Richard Wagners skandalumwitterte Großnichte Eloise
Datum: Mittwoch, dem 27. März 2013
Thema: Köln Infos


Richard Wagner, gefeierter deutscher Komponist und Begründer der Bayreuther Festspiele, würde sich im Grabe herumdrehen, wüsste er vom Medienrummel um seine skandalträchtige „angebliche“ Großnichte, der österreichischen Baronin Eloise von Wagner-Bosquet. Diese ist seit 1934 spurlos verschwunden und bietet seither eine Projektionsfläche für die Phantasien zahlreicher Verschwörungstheoretiker.

Der Baronin (Jahrgang 1890) wurde nachgesagt, in Paris ein ausschweifendes Leben mit zahlreichen Liebhabern geführt zu haben. Infolge der Weltwirtschaftskrise und der Scheidung von ihrem Ehemann, dem französischen Piloten Armand Bosquet, befand sie sich finanziell in einer desolaten Lage. So entschied sie sich dazu, mit einigen ihr sexuell verfallenen Jünglingen Europa zu verlassen und ihr Glück im Ausland zu suchen. Geplant war, dass sie ein Hotel für Millionäre in der Südsee eröffnete, doch ihre Standortwahl der abgelegenen Galapagos-Insel Floreana erwies sich dafür als kompletter Fehlgriff. Das Eiland war bereits von der rücksichtslos agierenden Kölner Familie Wittmer und dem weltflüchtigen Philosophen Dr. Ritter in Beschlag genommen worden. Für die Baronin und ihren Harem junger Männer war kein Platz mehr. Fatal wirkte sich zusätzlich aus, dass Eloise von Wagner unter einer gesteigerten Triebhaftigkeit litt, die sie dazu verleitete, ständig nach neuen Sexualpartnern Ausschau halten zu müssen. Dr. Ritter diagnostizierte bei ihr Nymphomanie und behielt dabei recht: Von Lustreisen durch den Archipel, über Gruppensex mit ihren Liebhabern bis zur Prostitution bei einheimischen Fischern unternahm die Baronin alles, um ihrer Libido freien Lauf zu lassen. Schlussendlich handelte ihr dieser fragwürdige Lebensstil massive Konflikte mit den anderen Insulanern ein und sie verschwand eines Tages spurlos. Da ein Mord nicht ausgeschlossen werden konnte, kursierten alsbald wilde Gerüchte über den Verbleib der Österreicherin. Am Ende vermutete man ihre Überreste gar im Keller eines anthropologischen Museums. Im Buch „Drama auf Floreana“ (ISBN 9783848250653) hat der Autor Nicolas Montemolinos das Leben der Bewohner von Floreana neu recherchiert und dabei auch die Eskapaden der Baronin literarisch verarbeitet; für alle am Thema Galapagos Interessierte eine gute Empfehlung.

(Weitere interessante Scheidung News, Infos & Tipps können Sie auch hier auf diesem Web nachlesen.)

Veröffentlicht von >> GeorgeEgnal << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln


Richard Wagner, gefeierter deutscher Komponist und Begründer der Bayreuther Festspiele, würde sich im Grabe herumdrehen, wüsste er vom Medienrummel um seine skandalträchtige „angebliche“ Großnichte, der österreichischen Baronin Eloise von Wagner-Bosquet. Diese ist seit 1934 spurlos verschwunden und bietet seither eine Projektionsfläche für die Phantasien zahlreicher Verschwörungstheoretiker.

Der Baronin (Jahrgang 1890) wurde nachgesagt, in Paris ein ausschweifendes Leben mit zahlreichen Liebhabern geführt zu haben. Infolge der Weltwirtschaftskrise und der Scheidung von ihrem Ehemann, dem französischen Piloten Armand Bosquet, befand sie sich finanziell in einer desolaten Lage. So entschied sie sich dazu, mit einigen ihr sexuell verfallenen Jünglingen Europa zu verlassen und ihr Glück im Ausland zu suchen. Geplant war, dass sie ein Hotel für Millionäre in der Südsee eröffnete, doch ihre Standortwahl der abgelegenen Galapagos-Insel Floreana erwies sich dafür als kompletter Fehlgriff. Das Eiland war bereits von der rücksichtslos agierenden Kölner Familie Wittmer und dem weltflüchtigen Philosophen Dr. Ritter in Beschlag genommen worden. Für die Baronin und ihren Harem junger Männer war kein Platz mehr. Fatal wirkte sich zusätzlich aus, dass Eloise von Wagner unter einer gesteigerten Triebhaftigkeit litt, die sie dazu verleitete, ständig nach neuen Sexualpartnern Ausschau halten zu müssen. Dr. Ritter diagnostizierte bei ihr Nymphomanie und behielt dabei recht: Von Lustreisen durch den Archipel, über Gruppensex mit ihren Liebhabern bis zur Prostitution bei einheimischen Fischern unternahm die Baronin alles, um ihrer Libido freien Lauf zu lassen. Schlussendlich handelte ihr dieser fragwürdige Lebensstil massive Konflikte mit den anderen Insulanern ein und sie verschwand eines Tages spurlos. Da ein Mord nicht ausgeschlossen werden konnte, kursierten alsbald wilde Gerüchte über den Verbleib der Österreicherin. Am Ende vermutete man ihre Überreste gar im Keller eines anthropologischen Museums. Im Buch „Drama auf Floreana“ (ISBN 9783848250653) hat der Autor Nicolas Montemolinos das Leben der Bewohner von Floreana neu recherchiert und dabei auch die Eskapaden der Baronin literarisch verarbeitet; für alle am Thema Galapagos Interessierte eine gute Empfehlung.

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