TÜV Rheinland: Resilienz-Check deckt gesundheitliche Belastungen auf
Datum: Mittwoch, dem 26. Juni 2019
Thema: Köln Infos


Gesundheits- und Lebensstilfaktoren auswerten / Verdeckte psychische Belastungen aufspüren / Betriebliche Gesundheitsförderung passgenau planen / Informationen unter www.tuv.com/resilienz-check

Köln, 26. Juni 2019. Klagen Beschäftigte im Büro über Schmerzen in Nacken, Rücken und Kopf sowie Verspannungen, scheint die Ursache klar: Langes Sitzen und eine falsche Haltung am Schreibtisch sind schuld. Arbeitgeber bieten dann im Rahmen der Gesundheitsförderung Ergonomieberatung am Arbeitsplatz oder eine bewegte Pause in der Gruppe an. "Bei Verspannungen sowie Rücken- und Kopfschmerzen im Büro ist nicht immer alles so, wie es auf den ersten Blick scheint. Für eine nachhaltige Beratung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern empfiehlt sich eine umfassendere Herangehensweise, die auch den Bereich arbeitsbedingter Stress und die körperlichen Reaktionen darauf betrachtet. Der Resilienz-Check hilft uns, diese Einflussfaktoren anhand zweitägiger Screenings sowohl für einzelne Beschäftigte wie auch für den Unternehmer zu erforschen. Auf dieser Basis lassen sich Angebote zur Gesundheitsförderung gezielt planen", erklärt Dominique Bialasinski, die als Expertin für betriebliche Gesundheitsförderung bei TÜV Rheinland Unternehmen und Organisationen verschiedener Branchen berät.

Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stress im Fokus

Der Resilienz-Check ist zweistufig aufgebaut: Er beinhaltet einen Gesundheits- und Lebensstilfragebogen, der online ausgefüllt wird. Hier werden Informationen zu früheren, akuten oder chronischen Erkrankungen, Blutdruckwerte sowie Angaben zu Diabetes, Cholesterin und ergänzend Auskünfte zum Schlaf-, Ernährungs- und Bewegungsverhalten erfasst. Nach Ausfüllen des Fragebogens erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Post einen Messsensor. Er wird als Brustgurt Tag und Nacht an zwei idealtypischen Arbeitstagen getragen. Während dieser Zeit erfasst das Messgerät verschiedene Informationen, beispielsweise zum Bewegungsverhalten, aber auch die Herzratenvariabilität. Dieser Wert zeigt, wie die Regulationsfähigkeit des Nervensystems ist, zum Beispiel ob und wie schnell nach Anspannungsspitzen Erholungsphasen erreicht werden.

"Aus den gewonnenen Informationen können Aussagen über das Bewegungsverhalten, die Schlafqualität und auch das Stressniveau abgeleitet werden. Die Daten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bei dieser Maßnahme übrigens streng vertraulich. Sie erhalten individuelle Auswertungen, der Arbeitgeber ab einer ausreichenden Zahl an Beteiligten eine anonymisierte Zusammenfassung. Der Resilienz-Check liefert dadurch einerseits wertvolle Auswertungen für eine Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung. Andererseits erhalten teilnehmende Mitarbeitende vertieftes Wissen zu ihrer Gesundheit. Das ermöglicht ihnen, Angebote zur Gesundheitsförderung gezielt auszuwählen", so Bialasinski.

Individuelle Empfehlungen für mehr Gesundheit und Leistungsfähigkeit

Von den Ergebnissen des Resilienz-Checks profitieren Beschäftigte und Unternehmen gleichermaßen: Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten einen persönlichen Ergebnisbericht. Er zeigt, wie der Körper an den beiden Messtagen reagiert hat. Zum Beispiel ist herauszulesen, wie schnell die Mitarbeitenden an diesen Tagen in einem ganz normalen Berufs- und Lebensumfeld von Anspannung zu Entspannung wechseln konnten. Sind diese Erholungsphasen selten, ist das ein Hinweis, dass eine Verhaltensänderung sinnvoll ist. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können Experten wie Betriebsärzte, Organisationspsychologen, Sport- und Gesundheitswissenschaftler die Ergebnisse in einem vertraulichen Beratungsgespräch erläutern. "Arbeitgeber erhalten durch den anonymisierten Bericht Anhaltspunkte, welche Gewichtung die Handlungsfelder im Gesundheitsmanagement in ihrem Unternehmen haben. Das ermöglicht eine gute zeitliche und bedarfsgerechte Planung künftiger Maßnahmen. Die Akzeptanz der betrieblichen Gesundheitsförderung steigt und die Beschäftigten fühlen sich durch die individuellen Maßnahmen wertgeschätzt und motiviert", erläutert Bialasinski.

