Die türkische Regierung organisierte die Islamkonferenz zur ''Zukunft der Muslime in Europa'' in der Kölner Zentralmoschee - führende Islamisten der Muslimbruderschaft haben teilgenommen!
Datum: Dienstag, dem 08. Januar 2019
Thema: Köln News


Zur Islamkonferenz in der DITIB Zentralmoschee Köln:

Köln (ots) - Die Türkisch-Islamische Union Ditib pflegt offenbar enge Kontakte zu mutmaßlich führenden Islamisten der Muslimbruderschaft (MB) in Deutschland.

So hat die türkische Regierung vergangene Woche, wie in der "Kölner Stadt-Anzeiger" in seiner Montagausgabe berichtet, in der Kölner Ditib-Zentralmoschee in Ehrendfeld eine Islamkonferenz organisiert, an der auch führende Vertreter MB-naher Organisationen teilgenommen haben.

Bei dem dreitägigen Treffen ging es um "die Zukunft der Muslime in Europa". Im Konferenzzentrum an der Kölner Moschee wurden zwei Teilnehmer gesichtet, die den Muslimbrüdern und damit radikalen Islamisten zu gerechnet werden.

Die Muslimbruderschaft, die aus Ägypten stammende größte Islamistenbewegung, sei Beobachtungsobjekt der Verfassungsschützer, hieß es aus dem NRW-Innenministerium.

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Muslime & Islam" können hier nachgelesen werden.)

(Videos zum Thema "Islam & Politik in Deutschland" können hier geschaut werden.)

(Eine Themenseite "Islam" gibt es hier.)

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Köln" können hier nachgelesen werden.)

(Ein Forum zum Thema "Köln" gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema "Köln" ist hier zu sehen.)

(Videos zum Thema "Köln" können hier geschaut werden.)

euronews (deutsch) / Erdoğan eröffnet Moschee in Köln
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 30.09.2018):

Zitat: "Der türkische Präsident hat die Ditib-Moschee in Köln offiziell eröffnet. Ein Großaufgebot der Polizei war im Einsatz."




WELT / ERDOGANS FÜNFTE KOLONNE?: Debatte über Ditib nimmt wieder Fahrt auf
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 30.09.2018):

Zitat: "Nach dem Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Köln nimmt die Debatte über die Islam-Organisation Ditib wieder Fahrt auf.

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) warnte vor einer voreiligen Beobachtung des Verbandes, der der türkischen Religionsbehörde in Ankara unterstellt ist und als verlängerter Arm Erdogans in Deutschland gilt. Bei Ditib sei «noch nicht ausgemacht, ob überhaupt und in welcher Form eine Beobachtung stattfinden wird», sagte Reul der «Welt am Sonntag». Dafür müssten «hohe rechtliche Hürden genommen werden».

Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth sprach sich für einen härteren Umgang mit Ditib aus. Zwar könne man Erdogan nicht verbieten, in Köln eine Ditib-Moschee zu eröffnen. «Aber es zeigt, wie eng Ditib und die Regierung in Ankara verbunden sind», sagte die Grünen-Politikerin der «Saarbrücker Zeitung«. Sie finde es richtig, dass der Verfassungsschutz eine Beobachtung von Ditib prüfe. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet forderte die Ditib in einem «taz»-Interview auf, sich wieder auf die theologische, seelsorgerische Arbeit zu konzentrieren und keine Politik zu machen.

Erdogan hatte am Samstag zum Abschluss seines Staatsbesuches in Deutschland die neue Ditib-Zentralmoschee in Köln eröffnet. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) prüft nach Medienberichten eine Beobachtung der Ditib-Zentrale in Köln. Das BfV habe ein Dossier mit Ditib-Informationen an die Länder verschickt, die bis Mitte Oktober Material und eine Stellungnahme übermitteln sollten.

Die Ditib war vor dem Besuch des türkischen Staatsoberhauptes in Köln erneut in die Kritik geraten. Sie hatte ein nach Ansicht der Stadt unzureichendes Sicherheitskonzept für die Eröffnung der Zentralmoschee vorgelegt. Daraufhin hatten die Behörden strenge Auflagen erteilt, die Zahl der geladenen Gäste stark eingeschränkt und eine Veranstaltung vor der Moschee untersagt, zu der viele tausend Anhänger Erdogans erwartet wurden.

Erdogan bezeichnete seine Visite in Berlin und Köln dennoch als gelungen. «Es war ein erfolgreicher Besuch», sagte er in seiner Rede an der großen Ditib-Moschee am Samstagnachmittag. Der Besuch habe die deutsch-türkische Freundschaft vertieft. Mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier habe er «wichtige Themen ehrlich besprochen», unter anderem wirtschaftliche Investitionen und wie man «effektiv gegen Rassismus und Islamophobie ankämpfen» könne.

