Zittauer Gebirge: Geheimtipp für Aktivurlauber und Kulturinteressierte
Datum: Donnerstag, dem 17. März 2011
Thema: Köln Tipps


(rgz). Kaum größer als 50 Quadratkilometer ist das Zittauer Gebirge, in der südöstlichen Oberlausitz lieblich und markant zugleich gelegen. Es gehört zu dem stolzen Gebirgszug der Sudeten und ist einzigartig durch seine gewaltigen Sandsteinfelsen und hohen vulkanischen Restberge. Höchste Erhebung ist die Lausche mit 793 Metern. Unter den anderen Bergländern der Oberlausitz erscheint es herausgehoben und majestätisch. Der Naturpark Zittauer Gebirge, im Dreiländereck zu Böhmen und Niederschlesien, beeindruckt mit seinen einmaligen Umgebindehäusern und den idyllischen Blumen- und Textildörfern. Historische Städte mit Kulturschätzen wie den Zittauer Fastentüchern oder dem gusseisernen Turm in Löbau gibt es ebenfalls zu entdecken. Eine Fahrt mit der Zittauer Schmalspurbahn bietet ein unvergessliches Erlebnis zu jeder Jahreszeit.

Wandern, radeln, klettern im Zittauer Gebirge

Das Zittauer Gebirge ist ein Eldorado für Aktivurlauber. Wanderer können auf dem "Oberlausitzer Bergweg" die Natur in ihrer faszinierendsten Form genießen. Der Bergweg führt in sechs Etappen über 118 Kilometer durch die südliche Oberlausitz bis in die 750-jährige Barockstadt Zittau. In einer Höhenlage von 200 bis 800 Metern lassen sich die höchsten und bekanntesten Gipfel der Region erwandern. Die Tour mit ihren beeindruckenden Ausblicken kann befreit von Gepäck und auch in Teilabschnitten organisiert werden. Alle Informationen: www.oberlausitzer-bergweg.de

Oder-Neiße-Radweg: Start in Zittau

Der Oder-Neiße-Radweg gehört zu den beliebtesten europäischen Fernradwegen. Viele Radler starten ihre meist siebentägige Tour über 465 Kilometer im gut erreichbaren Zittau. Mountainbiker können das Zittauer Gebirge mittlerweile per GPS erkunden, zur Auswahl stehen 20 Touren mit Schwierigkeitsgraden von leicht bis schwer. Neben der Sächsischen Schweiz ist der Naturpark Zittauer Gebirge das bedeutendste Klettergebiet in Sachsen und übt eine enorme Faszination auf Kletterer aus. Im aktuell erschienenen Kletterführer sind 116 Kletterfelsen mit über 1.800 Aufstiegsmöglichkeiten aufgeführt und runden das Angebot im Naturpark Zittauer Gebirge ab.

Freilichtmuseum Burg und Kloster Oybin

Inmitten des Zittauer Gebirges liegt der Kurort Oybin, in dessen Zentrum ein Sandsteinmassiv, geformt wie ein Bienenkorb, steht: die Burg Oybin. Im 14. Jahrhundert erlangte der Berg Oybin seine Stattlichkeit durch die Herrschaft des deutschen Kaisers Karl IV. Dem gelehrten Mönchsorden der Cölestiner stiftete er das Kloster mit einer mächtigen gotischen Kirche, welche von den Steinmetzen des berühmten Dombaumeisters Peter Praler, den Prager Bauherren, erbaut wurde. Während der Hussitenkriege 1429 wurde der Teil des Prager Domschatzes von St. Veit sicher auf der Burg Oybin behütet. Nach der Reformation wurden die Burg und die Klosteranlage durch Naturgewalten und Brände im 16. Jahrhundert zerstört. Die Maler der deutschen Romantik, allen voran Caspar David Friedrich, waren beeindruckt von der Pracht der alten Gemäuer und ließen sich zu Meisterwerken inspirieren. In seiner Art zählt es zu den eindrucksvollsten Denkmälern in Deutschland.

Via Sacra - Reisen ohne Grenzen

Neben der Burg Oybin lassen sich auf der Via Sacra viele weitere einzigartige sakrale Stätten und Kunstwerke im Dreiländereck Deutschland, Polen, Tschechien entdecken. In der Barockstadt Zittau zählt das Große Zittauer Fastentuch von 1472 zu den bedeutendsten textilen Kunstwerken der abendländischen Überlieferung. Präsentiert wird es in der Zittauer Kirche "Zum Heiligen Kreuz" in der weltgrößten Vitrine. Mit seinen beeindruckenden Maßen von 8,20 Metern Höhe und 6,80 Metern Breite stellt es mit seinen 90 biblischen Motiven - Erschaffung der Welt bis zum Jüngsten Gericht - ein Kulturgut von europäischem Rang dar.

Nördlich von Zittau leben die Zisterzienserinnenschwestern im Einklang mit der Natur im Ostritzer Kloster St. Marienthal. Mit seiner Gründung im Jahr 1234 ist es das älteste ununterbrochen bestehende Kloster des Ordens in Deutschland. Gäste sind eingeladen zu Klostermärkten und Festlichkeiten, aber vor allem zu Stille und Einkehr in der Klosterkirche. Unter www.via-sacra.info gibt es mehr dazu.

Alle Informationen zu den vielen Sehenswürdigkeiten im Naturpark Zittauer Gebirge und der Via Sacra, zu Unterkünften und Pauschalen gibt es bei der Touristischen Gebietsgemeinschaft Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz, Markt 1, 02763 Zittau, Telefon 03583-752139, E-Mail unter info@zittauer-gebirge.com sowie unter www.zittauer-gebirge.com im Internet.

