Rauch aus dritter Hand
Datum: Montag, dem 06. Dezember 2010
Thema: Köln Tipps


Nikotin an Kleidung schädigt Babys

sup.- "Eltern sollten sich bewusst sein", erklärt Prof. Dirk Höfer, Direktor des Instituts für Hygiene und Biotechnologie an den Hohenstein Instituten, "dass ihre eigene Kleidung als Überträger der Schadstoffe aus dem Zigarettenrauch dienen kann." Das heißt konkret: Wenn Eltern z. B. draußen auf dem Balkon rauchen und nach der Zigarettenpause ihren Nachwuchs auf den Arm nehmen, können sie dadurch ihr Baby massiv schädigen. Zu diesem Ergebnis kommen Untersuchungen der Hohenstein Institute. Wissenschaftler sprechen in diesem Zusammenhang vom Rauch aus dritter Hand, der weder vom Raucher selbst, noch von Passivrauchern eingeatmet wird, sondern sich in der Umgebung oder eben in der Kleidung ablagert. Durch den Hautschweiß werden die Schadstoffe aus der Kleidung gelöst und ziehen in alle Hautschichten des Babys. Die Hautzellen verändern dadurch ihre Form und können bei hoher Konzentration sogar absterben. Auch die Nervenzellen werden durch das Nikotin verändert und sind nicht mehr in der Lage, sich untereinander richtig zu vernetzen.
Die Untersuchung verdeutlich, wie wichtig es ist, dass Eltern nicht nur in Gegenwart ihrer Kinder das Rauchen vermeiden, sondern komplett auf Zigaretten und Co. verzichten. Allerdings zeigen Studien, dass ein Rauchstopp allein aus reiner Willenskraft nur in den seltensten Fällen (rund drei Prozent) erfolgreich ist. "Wichtig ist es, Raucher darüber zu informieren, dass Entzugssymptome zum Teil länger als zehn Wochen anhalten können und der Hauptgrund für einen Rückfall sind", sagt Dr. Frank G. Mathers (Spezialist für Tabakentwöhnung, Köln). Er empfiehlt Rauchern, die sich von ihrer Sucht befreien wollen, einen Arzt aufzusuchen. Die besten Chancen für einen dauerhaften Rauchverzicht bestehen, wenn verhaltenstherapeutische Maßnahmen plus medikamentöse Unterstützung in Anspruch genommen werden. Laut Dr. Mathers hat sich als besonders effektiv und gut verträglich der Wirkstoff Vareniclin (z. B. Champix) erwiesen. Dieses verschreibungspflichtige Medikament ahmt die Nikotin-Wirkung in abgeschwächter Form nach und reduziert auf diese Weise die Entzugssymptome ganz erheblich.

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Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
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Die Untersuchung verdeutlich, wie wichtig es ist, dass Eltern nicht nur in Gegenwart ihrer Kinder das Rauchen vermeiden, sondern komplett auf Zigaretten und Co. verzichten. Allerdings zeigen Studien, dass ein Rauchstopp allein aus reiner Willenskraft nur in den seltensten Fällen (rund drei Prozent) erfolgreich ist. "Wichtig ist es, Raucher darüber zu informieren, dass Entzugssymptome zum Teil länger als zehn Wochen anhalten können und der Hauptgrund für einen Rückfall sind", sagt Dr. Frank G. Mathers (Spezialist für Tabakentwöhnung, Köln). Er empfiehlt Rauchern, die sich von ihrer Sucht befreien wollen, einen Arzt aufzusuchen. Die besten Chancen für einen dauerhaften Rauchverzicht bestehen, wenn verhaltenstherapeutische Maßnahmen plus medikamentöse Unterstützung in Anspruch genommen werden. Laut Dr. Mathers hat sich als besonders effektiv und gut verträglich der Wirkstoff Vareniclin (z. B. Champix) erwiesen. Dieses verschreibungspflichtige Medikament ahmt die Nikotin-Wirkung in abgeschwächter Form nach und reduziert auf diese Weise die Entzugssymptome ganz erheblich.

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