HWPH AG versteigert Standard Oil Aktie mit dreifacher Rockefeller-Signatur
Datum: Donnerstag, dem 05. April 2012
Thema: Köln Infos


Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien- und Anleihezertifkate ohne Börsenwert. Bei Sammlern stehen die antiken Urkunden hoch im Kurs. Das als Scripophilie (englisch: Scripophily) bezeichnete Sammelgebiet wird dabei immer beliebter. Immerhin sind die nicht selten einzigartigen Nonvaleurs doch die Zeitzeugen der Finanzgeschichte schlechthin.

Am 28. April 2012 findet ab 12.00 Uhr (Besichtigung ab 10.00 Uhr) in Wiesbaden (Erbprinzenpalais, IHK-Gebäude, Wilhelmstr. 24-26) die 25. Auktion der HWPH Historisches Wertpapierhaus AG statt. Zum Ausruf kommen 833 Historische Wertpapiere, darunter 50 Highlights der Finanzgeschichte. Der Auktionskatalog ist im Internet unter www.hwph.de verfügbar und kann zudem kostenfrei beim Auktionshaus (Telefon: 0 81 06 - 24 61 86, Email: auktion@hwph.de) angefordert werden.

Zu den Spitzenstücken der Auktion zählt eine Aktie der Standard Oil Company (Los 507, Mindestgebot 7.500 EUR) aus dem Jahr 1877 mit dreifacher Signatur des berühmten John D. Rockefeller. ,,Die legendäre Rockefeller-Triple ist die Krönung einer jeden Sammlung Historischer Wertpapiere", so Matthias Schmitt, Auktionator und Vorstand der HWPH Historisches Wertpapierhaus AG. Mit diesem Wertpapier wurde die Grundlage für Exxon Mobil gelegt. Der Öl-Multi (Esso) ist gemessen am Börsenwert nach Apple das zweitteuerste Unternehmen der Welt.

Ein absolutes Spitzenstück der Scripophilie, wie die Kunst vom Sammeln alter Aktien und Anleihen auch genannt wird, ist die 1856 ausgegebene Anleihe der Accessory Transit Company (Los 506, Mindestgebot 8.000 EUR). Das Papier wurde gleich zwei Mal von Cornelius ,,Commodore" Vanderbilt signiert. Vanderbilt hatte zunächst ein Vermögen in der Schifffahrt gemacht und war anschließend einer der Pioniere des amerikanischen Eisenbahnwesens. Bei seinem Tod im Jahr 1877 summierte sich sein Vermögen auf rund 100 Millionen US-Dollar. Dies entspricht in heutiger Kaufkraft rund 150 Milliarden US-Dollar und machte ihn zum reichsten Unternehmer seiner Zeit!

Pünktlich zum 100. Jahrestag des Untergangs der Titanic bietet die HWPH AG in ihrer Auktion eine absolute Kuriosität des Sammelgebietes an: Ein Renversaal an dem Onderneming op The Lutine. Der 1858 ausgegebene Anteilschein verbrieft noch heute einen Anteil an dem am 9. Oktober 1799 auf einer Sandbank vor Terschelling (Niederlande) aufgelaufenen Schiff Lutine. Das Schiff ging samt seiner Gold- und Silberladung verloren. Im Laufe der Zeit gab es mehrere zum Teil erfolgreiche Bergungsversuche und für die Inhaber der Renversaalen Dividendenzahlungen. Das Mindestgebot für das als Los 517 aufgerufene Wertpapier beträgt 12.000 EUR.

Unter den zahlreichen Historischen Wertpapieren aus Russland sticht besonders Los 542 (Mindestgebot 1.500 EUR), eine von der UdSSR ausgegebene Anleihe zum Bau der Ussuri-Eisenbahn, hervor. Die entlang des Ussuri-Flusses von Chabarowsk nach Wladiwostok gebaute Eisenbahn wurde 1899 eröffnet. Sie war das Schlussstück der Transsibirischen Eisenbahn. ,,Anleihen der Ussuri-Eisenbahn sind die einzigen uns bekannten Wertpapiere im Zusammenhang mit dem Bau der Transsibirischen Eisenbahn", erläutert Matthias Schmitt.

Aus Deutschland ragen zahlreiche rare Brauerei-Wertpapiere hervor. Die fünf Spitzenstücke, von denen jeweils maximal drei Exemplare bekannt sind, stammen alle aus einer Sammlungsauflösung. Highlight ist die 1873 ausgegebene Gründeraktie der Rheinischen Bierbrauerei-Gesellschaft aus Alteburg bei Köln (Los 528, Mindestgebot 2.200 EUR). Hochinteressant sind auch die als Los 520 bis 522 angebotenen Wertpapiere der Zoos von Breslau, Frankfurt und Hamburg. Seinerzeit wurden diese kulturellen Projekte über die Ausgabe von Wertpapieren finanziert. Die Aktien gewährten dem Inhaber zudem meist kostenfreien Eintritt und waren meist sehr dekorativ gestaltet.

Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/hwph-ag/news/122 sowie http://www.hwph.de.

Über HWPH Historisches Wertpapierhaus AG:
Die HWPH Historisches Wertpapierhaus AG ist eines der führenden Auktionshäuser für Historische Wertpapiere. Auf mehreren Auktionen pro Jahr werden im Kundenauftrag alte Aktien und Anleihen versteigert.

Pressekontakt:
HWPH Historisches Wertpapierhaus AG
Matthias Schmitt
Ingelsberg 17 B
85604 Zorneding
Deutschland
08106-246186
auktion@hwph.de

(Weitere interessante Köln News & Köln Infos können auch hier recherchiert und nachgelesen werden.)

