LOGO-TEAM präsentiert neue Studie - Auf dem Prüfstand: Bestandsmanagement in deutschen Unternehmen
Datum: Mittwoch, dem 13. Februar 2013
Thema: Köln Infos


Die Bedeutung des Bestandsmanagements wird in deutschen Unternehmen stark unterschätzt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie von LOGO-TEAM. Die Unternehmensberater für Logistik und Organisation untersuchten jüngst den Status quo des Bestandsmanagements in mittelständischen deutschen Unternehmen. Die Studie soll dazu beitragen, Unternehmen für dieses Thema zu sensibilisieren. Die Reduzierung der Kapitalbindungskosten, die Verbesserung der Liquiditätssituation und die Erhöhung der Versorgungssicherheit sind nur einige der mit dem Bestandsmanagement eng verknüpften Aspekte.

Im Rahmen der Studie befragte LOGO-TEAM 47 mittelständische Unternehmen in einer Online-Umfrage zu ihrem Bestandsmanagement. Darüber hinaus führte die Logistikberatung 20 Interviews mit Geschäftsführern sowie Logistik- und Controllingleitern aus Industrie und Handel. Das zentrale Ergebnis der Studie: Nur ein geringer Teil der Befragten hat die Bedeutung des Bestandsmanagements hinsichtlich finanzieller Aspekte wie Kapitalbindung, Liquiditätsspielraum, Betriebs- und Prozesskosten und unternehmerischer Flexibilität erkannt und sein Unternehmen dementsprechend organisiert. So wird lediglich bei 15 Prozent der Unternehmen das Bestandsmanagement als ein wichtiger Bestandteil der Geschäftsprozesse verstanden. Knapp die Hälfte der Studienteilnehmer hat die Bedeutung eines effizienten Bestandsmanagements nach eigener Aussage zwar erkannt, jedoch dieses bisher nicht konsequent umgesetzt. "Dies zeigt, dass auch bei Unternehmen, die bereits ein Bestandsmanagement über die gesamte Supply Chain betreiben, noch erhebliches Optimierungspotenzial vorhanden ist", erklärt Martin Stoll, Partner von LOGO-TEAM.
Ein wichtiger Aspekt ist in diesem Zusammenhang die klare Definition der Zuständigkeiten hinsichtlich des Bestandsmanagements im Unternehmen. Laut Studie ist diese bei 61 Prozent der Befragten geregelt, bei 39 Prozent hingegen nicht. Ein weiteres Problem: Ein Großteil der befragten Unternehmen verfügt nicht über eine ausreichende Verknüpfung zwischen den operativen und kaufmännischen Fachbereichen. Eine enge Verzahnung beider Bereiche ist laut Expertenmeinung jedoch ein entscheidendes Kriterium für ein effizientes und nachhaltiges Bestandsmanagement. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, dass die "kreativen" Fachabteilungen wie Entwicklung, Konstruktion, Marketing und Produktentwicklung nicht eng genug in den Bestandsmanagementprozess eingebunden sind. Dies führt dazu, dass "Bestandstreiber" wie u.a. unzureichende Standardisierungen oder laufende Sortimentserweiterungen zur Bestandsexplosion und somit in die Liquiditätsfalle und zu Kostensteigerungen führen. Ein ebenfalls elementarer Bestandteil sind die Planung, Steuerung und Kontrolle der Bestände. Jedoch wird nur bei 61 Prozent der Unternehmen ein Bestandscontrolling durchgeführt, um Zielvorgaben dezidiert aufzubauen, zu überprüfen und nachzujustieren. Noch weniger Studienteilnehmer (ca. 50 Prozent) gaben an, ihre Bestandsplanung regelmäßig zu überdenken und bei Bedarf anzupassen.

Potenziale erkennen. Chancen ergreifen.
"Die Reduzierung der Kapitalbindungskosten, Verbesserung der Liquiditätssituation, Optimierung der Prozesskosten und Erhöhung der internen und externen Versorgungssicherheit sind nur einige Vorteile eines effizienten Bestandsmanagements. Die Studie zeigt, dass das hierin liegende Potenzial von der Mehrzahl der befragten Unternehmen noch immer unterschätzt wird. Wirtschaftliche Auswirkungen und Verhandlungsschwierigkeiten mit den Banken oder Investoren werden damit zwangsläufig in Kauf genommen", resümiert Stoll. Um den Unternehmenserfolg langfristig zu sichern und wettbewerbsfähig zu bleiben, rät Martin Stoll, das Bestandsmanagement auf Schwachstellen zu überprüfen. Darüber hinaus müsse das Bestandsmanagement in die Prozesslandschaft des Unternehmens zwingend integriert werden, um alle Potenziale voll auszuschöpfen. Die vollständigen Studienergebnisse können unter studie@logo-team.com kostenfrei angefordert werden.