Weitere Informationen finden sich unter www.tuv.com/resilienz-check bei TÜV Rheinland.
TÜV Rheinland ist ein weltweit führender unabhängiger Prüfdienstleister mit fast 150 Jahren Tradition. Im Konzern arbeiten über 20.000 Menschen rund um den Globus. Sie erwirtschaften einen Jahresumsatz von 2 Milliarden Euro. Die unabhängigen Fachleute stehen für Qualität und Sicherheit von Mensch, Technik und Umwelt in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen. TÜV Rheinland prüft technische Anlagen, Produkte und Dienstleistungen, begleitet Projekte, Prozesse und Informationssicherheit für Unternehmen. Die Experten trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und Branchen. Dazu verfügt TÜV Rheinland über ein globales Netz anerkannter Labore, Prüfstellen und Ausbildungszentren. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Website: www.tuv.com
TÜV Rheinland
Jörg Meyer zu Altenschildesche
Am Grauen Stein 0
51105 Köln
0221 806-2255

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Medizin & PR GmbH - Gesundheitskommunikation
Birgit Dickoré
Eupener Straße 60
50933 Köln
kontakt@medizin-pr.de
0221-77543-0
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Köln, 26. Juni 2019. Klagen Beschäftigte im Büro über Schmerzen in Nacken, Rücken und Kopf sowie Verspannungen, scheint die Ursache klar: Langes Sitzen und eine falsche Haltung am Schreibtisch sind schuld. Arbeitgeber bieten dann im Rahmen der Gesundheitsförderung Ergonomieberatung am Arbeitsplatz oder eine bewegte Pause in der Gruppe an. "Bei Verspannungen sowie Rücken- und Kopfschmerzen im Büro ist nicht immer alles so, wie es auf den ersten Blick scheint. Für eine nachhaltige Beratung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern empfiehlt sich eine umfassendere Herangehensweise, die auch den Bereich arbeitsbedingter Stress und die körperlichen Reaktionen darauf betrachtet. Der Resilienz-Check hilft uns, diese Einflussfaktoren anhand zweitägiger Screenings sowohl für einzelne Beschäftigte wie auch für den Unternehmer zu erforschen. Auf dieser Basis lassen sich Angebote zur Gesundheitsförderung gezielt planen", erklärt Dominique Bialasinski, die als Expertin für betriebliche Gesundheitsförderung bei TÜV Rheinland Unternehmen und Organisationen verschiedener Branchen berät.

Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stress im Fokus

Der Resilienz-Check ist zweistufig aufgebaut: Er beinhaltet einen Gesundheits- und Lebensstilfragebogen, der online ausgefüllt wird. Hier werden Informationen zu früheren, akuten oder chronischen Erkrankungen, Blutdruckwerte sowie Angaben zu Diabetes, Cholesterin und ergänzend Auskünfte zum Schlaf-, Ernährungs- und Bewegungsverhalten erfasst. Nach Ausfüllen des Fragebogens erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Post einen Messsensor. Er wird als Brustgurt Tag und Nacht an zwei idealtypischen Arbeitstagen getragen. Während dieser Zeit erfasst das Messgerät verschiedene Informationen, beispielsweise zum Bewegungsverhalten, aber auch die Herzratenvariabilität. Dieser Wert zeigt, wie die Regulationsfähigkeit des Nervensystems ist, zum Beispiel ob und wie schnell nach Anspannungsspitzen Erholungsphasen erreicht werden.

"Aus den gewonnenen Informationen können Aussagen über das Bewegungsverhalten, die Schlafqualität und auch das Stressniveau abgeleitet werden. Die Daten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bei dieser Maßnahme übrigens streng vertraulich. Sie erhalten individuelle Auswertungen, der Arbeitgeber ab einer ausreichenden Zahl an Beteiligten eine anonymisierte Zusammenfassung. Der Resilienz-Check liefert dadurch einerseits wertvolle Auswertungen für eine Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung. Andererseits erhalten teilnehmende Mitarbeitende vertieftes Wissen zu ihrer Gesundheit. Das ermöglicht ihnen, Angebote zur Gesundheitsförderung gezielt auszuwählen", so Bialasinski.

Individuelle Empfehlungen für mehr Gesundheit und Leistungsfähigkeit

Von den Ergebnissen des Resilienz-Checks profitieren Beschäftigte und Unternehmen gleichermaßen: Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten einen persönlichen Ergebnisbericht. Er zeigt, wie der Körper an den beiden Messtagen reagiert hat. Zum Beispiel ist herauszulesen, wie schnell die Mitarbeitenden an diesen Tagen in einem ganz normalen Berufs- und Lebensumfeld von Anspannung zu Entspannung wechseln konnten. Sind diese Erholungsphasen selten, ist das ein Hinweis, dass eine Verhaltensänderung sinnvoll ist. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können Experten wie Betriebsärzte, Organisationspsychologen, Sport- und Gesundheitswissenschaftler die Ergebnisse in einem vertraulichen Beratungsgespräch erläutern. "Arbeitgeber erhalten durch den anonymisierten Bericht Anhaltspunkte, welche Gewichtung die Handlungsfelder im Gesundheitsmanagement in ihrem Unternehmen haben. Das ermöglicht eine gute zeitliche und bedarfsgerechte Planung künftiger Maßnahmen. Die Akzeptanz der betrieblichen Gesundheitsförderung steigt und die Beschäftigten fühlen sich durch die individuellen Maßnahmen wertgeschätzt und motiviert", erläutert Bialasinski.

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