(Weitere interessante Russland News & Russland Infos können auch hier recherchiert und nachgelesen werden.)

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Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien- und Anleihezertifkate ohne Börsenwert. Bei Sammlern stehen die antiken Urkunden hoch im Kurs. Das als Scripophilie (englisch: Scripophily) bezeichnete Sammelgebiet wird dabei immer beliebter. Immerhin sind die nicht selten einzigartigen Nonvaleurs doch die Zeitzeugen der Finanzgeschichte schlechthin.

Am 28. April 2012 findet ab 12.00 Uhr (Besichtigung ab 10.00 Uhr) in Wiesbaden (Erbprinzenpalais, IHK-Gebäude, Wilhelmstr. 24-26) die 25. Auktion der HWPH Historisches Wertpapierhaus AG statt. Zum Ausruf kommen 833 Historische Wertpapiere, darunter 50 Highlights der Finanzgeschichte. Der Auktionskatalog ist im Internet unter www.hwph.de verfügbar und kann zudem kostenfrei beim Auktionshaus (Telefon: 0 81 06 - 24 61 86, Email: auktion@hwph.de) angefordert werden.

Zu den Spitzenstücken der Auktion zählt eine Aktie der Standard Oil Company (Los 507, Mindestgebot 7.500 EUR) aus dem Jahr 1877 mit dreifacher Signatur des berühmten John D. Rockefeller. ,,Die legendäre Rockefeller-Triple ist die Krönung einer jeden Sammlung Historischer Wertpapiere", so Matthias Schmitt, Auktionator und Vorstand der HWPH Historisches Wertpapierhaus AG. Mit diesem Wertpapier wurde die Grundlage für Exxon Mobil gelegt. Der Öl-Multi (Esso) ist gemessen am Börsenwert nach Apple das zweitteuerste Unternehmen der Welt.

Ein absolutes Spitzenstück der Scripophilie, wie die Kunst vom Sammeln alter Aktien und Anleihen auch genannt wird, ist die 1856 ausgegebene Anleihe der Accessory Transit Company (Los 506, Mindestgebot 8.000 EUR). Das Papier wurde gleich zwei Mal von Cornelius ,,Commodore" Vanderbilt signiert. Vanderbilt hatte zunächst ein Vermögen in der Schifffahrt gemacht und war anschließend einer der Pioniere des amerikanischen Eisenbahnwesens. Bei seinem Tod im Jahr 1877 summierte sich sein Vermögen auf rund 100 Millionen US-Dollar. Dies entspricht in heutiger Kaufkraft rund 150 Milliarden US-Dollar und machte ihn zum reichsten Unternehmer seiner Zeit!

Pünktlich zum 100. Jahrestag des Untergangs der Titanic bietet die HWPH AG in ihrer Auktion eine absolute Kuriosität des Sammelgebietes an: Ein Renversaal an dem Onderneming op The Lutine. Der 1858 ausgegebene Anteilschein verbrieft noch heute einen Anteil an dem am 9. Oktober 1799 auf einer Sandbank vor Terschelling (Niederlande) aufgelaufenen Schiff Lutine. Das Schiff ging samt seiner Gold- und Silberladung verloren. Im Laufe der Zeit gab es mehrere zum Teil erfolgreiche Bergungsversuche und für die Inhaber der Renversaalen Dividendenzahlungen. Das Mindestgebot für das als Los 517 aufgerufene Wertpapier beträgt 12.000 EUR.

Unter den zahlreichen Historischen Wertpapieren aus Russland sticht besonders Los 542 (Mindestgebot 1.500 EUR), eine von der UdSSR ausgegebene Anleihe zum Bau der Ussuri-Eisenbahn, hervor. Die entlang des Ussuri-Flusses von Chabarowsk nach Wladiwostok gebaute Eisenbahn wurde 1899 eröffnet. Sie war das Schlussstück der Transsibirischen Eisenbahn. ,,Anleihen der Ussuri-Eisenbahn sind die einzigen uns bekannten Wertpapiere im Zusammenhang mit dem Bau der Transsibirischen Eisenbahn", erläutert Matthias Schmitt.

Aus Deutschland ragen zahlreiche rare Brauerei-Wertpapiere hervor. Die fünf Spitzenstücke, von denen jeweils maximal drei Exemplare bekannt sind, stammen alle aus einer Sammlungsauflösung. Highlight ist die 1873 ausgegebene Gründeraktie der Rheinischen Bierbrauerei-Gesellschaft aus Alteburg bei Köln (Los 528, Mindestgebot 2.200 EUR). Hochinteressant sind auch die als Los 520 bis 522 angebotenen Wertpapiere der Zoos von Breslau, Frankfurt und Hamburg. Seinerzeit wurden diese kulturellen Projekte über die Ausgabe von Wertpapieren finanziert. Die Aktien gewährten dem Inhaber zudem meist kostenfreien Eintritt und waren meist sehr dekorativ gestaltet.

Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/hwph-ag/news/122 sowie http://www.hwph.de.

Über HWPH Historisches Wertpapierhaus AG:
Die HWPH Historisches Wertpapierhaus AG ist eines der führenden Auktionshäuser für Historische Wertpapiere. Auf mehreren Auktionen pro Jahr werden im Kundenauftrag alte Aktien und Anleihen versteigert.

Pressekontakt:
HWPH Historisches Wertpapierhaus AG
Matthias Schmitt
Ingelsberg 17 B
85604 Zorneding
Deutschland
08106-246186
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