Armin Laschet, CDU-Bundesvize & NRW-Ministerpräsident, schließt Grenzkontrollen in NRW aus: Alleingänge führen zu Chaos!
Datum: Sonntag, dem 24. Juni 2018
Thema: Köln News


Armin Laschet zum Asylstreits in der Union:

Köln (ots) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat angesichts des Asylstreits in der Union Kontrollen an den Grenzen der Nachbarländer von Nordrhein-Westfalen kategorisch ausgeschlossen.

"Wir haben einen großen gemeinsamen Wirtschafts-, Lebens- und Arbeitsraum mit den Niederlanden, Belgien und Luxemburg. Jetzt wieder Kontrollen einzuführen, durch die wir zwei bis drei Stunden an der Grenze stehen würden, kommt überhaupt nicht in Frage", sagte Laschet dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).

"Sollte irgendeiner auf die Idee kommen, alle deutschen EU-Binnengrenzen wieder mit Schlagbäumen, Grenzhäuschen und Zöllnern zu versehen, ist das mit Nordrhein-Westfalen und auch mit mir persönlich nicht zu machen", fügte Laschet hinzu.

Der Ministerpräsident kritisierte damit Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), der stärkere Grenzkontrollen an den Grenzen von Bayern erwägt.

"Wer jetzt in einem nationalen Alleingang Grenzkontrollen verschärft und bereits anderswo registrierte Asylbewerber unabgestimmt abweist, riskiert ähnlich unkluge, unabgestimmte Alleingänge anderswo in Europa, bei denen dann im Süden Europas nicht mehr registriert wird", betonte Laschet.

Das schaffe Chaos und "könnte am Ende dazu führen, dass die Flüchtlingszahlen bei uns wieder ansteigen".

Der CDU-Politiker forderte, dass die Rücknahmeverfahren für Flüchtlinge, die bereits registriert seien, beschleunigt werden müssten.

"Es muss dabei bleiben, dass jedes Land für die Flüchtlinge, die bei ihm ankommen, zuständig ist. Damit das gelingt, müssen wir einen Beitrag leisten und Ländern wie Italien auch finanziell dabei helfen, die notwendigen Kapazitäten aufbauen zu können", erklärte Laschet.

Der Zeitpunkt für diese Debatte zwischen CDU und CSU sei "völlig irrational", da die Flüchtlingszahlen in Deutschland stark rückläufig seien.

www.ksta.de/30667814

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080

Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Nordrhein-Westfalen" können hier nachgelesen werden.)

(Ein Forum zum Thema "Nordrhein-Westfalen" gibt es hier.)

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faz / NRW-Ministerpräsident Laschet verteidigt Merkels Flüchtlingskurs
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 18.06.2018):

Zitat: "Der stellvertretende CDU-Vorsitzende betonte dabei auch, dass die CDU eine ähnliche Auffassung über die Flüchtlingsprobleme teile wie die CSU.

Allerdings gebe es einen zentralen Unterschied.

© REUTERS, EPA"




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/66749/3978523, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Armin Laschet zum Asylstreits in der Union:

Köln (ots) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat angesichts des Asylstreits in der Union Kontrollen an den Grenzen der Nachbarländer von Nordrhein-Westfalen kategorisch ausgeschlossen.

"Wir haben einen großen gemeinsamen Wirtschafts-, Lebens- und Arbeitsraum mit den Niederlanden, Belgien und Luxemburg. Jetzt wieder Kontrollen einzuführen, durch die wir zwei bis drei Stunden an der Grenze stehen würden, kommt überhaupt nicht in Frage", sagte Laschet dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).

"Sollte irgendeiner auf die Idee kommen, alle deutschen EU-Binnengrenzen wieder mit Schlagbäumen, Grenzhäuschen und Zöllnern zu versehen, ist das mit Nordrhein-Westfalen und auch mit mir persönlich nicht zu machen", fügte Laschet hinzu.

Der Ministerpräsident kritisierte damit Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), der stärkere Grenzkontrollen an den Grenzen von Bayern erwägt.

"Wer jetzt in einem nationalen Alleingang Grenzkontrollen verschärft und bereits anderswo registrierte Asylbewerber unabgestimmt abweist, riskiert ähnlich unkluge, unabgestimmte Alleingänge anderswo in Europa, bei denen dann im Süden Europas nicht mehr registriert wird", betonte Laschet.

Das schaffe Chaos und "könnte am Ende dazu führen, dass die Flüchtlingszahlen bei uns wieder ansteigen".

Der CDU-Politiker forderte, dass die Rücknahmeverfahren für Flüchtlinge, die bereits registriert seien, beschleunigt werden müssten.

"Es muss dabei bleiben, dass jedes Land für die Flüchtlinge, die bei ihm ankommen, zuständig ist. Damit das gelingt, müssen wir einen Beitrag leisten und Ländern wie Italien auch finanziell dabei helfen, die notwendigen Kapazitäten aufbauen zu können", erklärte Laschet.

Der Zeitpunkt für diese Debatte zwischen CDU und CSU sei "völlig irrational", da die Flüchtlingszahlen in Deutschland stark rückläufig seien.

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Allerdings gebe es einen zentralen Unterschied.

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