HKI: Der deutsche Wald wächst - Nachhaltige Forstwirtschaft verbessert die aktuelle CO2 Bilanz
Datum: Donnerstag, dem 09. August 2012
Thema: Köln Infos


Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., der die Hersteller moderner Feuerstätten wie Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine sowie Pellet-Einzelöfen vertritt, im Gespräch mit unserer Zeitung zu einer nachhaltig betriebenen Forstwirtschaft im Zeichen der Energiewende

Redaktion: "Herr Kienle, derzeit wird viel über die Energiewende diskutiert. Sonne, Wasser, Wind und Biomasse sind hierbei die meistgenannten Stichworte. Auf der anderen Seite darf - neben einer gesicherten Versorgung - auch der Klimaschutz nicht zu kurz kommen. Wie lassen sich diese Ziele vereinbaren?"

Frank Kienle: "Es kommt immer auf das Zusammenspiel aller Maßnahmen an. Weg von Kohle und Kernkraft, hin zu den "Erneuerbaren", das ist die grobe Richtung. Dabei wird aber zuweilen vergessen, dass wir - neben viel Wind an der Nordsee und viel Sonne im Breisgau - noch über ein weiteres Energie-Reservoir verfügen, das praktisch vor unserer Haustür wächst."

Redaktion: "Sei meinen den Wald?"

Frank Kienle: "Genau. Der Wald gehört zu den wichtigsten Energielieferanten. Hier finden wir einen nachwachsenden Rohstoff, der in ausreichender Menge zur Verfügung steht und die Klimaschutzkriterien erfüllt. Denn Holz verbrennt CO2-neutral und trägt, anders als die fossilen Energieträger, nicht zur Erderwärmung bei."

Redaktion: "Aber wir können doch dafür nicht die ganzen Wälder abholzen?"

Frank Kienle: "Das hat natürlich auch keiner vor. Weltweit gehen die Bestände leider stark zurück. Das ist eine große Herausforderung. Aber in Deutschland nimmt die Waldfläche bisher sogar noch zu. Knapp ein Drittel der Bundesrepublik ist mit Wald bedeckt und wir verfügen mit 3,5 Mrd. Kubikmetern über die größten Holzvorräte in ganz Europa. Dazu hat die nachhaltige Forstwirtschaft beigetragen, wie sie seit 200 Jahren bei uns betrieben wird. Und für das Brennholz des privaten Ofenbesitzers wird schon aus wirtschaftlichen Gründen kein einziger Baum gefällt."

Redaktion: "Ein weiteres Stichwort in der aktuellen Diskussion ist das Thema Energieeffizienz. Welchen Beitrag leistet hierzu Ihre Industrie?"

Frank Kienle: "Die Hersteller moderner Feuerstätten haben in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten viel Geld in die Forschung gesteckt und die Effizienz der Heizgeräte immer weiter erhöht. Niedrige Emissionen bei einem hohen Wirkungsgrad sind das Ergebnis. Jeder neue Kaminofen, der ein altes Gerät ersetzt, ist daher nicht nur eine gute Investition in die Zukunft, sondern auch ein aktiver Beitrag zum Klima-, Ressourcen- und Umweltschutz."

Redaktion: "Herr Kienle, wird danken Ihnen für dieses Gespräch."

Weitere Informationen im Internet-Portal www.ratgeber-ofen.de.

Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Désirée Kalkowski
Lyoner Straße 9
60528 Frankfurt a. M.
+49-69-25 62 68-0

http:// www.ratgeber-ofen.de

Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Straße 190
50937 Köln
hki@dr-schulz-pr.de
0221- 42 58 12
http://www.dr-schulz-pr.de

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Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., der die Hersteller moderner Feuerstätten wie Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine sowie Pellet-Einzelöfen vertritt, im Gespräch mit unserer Zeitung zu einer nachhaltig betriebenen Forstwirtschaft im Zeichen der Energiewende

Redaktion: "Herr Kienle, derzeit wird viel über die Energiewende diskutiert. Sonne, Wasser, Wind und Biomasse sind hierbei die meistgenannten Stichworte. Auf der anderen Seite darf - neben einer gesicherten Versorgung - auch der Klimaschutz nicht zu kurz kommen. Wie lassen sich diese Ziele vereinbaren?"

Frank Kienle: "Es kommt immer auf das Zusammenspiel aller Maßnahmen an. Weg von Kohle und Kernkraft, hin zu den "Erneuerbaren", das ist die grobe Richtung. Dabei wird aber zuweilen vergessen, dass wir - neben viel Wind an der Nordsee und viel Sonne im Breisgau - noch über ein weiteres Energie-Reservoir verfügen, das praktisch vor unserer Haustür wächst."

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Frank Kienle: "Genau. Der Wald gehört zu den wichtigsten Energielieferanten. Hier finden wir einen nachwachsenden Rohstoff, der in ausreichender Menge zur Verfügung steht und die Klimaschutzkriterien erfüllt. Denn Holz verbrennt CO2-neutral und trägt, anders als die fossilen Energieträger, nicht zur Erderwärmung bei."

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Frank Kienle: "Das hat natürlich auch keiner vor. Weltweit gehen die Bestände leider stark zurück. Das ist eine große Herausforderung. Aber in Deutschland nimmt die Waldfläche bisher sogar noch zu. Knapp ein Drittel der Bundesrepublik ist mit Wald bedeckt und wir verfügen mit 3,5 Mrd. Kubikmetern über die größten Holzvorräte in ganz Europa. Dazu hat die nachhaltige Forstwirtschaft beigetragen, wie sie seit 200 Jahren bei uns betrieben wird. Und für das Brennholz des privaten Ofenbesitzers wird schon aus wirtschaftlichen Gründen kein einziger Baum gefällt."

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