Erdogans Staatsbesuch war allerdings auch begleitet von deutlich weniger versöhnlichen Tönen und Irritationen. Zuletzt hatte er am Freitagabend während des Staatsbanketts Bundespräsident Frank-Walter Steinmeiers Kritik an seiner Menschenrechtspolitik scharf zurückgewiesen und Deutschland seinerseits getadelt.

Auch im Gespräch mit NRW-Ministerpräsident Laschet fielen kritische Worte. Er habe Rechtsstaatlichkeit in der Türkei angemahnt, sagte Laschet nach dem etwas einstündigen Treffen mit Erdogan am Köln/Bonner Flughafen. Die Beziehungen der beiden Länder seien aktuell «überschattet». Das betreffe vor allem Verhaftungswellen, die Presse- und Religionsfreiheit."




ARD / Was tut DITIB gegen Hetze? | Panorama 3 | NDR
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 14.04.2018):

Zitat: "Wie konsequent geht DITIB gegen politische Propaganda vor?

Recherchen von Panorama 3 zeigen, dass auch der Imam von Braunschweig offen gegen Demokratie und Christentum hetzt."




Körber-Stiftung / Weltbild der Muslimbrüder
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 05.12.2013):

Zitat: "Die ägyptischen Muslimbrüder haben eine bewegte Geschichte.

Für manche stehen die Vertreter eines politischen Islams grundsätzlich für radikalisierten Islamismus.

Doch welche Ideale vertreten die Muslimbrüder wirklich? Was wollen sie politisch erreichen? Welchen Rückhalt haben sie in der ägyptischen Bevölkerung?

Darüber berichtet die Zeithistorikerin und Studienpreisträgerin Annette Ranko und diskutiert mit der Menschenrechtsaktivistin Heba Ahmed, der Grünen-Bundestagsabgeordneten Franziska Brantner und der Islamwissenschaftlerin Gudrun Krämer.

Es moderiert Doris Simon, Deutschlandfunk. In Kooperation mit dem Deutschlandfunk."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/66749/4158840, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!

Weitere Politik & Parteien News & Infos auf http://www.parteien-news.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln


Zur Islamkonferenz in der DITIB Zentralmoschee Köln:

Köln (ots) - Die Türkisch-Islamische Union Ditib pflegt offenbar enge Kontakte zu mutmaßlich führenden Islamisten der Muslimbruderschaft (MB) in Deutschland.

So hat die türkische Regierung vergangene Woche, wie in der "Kölner Stadt-Anzeiger" in seiner Montagausgabe berichtet, in der Kölner Ditib-Zentralmoschee in Ehrendfeld eine Islamkonferenz organisiert, an der auch führende Vertreter MB-naher Organisationen teilgenommen haben.

Bei dem dreitägigen Treffen ging es um "die Zukunft der Muslime in Europa". Im Konferenzzentrum an der Kölner Moschee wurden zwei Teilnehmer gesichtet, die den Muslimbrüdern und damit radikalen Islamisten zu gerechnet werden.

Die Muslimbruderschaft, die aus Ägypten stammende größte Islamistenbewegung, sei Beobachtungsobjekt der Verfassungsschützer, hieß es aus dem NRW-Innenministerium.

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Muslime & Islam" können hier nachgelesen werden.)

(Videos zum Thema "Islam & Politik in Deutschland" können hier geschaut werden.)

(Eine Themenseite "Islam" gibt es hier.)

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Köln" können hier nachgelesen werden.)

(Ein Forum zum Thema "Köln" gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema "Köln" ist hier zu sehen.)

(Videos zum Thema "Köln" können hier geschaut werden.)

euronews (deutsch) / Erdoğan eröffnet Moschee in Köln
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 30.09.2018):

Zitat: "Der türkische Präsident hat die Ditib-Moschee in Köln offiziell eröffnet. Ein Großaufgebot der Polizei war im Einsatz."




WELT / ERDOGANS FÜNFTE KOLONNE?: Debatte über Ditib nimmt wieder Fahrt auf
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 30.09.2018):

Zitat: "Nach dem Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Köln nimmt die Debatte über die Islam-Organisation Ditib wieder Fahrt auf.