Mehr Infos zum Thema "Urlaub und Reise" auf den Seiten der RatGeberZentrale im Internet http://www.ratgeberzentrale.de/urlaub-und-reise

Foto: djd/Naturpark Zittauer Gebirge

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(rgz). Kaum größer als 50 Quadratkilometer ist das Zittauer Gebirge, in der südöstlichen Oberlausitz lieblich und markant zugleich gelegen. Es gehört zu dem stolzen Gebirgszug der Sudeten und ist einzigartig durch seine gewaltigen Sandsteinfelsen und hohen vulkanischen Restberge. Höchste Erhebung ist die Lausche mit 793 Metern. Unter den anderen Bergländern der Oberlausitz erscheint es herausgehoben und majestätisch. Der Naturpark Zittauer Gebirge, im Dreiländereck zu Böhmen und Niederschlesien, beeindruckt mit seinen einmaligen Umgebindehäusern und den idyllischen Blumen- und Textildörfern. Historische Städte mit Kulturschätzen wie den Zittauer Fastentüchern oder dem gusseisernen Turm in Löbau gibt es ebenfalls zu entdecken. Eine Fahrt mit der Zittauer Schmalspurbahn bietet ein unvergessliches Erlebnis zu jeder Jahreszeit.

Wandern, radeln, klettern im Zittauer Gebirge

Das Zittauer Gebirge ist ein Eldorado für Aktivurlauber. Wanderer können auf dem "Oberlausitzer Bergweg" die Natur in ihrer faszinierendsten Form genießen. Der Bergweg führt in sechs Etappen über 118 Kilometer durch die südliche Oberlausitz bis in die 750-jährige Barockstadt Zittau. In einer Höhenlage von 200 bis 800 Metern lassen sich die höchsten und bekanntesten Gipfel der Region erwandern. Die Tour mit ihren beeindruckenden Ausblicken kann befreit von Gepäck und auch in Teilabschnitten organisiert werden. Alle Informationen: www.oberlausitzer-bergweg.de

Oder-Neiße-Radweg: Start in Zittau

Der Oder-Neiße-Radweg gehört zu den beliebtesten europäischen Fernradwegen. Viele Radler starten ihre meist siebentägige Tour über 465 Kilometer im gut erreichbaren Zittau. Mountainbiker können das Zittauer Gebirge mittlerweile per GPS erkunden, zur Auswahl stehen 20 Touren mit Schwierigkeitsgraden von leicht bis schwer. Neben der Sächsischen Schweiz ist der Naturpark Zittauer Gebirge das bedeutendste Klettergebiet in Sachsen und übt eine enorme Faszination auf Kletterer aus. Im aktuell erschienenen Kletterführer sind 116 Kletterfelsen mit über 1.800 Aufstiegsmöglichkeiten aufgeführt und runden das Angebot im Naturpark Zittauer Gebirge ab.

Freilichtmuseum Burg und Kloster Oybin

Inmitten des Zittauer Gebirges liegt der Kurort Oybin, in dessen Zentrum ein Sandsteinmassiv, geformt wie ein Bienenkorb, steht: die Burg Oybin. Im 14. Jahrhundert erlangte der Berg Oybin seine Stattlichkeit durch die Herrschaft des deutschen Kaisers Karl IV. Dem gelehrten Mönchsorden der Cölestiner stiftete er das Kloster mit einer mächtigen gotischen Kirche, welche von den Steinmetzen des berühmten Dombaumeisters Peter Praler, den Prager Bauherren, erbaut wurde. Während der Hussitenkriege 1429 wurde der Teil des Prager Domschatzes von St. Veit sicher auf der Burg Oybin behütet. Nach der Reformation wurden die Burg und die Klosteranlage durch Naturgewalten und Brände im 16. Jahrhundert zerstört. Die Maler der deutschen Romantik, allen voran Caspar David Friedrich, waren beeindruckt von der Pracht der alten Gemäuer und ließen sich zu Meisterwerken inspirieren. In seiner Art zählt es zu den eindrucksvollsten Denkmälern in Deutschland.

Via Sacra - Reisen ohne Grenzen

Neben der Burg Oybin lassen sich auf der Via Sacra viele weitere einzigartige sakrale Stätten und Kunstwerke im Dreiländereck Deutschland, Polen, Tschechien entdecken. In der Barockstadt Zittau zählt das Große Zittauer Fastentuch von 1472 zu den bedeutendsten textilen Kunstwerken der abendländischen Überlieferung. Präsentiert wird es in der Zittauer Kirche "Zum Heiligen Kreuz" in der weltgrößten Vitrine. Mit seinen beeindruckenden Maßen von 8,20 Metern Höhe und 6,80 Metern Breite stellt es mit seinen 90 biblischen Motiven - Erschaffung der Welt bis zum Jüngsten Gericht - ein Kulturgut von europäischem Rang dar.

Nördlich von Zittau leben die Zisterzienserinnenschwestern im Einklang mit der Natur im Ostritzer Kloster St. Marienthal. Mit seiner Gründung im Jahr 1234 ist es das älteste ununterbrochen bestehende Kloster des Ordens in Deutschland. Gäste sind eingeladen zu Klostermärkten und Festlichkeiten, aber vor allem zu Stille und Einkehr in der Klosterkirche. Unter www.via-sacra.info gibt es mehr dazu.

Alle Informationen zu den vielen Sehenswürdigkeiten im Naturpark Zittauer Gebirge und der Via Sacra, zu Unterkünften und Pauschalen gibt es bei der Touristischen Gebietsgemeinschaft Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz, Markt 1, 02763 Zittau, Telefon 03583-752139, E-Mail unter info@zittauer-gebirge.com sowie unter www.zittauer-gebirge.com im Internet.

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Foto: djd/Naturpark Zittauer Gebirge

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