Eine neue Pille betritt die Bühne
Datum: Freitag, dem 13. April 2012
Thema: Köln Infos


Innovative Hormonkombination in der hormonellen Verhütung

Die meisten oralen hormonellen Verhütungsmittel setzen auf eine Kombination aus Östrogen und Gestagen. Während die Gestagenkomponente durch die Entwicklung neuer Hormone variiert, ist das Östrogen bei den meisten Präparaten synthetisches Ethinylestradiol. Ethinylestradiol wurde schon früh mit einem erhöhten Thromboserisiko in Verbindung gebracht. Um dieses Risiko zu reduzieren, wurde die Ethinylestradiol-Dosis soweit wie möglich gesenkt. Neue Wege geht nun MSD mit einer Pille, die 17-beta-Estradiol (kurz Estradiol) in einer Dosierung von 1,5 Milligramm mit dem Gestagen Nomegestrolacetat (2,5 Milligramm) kombiniert. Das vom Progesteron abgeleitete Gestagen zeichnet sich durch eine hohe Selektivität sowie eine vergleichsweise lange Halbwertszeit von 46 Stunden aus. Das enthaltene Estradiol ist ein natürliches Östrogen, das mit dem im Körper des Menschen gebildeten Hormon identisch ist.

In einer Studie mit 2.126 Frauen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren hat die neuartige Hormonkombination ihre Wirksamkeit und Zuverlässigkeit bewiesen. Bei einem Einnahmeschema mit 24 wirkstoffhaltigen und vier wirkstofffreien Pillen lag der Pearl-Index bei 0,31. Das Vergleichspräparat mit der Hormonkombination aus Ethinylestradiol und Drospirenon erzielte einen Pearl-Indix von 0,66. Beide Verhütungsmittel wurden generell gut vertragen. Bei Anwendung der neuen Hormonkombination aus Estradiol und Nomegestrolacetat war die Abbruchblutung durchschnittlich um einen bis zwei Tage kürzer als bei dem Vergleichspräparat. Die häufigsten Nebenwirkungen waren Akne, unregelmäßige Abbruchblutungen, Gewichtszunahme und Kopfschmerzen. Haut- und Gewichtsveränderungen wurden in der Studie regelmäßig abgefragt. Bei der Mehrzahl der Frauen erwiesen sich beide Präparate in dieser Hinsicht als neutral.

Ein Klassiker neu gedacht
Viele bisherige Versuche, Estradiol in Pillen einzusetzen, scheiterten am Auftreten unerwünschter Zwischenblutungen, da das natürliche Östrogen im Körper schnell umgewandelt wird. Dank der Kombination mit dem lang wirksamen Nomegestrolacetat werden bei der neuen Pille mit Estradiol niedrige, aber gleich bleibende Hormonspiegel erzielt, die Zwischenblutungen ähnlich gut verhindern wie die Kombination aus Ethinylestradiol und Drospirenon.
Über MSD:
MSD gehört zu Merck & Co., Inc., mit Sitz in Whitehouse Station, N.J. (USA), einem global führenden Gesundheitsunternehmen. Mit seinen verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, Impfstoffen, Biologika, Präparaten zur Selbstmedikation und für die Tiergesundheit in verschiedenen Therapiebereichen, bietet MSD in mehr als 140 Ländern umfassende und innovative Lösungen für Gesundheit. Ein besonderes Anliegen von MSD ist darüber hinaus die Verbesserung der weltweiten Gesundheits-versorgung und der verbesserte Zugang zu Medikamenten. Dafür engagiert sich MSD in weitereichenden Gesundheitsprogrammen und Partnerschaften.

In Deutschland hat die Unternehmensgruppe ihren Sitz in Haar bei München. MSD ist erreichbar unter Tel: 0800 673 673 673; Fax: 0800 673 673 329; E-Mail: infocenter@msd.de; Internet: www.msd.de, www.univadis.de
MSD SHARP & DOHME GMBH
Annette Menzel
Lindenplatz 1
85540 Haar
089 45611353

http://www.msd.de

Pressekontakt:
Medizin & PR GmbH - Gesundheitskommunikation
Barbara Kluge
Im Klapperhof 33 a
50670 Köln
barbara.kluge@medizin-pr.de
0221-77543-0
http://www.medizin-pr.de

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Innovative Hormonkombination in der hormonellen Verhütung

Die meisten oralen hormonellen Verhütungsmittel setzen auf eine Kombination aus Östrogen und Gestagen. Während die Gestagenkomponente durch die Entwicklung neuer Hormone variiert, ist das Östrogen bei den meisten Präparaten synthetisches Ethinylestradiol. Ethinylestradiol wurde schon früh mit einem erhöhten Thromboserisiko in Verbindung gebracht. Um dieses Risiko zu reduzieren, wurde die Ethinylestradiol-Dosis soweit wie möglich gesenkt. Neue Wege geht nun MSD mit einer Pille, die 17-beta-Estradiol (kurz Estradiol) in einer Dosierung von 1,5 Milligramm mit dem Gestagen Nomegestrolacetat (2,5 Milligramm) kombiniert. Das vom Progesteron abgeleitete Gestagen zeichnet sich durch eine hohe Selektivität sowie eine vergleichsweise lange Halbwertszeit von 46 Stunden aus. Das enthaltene Estradiol ist ein natürliches Östrogen, das mit dem im Körper des Menschen gebildeten Hormon identisch ist.

In einer Studie mit 2.126 Frauen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren hat die neuartige Hormonkombination ihre Wirksamkeit und Zuverlässigkeit bewiesen. Bei einem Einnahmeschema mit 24 wirkstoffhaltigen und vier wirkstofffreien Pillen lag der Pearl-Index bei 0,31. Das Vergleichspräparat mit der Hormonkombination aus Ethinylestradiol und Drospirenon erzielte einen Pearl-Indix von 0,66. Beide Verhütungsmittel wurden generell gut vertragen. Bei Anwendung der neuen Hormonkombination aus Estradiol und Nomegestrolacetat war die Abbruchblutung durchschnittlich um einen bis zwei Tage kürzer als bei dem Vergleichspräparat. Die häufigsten Nebenwirkungen waren Akne, unregelmäßige Abbruchblutungen, Gewichtszunahme und Kopfschmerzen. Haut- und Gewichtsveränderungen wurden in der Studie regelmäßig abgefragt. Bei der Mehrzahl der Frauen erwiesen sich beide Präparate in dieser Hinsicht als neutral.

Ein Klassiker neu gedacht
Viele bisherige Versuche, Estradiol in Pillen einzusetzen, scheiterten am Auftreten unerwünschter Zwischenblutungen, da das natürliche Östrogen im Körper schnell umgewandelt wird. Dank der Kombination mit dem lang wirksamen Nomegestrolacetat werden bei der neuen Pille mit Estradiol niedrige, aber gleich bleibende Hormonspiegel erzielt, die Zwischenblutungen ähnlich gut verhindern wie die Kombination aus Ethinylestradiol und Drospirenon.
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