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) warnte vor einer voreiligen Beobachtung des Verbandes, der der türkischen Religionsbehörde in Ankara unterstellt ist und als verlängerter Arm Erdogans in Deutschland gilt. Bei Ditib sei «noch nicht ausgemacht, ob überhaupt und in welcher Form eine Beobachtung stattfinden wird», sagte Reul der «Welt am Sonntag». Dafür müssten «hohe rechtliche Hürden genommen werden».

Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth sprach sich für einen härteren Umgang mit Ditib aus. Zwar könne man Erdogan nicht verbieten, in Köln eine Ditib-Moschee zu eröffnen. «Aber es zeigt, wie eng Ditib und die Regierung in Ankara verbunden sind», sagte die Grünen-Politikerin der «Saarbrücker Zeitung«. Sie finde es richtig, dass der Verfassungsschutz eine Beobachtung von Ditib prüfe. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet forderte die Ditib in einem «taz»-Interview auf, sich wieder auf die theologische, seelsorgerische Arbeit zu konzentrieren und keine Politik zu machen.

Erdogan hatte am Samstag zum Abschluss seines Staatsbesuches in Deutschland die neue Ditib-Zentralmoschee in Köln eröffnet. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) prüft nach Medienberichten eine Beobachtung der Ditib-Zentrale in Köln. Das BfV habe ein Dossier mit Ditib-Informationen an die Länder verschickt, die bis Mitte Oktober Material und eine Stellungnahme übermitteln sollten.

Die Ditib war vor dem Besuch des türkischen Staatsoberhauptes in Köln erneut in die Kritik geraten. Sie hatte ein nach Ansicht der Stadt unzureichendes Sicherheitskonzept für die Eröffnung der Zentralmoschee vorgelegt. Daraufhin hatten die Behörden strenge Auflagen erteilt, die Zahl der geladenen Gäste stark eingeschränkt und eine Veranstaltung vor der Moschee untersagt, zu der viele tausend Anhänger Erdogans erwartet wurden.

Erdogan bezeichnete seine Visite in Berlin und Köln dennoch als gelungen. «Es war ein erfolgreicher Besuch», sagte er in seiner Rede an der großen Ditib-Moschee am Samstagnachmittag. Der Besuch habe die deutsch-türkische Freundschaft vertieft. Mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier habe er «wichtige Themen ehrlich besprochen», unter anderem wirtschaftliche Investitionen und wie man «effektiv gegen Rassismus und Islamophobie ankämpfen» könne.

Erdogans Staatsbesuch war allerdings auch begleitet von deutlich weniger versöhnlichen Tönen und Irritationen. Zuletzt hatte er am Freitagabend während des Staatsbanketts Bundespräsident Frank-Walter Steinmeiers Kritik an seiner Menschenrechtspolitik scharf zurückgewiesen und Deutschland seinerseits getadelt.

Auch im Gespräch mit NRW-Ministerpräsident Laschet fielen kritische Worte. Er habe Rechtsstaatlichkeit in der Türkei angemahnt, sagte Laschet nach dem etwas einstündigen Treffen mit Erdogan am Köln/Bonner Flughafen. Die Beziehungen der beiden Länder seien aktuell «überschattet». Das betreffe vor allem Verhaftungswellen, die Presse- und Religionsfreiheit."




ARD / Was tut DITIB gegen Hetze? | Panorama 3 | NDR
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 14.04.2018):

Zitat: "Wie konsequent geht DITIB gegen politische Propaganda vor?

Recherchen von Panorama 3 zeigen, dass auch der Imam von Braunschweig offen gegen Demokratie und Christentum hetzt."




Körber-Stiftung / Weltbild der Muslimbrüder
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 05.12.2013):

Zitat: "Die ägyptischen Muslimbrüder haben eine bewegte Geschichte.

Für manche stehen die Vertreter eines politischen Islams grundsätzlich für radikalisierten Islamismus.

Doch welche Ideale vertreten die Muslimbrüder wirklich? Was wollen sie politisch erreichen? Welchen Rückhalt haben sie in der ägyptischen Bevölkerung?

Darüber berichtet die Zeithistorikerin und Studienpreisträgerin Annette Ranko und diskutiert mit der Menschenrechtsaktivistin Heba Ahmed, der Grünen-Bundestagsabgeordneten Franziska Brantner und der Islamwissenschaftlerin Gudrun Krämer.

Es moderiert Doris Simon, Deutschlandfunk. In Kooperation mit dem Deutschlandfunk."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/66749/4158840, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!

Weitere Politik & Parteien News & Infos auf http://www.parteien-news.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln






Dieser Artikel kommt von Köln News & Köln Infos & Köln Tipps
http://www.koeln-news-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.koeln-news-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=20978