nachhaltig alle Beteiligten motiviert, einen Erfolgsgedanken konsequent zu verfolgen, hat eine Auszeichnung verdient. Die Kampagne PolioPlus zeigt, wie wirkungsvoll konstante, dauerhaft angelegte Strategien sind, die an den Handlungsgesetzmäßigkeiten aller Beteiligten ansetzen. Ein besseres Praxisbeispiel gibt es nicht", kommentierte der Vorstand, Prof. Dr. Wilfried Leven.

PolioPlus
Während in Deutschland die Poliomyelitis anterior acuta oder spinale Kinderlähmung - kurz Polio - erfolgreich bekämpft wurde und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits im Juni 2002 ganz Europa für poliofrei erklärte, ist die Krankheit weltweit zu 99 Prozent besiegt. In Indien, Nigeria, Pakistan und Afghanistan treten derzeit immerhin noch rund 1.500 Fälle pro Jahr auf. Ein Prozent fehlen noch, bis das Ziel, die endgültige Unterbrechung der Ansteckungskette des wilden Poliovirus erreicht ist. Und es ist ein Wettlauf mit der Zeit!

Hinter dem Begriff PolioPlus verbirgt sich das humanitäre Hauptprojekt der Rotary Clubs in aller Welt: der Kampf gegen die Kinderlähmung. Schon 1985 haben die Rotarier, in Allianz mit der WHO,
UNICEF und den U.S. Centers for Disease Control and Prevention, Polio den Kampf angesagt. Damit die Anstrengungen der letzten 25 Jahre nicht umsonst gewesen sind, muss gewährleistet sein, dass wirklich jedes Kind unter fünf Jahren, sei es auch im noch so entlegenen Winkel der Welt, gegen Polio geimpft wird. Eine logistische Höchstleistung, die von freiwillig tätigen Rotariern oft nur unter schwierigsten Umständen und teilweise nur mit politischer Unterstützung bewerkstelligt werden kann.

Die Medaille
Mit der Dr. Kurt Neven DuMont-Medaille ehrt die WAK bereits seit 1976 Persönlichkeiten oder Institutionen des öffentlichen Lebens, die sich in besonderem Maße für die Entwicklung der Kommunikation oder Medienbranche eingesetzt haben. Damit wird das Gedächtnis an eine Persönlichkeit wach gehalten, der die Akademie zu großem Dank verpflichtet ist. Dr. Kurt Neven DuMont, der ehemalige Herausgeber des Kölner Verlagshauses, gehörte zu den Gründern, war der 1. Präsident der damals Rheinisch-Westfälischen Werbefachschule, der heutigen WAK Westdeutsche Akademie für Kommunikation und war zeitlebens einer ihrer maßgeblichen Förderern.
Einzelheiten über die Preisträger der vergangenen Jahre erhalten Sie unter: http://wak.de/kurt-neven-dumont-medaille.html

Rotary International, Chicago
Rotary ist eine weltweite Organisation von mehr als 1,2 Millionen Männern und Frauen, die in ihrem Beruf, in Wirtschaft und Kommunen führend tätig sind. Die in Clubs organisierten Rotarierinnen und Rotarier leisten humanitäre Hilfe, setzen sich für hohe ethische Normen in allen Berufen ein und tragen zu Völkerverständigung und Frieden in der Welt bei. Weltweit gibt es derzeit über 33.000 Rotary Clubs in mehr als 200 Ländern und Regionen. Rotary Clubs sind unabhängig, überparteilich und nicht konfessionell gebunden und stehen Angehörigen aller Kulturen, Rassen und Glaubensrichtungen offen. Getreu seinem Motto - Selbstloses Dienen - besteht das Hauptziel von Rotary darin, überall in der Welt gemeinnützige Arbeit zu leisten.
Einzelheiten finden Sie unter: http://rotary.org/de/Pages/ridefault.aspx

Die WAK Westdeutsche Akademie für Kommunikation e.V.
Der gemeinnützige Verein WAK Westdeutsche Akademie für Kommunikation e.V., wurde 1956 mit Hilfe des Zeitungsverlegers Dr. Kurt Neven DuMont gegründet und hat sich zwischenzeitlich zu einer der modernsten und fortschrittlichsten Akademien der Kommunikations- und Werbebranche entwickelt.

Zwischenzeitlich haben über 15.000 Studierende Abschlüsse an der WAK erworben und sind, aufgrund des guten Renommees der WAK, in überwiegend verantwortungsvollen Positionen in der Kommunikationsbranche beschäftigt. Derzeit bietet die WAK 10 Studiengänge an, in denen knapp 400 Studierende eingeschrieben sind.
Die WAK sieht ihren Bildungsauftrag in der Vermittlung von Wissen aus der Praxis für die Praxis und in der Förderung der sozialen, kommunikativen und methodischen Kompetenz ihrer Studenten. Sie sieht sich als "Steigbügelhalter" für die Karriere ihrer Absolventen.

WAK Westdeutsche Akademie für Kommunikation e.V.
Brigitte Abels
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Köln
b.abels@wak.de
0221 9847780
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