LOGO-TEAM ist eine Gruppe erfahrener Logistik- und Organisationsberater mit Standorten in Karlsruhe, Hamburg, Köln und München. Seit über 17 Jahren begleiten die Berater namhafte Unternehmen aus dem Industrie-, Handels-, Banken-, Krankenhaus-, kommunalen und Logistikdienstleistungssektor in der Analyse-, Entscheidungs- und Konzeptionsphase sowie bei der Projektrealisation. Die Leistungsbereiche von LOGO-TEAM umfassen die Materialfluss- und Lagerplanung, Auswahl von IT-Systemen in den Bereichen Warenwirtschaft und Warehouse-Management-Systeme, Standort- sowie Werksplanung und Durchführung von In- und Outsourcing-Projekten. LOGO-TEAM übernimmt das gesamte Projektmanagement und realisiert Prozessoptimierungen (Ablauf- und Strukturorganisation) sowie Prozesskostenanalysen. Die Logistik- und Organisationsberater sind außerdem in der Reorganisation der Beschaffungs- und Distributionslogistik sowie im Einkauf und Vertrieb tätig. Alle Partner und Mitarbeiter von LOGO-TEAM verfügen über langjährige Erfahrung in den unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen und agieren daher auch als Interimsmanager. Auf der Referenzliste des Unternehmens stehen neben namhaften Logistikdienstleistern wie DHL Solutions DANZAS AG und TNT auch renommierte Unternehmen wie Mondi Packaging, SIGG AG, BASF, ALKOR-VENILIA, John-Deere-Werke Mannheim/Bruchsal, antalis GmbH, HOSOKAWA ALPINE AG, MAGE SOLAR AG, Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH, E-Plus Mobilfunk sowie Seiko Instruments GmbH.
LOGO-TEAM Unternehmensberater für Logistik und Organisation
Martin Stoll
Kaiserstraße 235-237
76133 Karlsruhe
0721-1568 972

http://www.logo-team.com

Pressekontakt:
additiv pr GmbH & Co. KG
Jochem Blasius
Herzog-Adolf-Straße 3
56410 Montabaur
info@additiv-pr.de
0 26 02-950 99-0
http://www.additiv-pr.de

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Die Bedeutung des Bestandsmanagements wird in deutschen Unternehmen stark unterschätzt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie von LOGO-TEAM. Die Unternehmensberater für Logistik und Organisation untersuchten jüngst den Status quo des Bestandsmanagements in mittelständischen deutschen Unternehmen. Die Studie soll dazu beitragen, Unternehmen für dieses Thema zu sensibilisieren. Die Reduzierung der Kapitalbindungskosten, die Verbesserung der Liquiditätssituation und die Erhöhung der Versorgungssicherheit sind nur einige der mit dem Bestandsmanagement eng verknüpften Aspekte.

