HKI begrüßt Förderprogramm der Stadt Aachen - Zuschüsse für den Austausch alter Kaminöfen
Datum: Freitag, dem 17. Dezember 2010
Thema: Köln Infos


Vorbildfunktion für andere Kommunen

Frankfurt am Main. - Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt, begrüßt ein Modellprojekt der Stadt Aachen, das auch vom Land Nordrhein-Westfalen getragen wird und Ofenbesitzer mit bis zu 500 Euro für den Austausch oder die Umrüstung älterer Geräte unterstützt.

Die Aachener Festbrennstoffverordnung ist ein wichtiger Baustein des städtischen Luftreinhalteplanes und gilt bereits seit Oktober 2010. Sie soll dazu beitragen, dass besonders im Aachener Talkessel keine "dicke Luft" mehr herrscht, indem sie strenge Grenzwerte für Schadstoffausstoß und Feinstaub neuer und bestehender Einzelraumfeuerungsanlagen fordert. Hierzu zählen Kaminöfen und Kachelöfen, die mit festen Brennstoffen wie Scheitholz, Holzpellets oder Briketts befeuert werden.

"Endlich unternimmt jemand etwas konkret gegen Altanlagen, die die eigentliche Problematik im Bereich der Emissionen darstellen", so Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI zu dem geplanten Förderprogramm - und macht eine einfache Rechnung auf: "Ein altes Gerät verursacht mehr Feinstaub als sieben neue. Aus diesem Grunde raten wir dringend zum Austausch älterer Modelle gegen einen schadstoffarmen neuen Ofen, der heute schon die Grenzwerte der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (1. BImSchV) einhält und auch nach 2014 ohne Einschränkungen weiter betrieben werden darf. Hierbei hat die Stadt Aachen mit ihrem Förderprogramm eine wichtige Vorbildfunktion auch für andere Kommunen übernommen."

Nachrüstung, Austausch oder Stilllegung von Altgeräten bis 2014 gefordert

Zur Einhaltung der Aachener Grenzwerte müssen ältere Öfen bis Ende 2014 mit Filtern nachgerüstet, ausgetauscht oder stillgelegt werden. Anträge auf Förderung nimmt der städtische Verein "Altbau plus" entgegen. Konkrete technische Beratungen leisten die Bezirksschornsteinfeger. Auf einer Informationsveranstaltung Anfang Dezember wurde zudem auch der Handel in das Modellprojekt mit einbezogen.

Weitere Informationen rund ums Heizen mit Holz sowie eine Online-Datenbank, die der HKI gemeinsam mit den Herstellern aufgebaut hat und in der sich für jedes einzelne Modell komfortabel recherchieren lässt, ob die Emissionsgrenzwerte der ersten Stufe der 1. BImSchV eingehalten werden, sind auch im Internet unter www.ratgeber-ofen.de abrufbar.

Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Dipl.-Volkswirt Robert Hild
Lyoner Straße 9
60528 Frankfurt a. M.
+49-69-25 62 68-0

www.ratgeber-ofen.de

Pressekontakt:
Dr. Schulz Business Consulting GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Straße 190
50937
Köln
hki@dr-schulz-bc.de
0221- 42 58 12
http://dr-schulz-bc.de


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Frankfurt am Main. - Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt, begrüßt ein Modellprojekt der Stadt Aachen, das auch vom Land Nordrhein-Westfalen getragen wird und Ofenbesitzer mit bis zu 500 Euro für den Austausch oder die Umrüstung älterer Geräte unterstützt.

Die Aachener Festbrennstoffverordnung ist ein wichtiger Baustein des städtischen Luftreinhalteplanes und gilt bereits seit Oktober 2010. Sie soll dazu beitragen, dass besonders im Aachener Talkessel keine "dicke Luft" mehr herrscht, indem sie strenge Grenzwerte für Schadstoffausstoß und Feinstaub neuer und bestehender Einzelraumfeuerungsanlagen fordert. Hierzu zählen Kaminöfen und Kachelöfen, die mit festen Brennstoffen wie Scheitholz, Holzpellets oder Briketts befeuert werden.

"Endlich unternimmt jemand etwas konkret gegen Altanlagen, die die eigentliche Problematik im Bereich der Emissionen darstellen", so Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI zu dem geplanten Förderprogramm - und macht eine einfache Rechnung auf: "Ein altes Gerät verursacht mehr Feinstaub als sieben neue. Aus diesem Grunde raten wir dringend zum Austausch älterer Modelle gegen einen schadstoffarmen neuen Ofen, der heute schon die Grenzwerte der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (1. BImSchV) einhält und auch nach 2014 ohne Einschränkungen weiter betrieben werden darf. Hierbei hat die Stadt Aachen mit ihrem Förderprogramm eine wichtige Vorbildfunktion auch für andere Kommunen übernommen."

Nachrüstung, Austausch oder Stilllegung von Altgeräten bis 2014 gefordert

Zur Einhaltung der Aachener Grenzwerte müssen ältere Öfen bis Ende 2014 mit Filtern nachgerüstet, ausgetauscht oder stillgelegt werden. Anträge auf Förderung nimmt der städtische Verein "Altbau plus" entgegen. Konkrete technische Beratungen leisten die Bezirksschornsteinfeger. Auf einer Informationsveranstaltung Anfang Dezember wurde zudem auch der Handel in das Modellprojekt mit einbezogen.

Weitere Informationen rund ums Heizen mit Holz sowie eine Online-Datenbank, die der HKI gemeinsam mit den Herstellern aufgebaut hat und in der sich für jedes einzelne Modell komfortabel recherchieren lässt, ob die Emissionsgrenzwerte der ersten Stufe der 1. BImSchV eingehalten werden, sind auch im Internet unter www.ratgeber-ofen.de abrufbar.

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