Im Rahmen der Studie befragte LOGO-TEAM 47 mittelständische Unternehmen in einer Online-Umfrage zu ihrem Bestandsmanagement. Darüber hinaus führte die Logistikberatung 20 Interviews mit Geschäftsführern sowie Logistik- und Controllingleitern aus Industrie und Handel. Das zentrale Ergebnis der Studie: Nur ein geringer Teil der Befragten hat die Bedeutung des Bestandsmanagements hinsichtlich finanzieller Aspekte wie Kapitalbindung, Liquiditätsspielraum, Betriebs- und Prozesskosten und unternehmerischer Flexibilität erkannt und sein Unternehmen dementsprechend organisiert. So wird lediglich bei 15 Prozent der Unternehmen das Bestandsmanagement als ein wichtiger Bestandteil der Geschäftsprozesse verstanden. Knapp die Hälfte der Studienteilnehmer hat die Bedeutung eines effizienten Bestandsmanagements nach eigener Aussage zwar erkannt, jedoch dieses bisher nicht konsequent umgesetzt. "Dies zeigt, dass auch bei Unternehmen, die bereits ein Bestandsmanagement über die gesamte Supply Chain betreiben, noch erhebliches Optimierungspotenzial vorhanden ist", erklärt Martin Stoll, Partner von LOGO-TEAM.
Ein wichtiger Aspekt ist in diesem Zusammenhang die klare Definition der Zuständigkeiten hinsichtlich des Bestandsmanagements im Unternehmen. Laut Studie ist diese bei 61 Prozent der Befragten geregelt, bei 39 Prozent hingegen nicht. Ein weiteres Problem: Ein Großteil der befragten Unternehmen verfügt nicht über eine ausreichende Verknüpfung zwischen den operativen und kaufmännischen Fachbereichen. Eine enge Verzahnung beider Bereiche ist laut Expertenmeinung jedoch ein entscheidendes Kriterium für ein effizientes und nachhaltiges Bestandsmanagement. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, dass die "kreativen" Fachabteilungen wie Entwicklung, Konstruktion, Marketing und Produktentwicklung nicht eng genug in den Bestandsmanagementprozess eingebunden sind. Dies führt dazu, dass "Bestandstreiber" wie u.a. unzureichende Standardisierungen oder laufende Sortimentserweiterungen zur Bestandsexplosion und somit in die Liquiditätsfalle und zu Kostensteigerungen führen. Ein ebenfalls elementarer Bestandteil sind die Planung, Steuerung und Kontrolle der Bestände. Jedoch wird nur bei 61 Prozent der Unternehmen ein Bestandscontrolling durchgeführt, um Zielvorgaben dezidiert aufzubauen, zu überprüfen und nachzujustieren. Noch weniger Studienteilnehmer (ca. 50 Prozent) gaben an, ihre Bestandsplanung regelmäßig zu überdenken und bei Bedarf anzupassen.

Potenziale erkennen. Chancen ergreifen.
"Die Reduzierung der Kapitalbindungskosten, Verbesserung der Liquiditätssituation, Optimierung der Prozesskosten und Erhöhung der internen und externen Versorgungssicherheit sind nur einige Vorteile eines effizienten Bestandsmanagements. Die Studie zeigt, dass das hierin liegende Potenzial von der Mehrzahl der befragten Unternehmen noch immer unterschätzt wird. Wirtschaftliche Auswirkungen und Verhandlungsschwierigkeiten mit den Banken oder Investoren werden damit zwangsläufig in Kauf genommen", resümiert Stoll. Um den Unternehmenserfolg langfristig zu sichern und wettbewerbsfähig zu bleiben, rät Martin Stoll, das Bestandsmanagement auf Schwachstellen zu überprüfen. Darüber hinaus müsse das Bestandsmanagement in die Prozesslandschaft des Unternehmens zwingend integriert werden, um alle Potenziale voll auszuschöpfen. Die vollständigen Studienergebnisse können unter studie@logo-team.com kostenfrei angefordert werden.

LOGO-TEAM ist eine Gruppe erfahrener Logistik- und Organisationsberater mit Standorten in Karlsruhe, Hamburg, Köln und München. Seit über 17 Jahren begleiten die Berater namhafte Unternehmen aus dem Industrie-, Handels-, Banken-, Krankenhaus-, kommunalen und Logistikdienstleistungssektor in der Analyse-, Entscheidungs- und Konzeptionsphase sowie bei der Projektrealisation. Die Leistungsbereiche von LOGO-TEAM umfassen die Materialfluss- und Lagerplanung, Auswahl von IT-Systemen in den Bereichen Warenwirtschaft und Warehouse-Management-Systeme, Standort- sowie Werksplanung und Durchführung von In- und Outsourcing-Projekten. LOGO-TEAM übernimmt das gesamte Projektmanagement und realisiert Prozessoptimierungen (Ablauf- und Strukturorganisation) sowie Prozesskostenanalysen. Die Logistik- und Organisationsberater sind außerdem in der Reorganisation der Beschaffungs- und Distributionslogistik sowie im Einkauf und Vertrieb tätig. Alle Partner und Mitarbeiter von LOGO-TEAM verfügen über langjährige Erfahrung in den unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen und agieren daher auch als Interimsmanager. Auf der Referenzliste des Unternehmens stehen neben namhaften Logistikdienstleistern wie DHL Solutions DANZAS AG und TNT auch renommierte Unternehmen wie Mondi Packaging, SIGG AG, BASF, ALKOR-VENILIA, John-Deere-Werke Mannheim/Bruchsal, antalis GmbH, HOSOKAWA ALPINE AG, MAGE SOLAR AG, Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH, E-Plus Mobilfunk sowie Seiko Instruments GmbH.
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